I'll never let you go (Remadora)

Chapter Thirty-five

Dieses Kapitel widme ich meiner 'kleinen' Halbschwester Sophia!
Sie wird heute zehn Jahre alt und liebt Harry Potter genauso wie ihre beiden großen Schwestern.
Alles Gute, meine Kleine! :) :*
(Der 1. Teil ist aus Andromeda Tonks' Sicht. Und ich entschuldige mich schon mal für dieses etwas konfuse Kapitel :D)
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Teil 1

Eine dunkle Wolke flog über London, eine dunkle, kalte Wolke ...

Und sie brachte Kälte und Angst.

Sie brach ins Haus der Tonks und -

"MUTTER! WIE KANNST DU NUR?!"

Andromeda Tonks kam aus der Küche gerannt, ihr Gesicht völlig verzerrt und gestresst. "Baby, bitte versteh' doch -"

Nymphadora Tonks' Augen waren voller Tränen. "Das - das glaub ich einfach nicht! Warum - wie kannst du nur?!"

"So hör' mir doch zu!", rief Andromeda.

"Nein. Nein." Ihre Tochter begann im Zimmer auf und ab zu laufen und raufte dabei ihre kurzen, feuerroten Haare.

"Remus wollte mir einen Antrag machen, doch er konnte nicht!", schimpfte sie. "Wegen euch!"

"Nein, das ist nicht wahr", rief Andromeda verzweifelt. "Hat dir Remus denn die ganze Geschichte erzählt?"

"Er brauchte das nicht zu tun", sagte die junge Frau kühl. "Ich kenne euch gut genug, euch beide und Remus. Ich weiß sehr wohl was vorgefallen ist."

"Mein Liebling", seufzte die ältere Frau. "Ich bin nicht dagegen. Besorgt, ja. Doch nicht dagegen. Dein Vater -"

"Mein Vater überlegt sich das alles besser nochmal, sonst kann er sich seine kleine Dora sonst wohin stecken", fauchte Nymphadora.

"Nymphadora!", keuchte Andromeda und griff sich ans Herz.

"Nein, Mutter, lass' gut sein." Nymphadora blieb stehen und funkelte ihre Mutter an.

Doch dann beruhigte sie sich plötzlich, wodurch auch ihre Haare langsam wieder zu dem braun wurden, das sie in ihren traurigen Monaten waren.

"Weißt du was?", sagte sie ruhig und lächelte. "Ich werde ihn heiraten, egal was ihr davon haltet. Und ich werde das Kind gemeinsam mit ihm aufziehen."

Andromeda öffnete ihren Mund, doch sie kam nicht dazu, zu antworten.

Alles wurde plötzlich schwarz.

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Als sie aufwachte, blickte sie in das sorgenvolle Gesicht ihres Mannes.

"Schatz, was ist passiert?", fragte er.

"Dora", nuschelte Andromeda. "Wo ist sie?"

"In der Küche - was ist passiert, Andy?"

Andromeda packte Ted Tonks am Kragen und zog ihn zu sich herab.

"Hat sie etwas zu dir gesagt??", zischte sie.

"Nein", antwortete Ted. "Was -?"

Doch genau in diesem Moment kam ihre Tochter aus der Küche geschossen.

"Mum, du bist wach!", rief sie. "Ich habe mit Dad geredet, er erlaubt die Hochzeit."

Andromeda murmelte etwas Unverständliches.

"Du bist ganz blass", sagte Ted und griff seiner Frau an die Stirn. "Wirst du krank?"

"Sie steht unter Schock", sagte ihre Tochter lachend. "Ich weiß, es war gemein. Ich hab' ihr gesagt dass ich schwanger bin ... wer hätte geahnt, dass sie gleich aus den Latschen kippt?? Sorry nochmal dass ich gelogen hab', Mum."