Weasly's und Winkelgasse

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Gedanken von Chaos in Percys Kopf sehen so aus

Von ihm selbst so

und von anderen so

Also erst ab diesem Kapitel xD

*Percy, Prinz des Universums*

Ich erschien etwa fünfzig Meter vor dem Haus. Konnte es überhaupt stehen, so schief, wie es war? Ich glaube Annabeth hätte den Architekten, der das Haus entworfen hat, dafür geschlagen. Ja! Egal. Lasst den Architekten in Ruhe. Er hat nichts getan. Oder... Doch, er hat etwas getan, aber Annabeth wird schon noch für eine gerechte Strafe sorgen. Naja, zurück zum geschehen. Aus der Haustür trat eine Frau mit Orangen Haaren. Danach noch drei Jungen mit... No Joke Orangen Haaren. Zum Schluss kamen noch ein Junge und ein Mädchen heraus. Der Junge hatte ähnliche Haare, wie ich. Verlauste schwarze Haare. Dazu hatte er noch eine Brille. Das Mädchen hatte braune Haare. Beide waren etwa 16 Jahre alt, genauso wie einer der Jungen mit den Orangen Haaren. Ich ging mit fliessenden Bewegungen in ihre Richtung, während ich sie weiter analysierte. Die drei 16-Jährigen waren wohl befreundet. Die beiden anderen mit den Orangen Haaren waren Zwillinge. Sie sahen mich etwas überrascht an. Ja, klar, ich hatte einen überköniglichen Gang. Ebenfalls ging ich Komplet lautlos. Ich hatte Jahre lang trainiert. Ganz geräuschlos ist jedoch unmöglich. Und doch ging ich seit ungefähr 130 Jahren Komplet geräuschlos. Muss wohl irgendeine Chaos Sache sein. Naja, etwa drei Meter vor ihnen blieb ich stehen. Die Frau fing nach ein paar Sekunden an zu sprechen und streckte mir die Hand hin. "Hallo. Du musst Percy Jackson sein. Dumbledore hat mir bereits von dir erzählt. Ich bin Molly Weasley. Die Zwillinge sind Fred und George Weasley. Daneben steht Ron Weasley, Hermine Granger und Harry Potter." Ich nahm ihre Hand und schüttelte sie. Danach gingen wir alle zusammen hinein. Dort trafen wir auf ein Mädchen mit Orangen Haaren. "Du kommst mit Harry und Ron in ein Zimmer. Ron, zeigst du es ihm gleich? Ach, und das da ist Ginny Weasley." sagte Molly, und zeigte auf das Mädchen. Sie lief ein wenig rot an, als ich sie musterte. Danach folgte ich Harry und Ron ins Zimmer. Das Zimmer befand sich im zweiten Stock. Das Bett war eher klein und ich konnte meine Flügel darauf nicht ausbreiten. Also würden es ziemlich lange Nächte werden. Naja, ich schlief ja eh nicht so viel. Wir gingen, nach dem ich kurz meine Tasche aufs Bett geschmissen hatte und den Raum kurz angeschaut hatte, wieder nach unten. Dort gab es Abendessen. Ich setzte mich neben Ginny und Ron. Es gab zwar keine blauen Kekse, dafür aber Spaghetti. Ich weiss nicht, wann ich das, dass letzte Mal gegessen habe. War bestimmt schon ein paar Jahre her. Es war auf jeden Fall lecker. Auch Molly konnte kochen. "Also... Erzählst du uns etwas von dir Percy?" fragte Hermine nach einiger Zeit, um ein Gespräch anzufangen. "Ja, öhm... Ich bin in New York mit meiner Mutter aufgewachsen. Da bin ich dann von ziemlich vielen Schulen geflogen." Wie viele waren das denn?" fragte Ginny. "Offiziell glaube ich 8 oder so. Innoffiziell 17." "wow!" kam es nur von allen zurück. "Das hat nicht mal Fred und George geschafft. Bei ihnen waren es 10!" sagte Molly. "Naja irgendwann, also exakter Weise mit 12 kam ich in ein Camp. Es heisst Camp Halfblod." sprach ich weiter. "Oh eine Freundin von mir ging auch dort hin. Sie hiess Annabeth. Kennst du sie? Sie ist aber leider gestorben. Würde sich noch leben wäre sie inzwischen etwa 35 Jahre alt. Ach nee, kann ja gar nicht sein, du warst da ja noch nicht mal im Camp." fragte / sagte Hermine. "Ja, ich kenne sie. Sie war meine Freundin." sagte ich niedergeschlagen. "Das Thema mit meinem Alter ist etwas schwer. Ich bin fasst gleich alt wie sie. Naja, wenn man die Sache mit meinem König nimmt, sollte es etwa stimmen." sprach ich weiter. Daraufhin sagte Hermine entsetzt "Du bist über 35 Jahre alt? Du siehst aus wie 18! Und was meinst du mit König? Wurdest du etwa im Mittelalter geboren und bist noch viel älter?" Oh shit, das waren zu viele Infos. Was sag ich nur? Ich lenke einfach vom Thema ab, aber wie...? "Egal... Ich vermisse Annabeth so sehr. Ich war mit ihr zusammen. Daraufhin starb sie in einem ziemlich grossen Krieg. Wir haben zwar gesiegt, aber der Preis war viel zu hoch." mir lief eine einzelne Träne über die Wange, die ich sofort wegwischte. Jetzt sahen mich alle mitleidig an. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht Mitleid bekommen. Man bekam es zu einfach! Was man sich ehrlich verdienen muss, ist Neid. Deshalb... "Ich brauche kein Mitleid. Mein Leben, meine Probleme, verstanden?" Alle nickten. "Was ist mit deiner Familie?" versuchte Ginny die Stimmung etwas zu lockern. Ich schaute aus dem Fenster in die Ferne. "Meine Mutter und mein zweiter Stiefvater wurden ermordet. Mein erster Stiefvater hat mich immer geschlagen. Auch meine Mutter. Er ist auch tot. Mein Leiblicher Vater habe ich bis ich 12 war nicht kennengelernt. Er hat keine Zeit für mich und darf mich nicht so oft sehen. Inzwischen will ich das auch gar nicht mehr. Väterlicherseits habe ich gegen meine Grossmutter und einen ihrer Söhne gekämpft. Meine Grossmutter hat dann Annabeth umgebracht, woraufhin ich sie umgebracht habe. Dabei sind noch ein paar hundert Freunde von mir gestorben. Und Mütterlicherseits? Hahahahaa." Ich lachte lustlos, woraufhin ich weitersprach. "Mein Grossvater ist Voldemort." Okay, jetzt hatte ich wohl alle geschockt. Alle standen... äh sassen in einer Schockstarre mit offenen Mündern. Jap, ich habe definitiv ein trauriges Leben. Nachdem sich alle beruhigt hatten, gingen wir schlafen. Jap wir hatten ziemlich lange gesprochen. Hmmm, alle bis auf mich gingen schlafen. Eigentlich musste ich überhaupt nicht mehr Schlafen aber naja, etwas tut jedem gut. Auch einem Gott. Ich ging etwas raus und flog noch ein paar Stunden herum. Danach ging auch ich schlafen, damit es nicht zu sehr auffiel. Am nächsten Morgen stand ich mit den beiden Jungs auf, also Ron und Harry. Ich wollte mir gerade ein T-Shirt anziehen, Hose hatte ich bereits an, als Hermine reinkam. Sie wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als sie erstarrte. Ihr blick blieb an meinen Muskeln und kurz danach an ein paar ziemlich grossen Narben hängen. Dabei lief sie rot an und rannte raus. Als wir dann auch unten ankamen, ich hatte mein T-Shirt angezogen, fragte Hermine "Woher hast du so viele so gefährliche Narben?" "Erinnerst du dich an gestern Abend, was ich euch erzählt habe? Ich habe in zwei Kriegen gekämpft." antwortete ich ihr. "Aber von Zaubern bekommt man doch normalerweise nicht solche Wunden!" sagte Harry mir. "Ja, klar, wir haben aber nicht mit Zauberstäben gekämpft. Im Camp, in dem ich und Annabeth waren, lernt man mit Schwertern, Dolchen usw. zu kämpfen. Damit haben wir auch in den Schlachten gekämpft." Antwortete ich. Darauf fragte Hermine mich "Wie heissen eigentlich deine Eltern?" Oh shit. "Meine Mutter heisst Sally Jackson. Von meinem Vater habe ich keine Ahnung." "Nein, du weisst es, du willst es nur nicht sagen!" stellte Hermine fest. "Ja, ich werde es euch nicht sagen. Zu eurer eigenen Sicherheit. Vielleicht werdet ihr es irgendwann erfahren aber nicht jetzt. Ach, und könnt ihr Schwören, meine Lebensgeschichte nicht weiter zu erzählen. Also alles, was ich heute und gestern Abend über mich gesagt habe?" "Ja, wir schwören auf..." "den Styx." half ich Hermine weiter. "Wir schwören beim Styx, nichts von dir weiter zu erzählen, bis auf deinen Namen und bis du es und erlaubst." Donner grollte. Ich war zufrieden und alle anderen geschockt. Also musste ich ihnen erklären warum. Falls ihr es nicht wisst, wenn man auf den Styx schwört und diesen Schwur bricht, stirbt man. Falls man ein Gott ist, hat man ungeheure Schmerzen. Götter sollte man jedoch auf Chaos schwören lassen, da sie, wenn sie diesen Schwur brechen, schwinden werden und alle Macht von ihnen an den König des Universums geht. Naja, jedenfalls musste ich an diesem Tag in die Winkelgasse. Ich ging allein, da die anderen bereits da waren und nichts mehr brauchten. Sie fragten zwar, ob ich jemand als Führung brauchen würde, aber ich lehnte dankend ab. Also teleportierte ich mich dahin. Woher ich wusste, wo sie sich befindet? Also erstens hat Chaos mir ein Plan der gesamten Erde in den Kopf "Gepflanzt". Heisst so viel wie, ich weiss wie viele Grashalme, Tiere, Menschen, sonstige Wesen und Menschen es auf der Erde gibt. Ich weiss ganz genau wo sich wer und was befindet. Diese Karte ändert sich in meinem Kopf automatisch. Ich bin glücklich darüber, dass es bei mir nur die Erde ist. Bei Chaos ist es das gesamte Universum! Wenn man jetzt die verschiedenen Zeitzonen beachtet... Es ist schwierig. Ebenfalls hatte dieser Ort natürlich eine Machtausstrahlung, da sich dort so viele Zauberer an einem Ort befinden. Sie ist etwa so, wie die eines eher schwachen zweitrangigen Gottes. Naja, dort angekommen ging ich erstmal in die Bank. Dort ging ich zu dem Kobold ganz vorne. Ich fragte "Könnte ich Geld wechseln?" "Ja, wir sind ja schliesslich eine Bank. Was möchten sie denn wechseln? Muggel Geld?" sagte der Kobold zu mir. "Nehmen sie auch Drachmen?" An seinem Gierigen Blick erkannte ich, dass sie wertvoll waren und er sie nahm. Also nahm ich aus der Luft einen kleinen Beutel voll und gab ihn ihm. Darin waren exakt hundert Drachmen. Mal schauen, wie viel ich dafür bekomme. Als der Kobold sah, wie ich sie in der Luft materialisierte und wie viele es waren, klappte ihm die Kinnlade runter. "Woher kann ein so junger Zauberer so gut zaubern und hat so viel Geld? Die sind ja mehr wert als die, die in Harry Potters verlies angelagert sind. Wie ist ihr Name, wenn ich fragen darf eure Hoheit?" Okay, jetzt starrte mich jedes Lebewesen im gesamten Raum an. "Perseus Jackson, ich bevorzuge aber Percy." Jetzt schaute er mich noch verblüffter an. "Heute vor etwa einer Stunde kam ein Mann, der sich Chaos nannte. Er hat das grösste verlies aufgekauft und hat es zur Hälfte mit Gold gefüllt. Er meinte, es gehöre seinem Erbe Perseus Jackson. Er selbst besitzt jedoch auch eines. Es ist halb mit Gold und halb mit Drachmen gefüllt. Woher habt ihr nur so viel Geld?" "Chaos hat es wieder mal übertrieben. Chaos, du bist mein König und nicht mein Vater, der mir alles gibt!!!" Schrie ich in den Raum. "Du bist mein Erbe und somit Kronprinz! Egal, wo du bist, du bist Reich!" dröhnte Chaos Stimme. Jetzt... verbeugten sich alle vor mir. Ich. Hasse. Es! Ich wies den Kobold vor mir kurz an, das Geld zu wechseln, mir ein Beutel voll zu geben und den Rest ins Verlies zu transportieren. Daraufhin gab ich ihm noch eine Drachme als Trinkgeld und sagte noch allen, sie sollen nichts von meiner Position weitererzählen. Danach ging ich raus. Draussen angekommen nahm ich meinen Brief hervor, den ich heute Morgen bekommen hatte.

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