*Percy*
Ich wachte auf, als jemand unsere Zimmertür, die von Arty und mir, öffnete. Es waren drei Gestalten unter einem Tarnaumhang. Harry, Hermine und Ron. Was suchten die in unserem Zimmer. Ich spürte, dass Arty gerade von den lauten Geräuschen der drei langsam aufwachte. Ich nahm mir kurz die Kräfte von Morpheus und lies sie wieder tief und fest einschlafen. Ich wollte sehen, was die drei machten. Zuerst gingen sie zu unserem Bett. Dort angekommen hetzten sie einen ziemlich schwachen Schlafzauber auf uns. Ich sog ihn ein und lies es so aussehen, als würde er wirken. Danach fingen die drei an, mein Zimmer zu durchsuchen. Wenn die etwas Falsches anfassen würden, würden die sich noch selbst umbringen. Ron beschwerte sich "Man! Warum müssen wir das hier machen? Percy ist ein cooler Lehrer. Ich will kein Stress mit ihm. Können wir bitte nicht wieder ganz schnell verschwinden?" "Nein!" herrschten ihn die anderen beiden an. Ich schob Arty langsam von meiner Brust. Sie murmelte etwas und ich erstarrte. Die drei reagierten nicht einmal. Als ob die nur so schlecht hörten! Naja, ich legte sie noch ganz von mir runter und stand daraufhin geräuschlos auf. Danach ging ich zu der Tür und verschloss sie ganz. Als nächstes ging ich tiefer in die Schatten, immer noch darauf bedacht, keine Geräusche zu machen und fast unsichtbar zu sein. In der Ecke setzte ich mich auf meinen Ohrsessel und beobachtete die drei. Jedes Mal, wenn sie einen Gegenstand in die Hand nahmen, der sie umgebracht hätte, teleportierte ich ihn wieder an seinen Ursprünglichen Platz. Sie bestaunten die Gegenstände. "Aber irgendein beweis müsste doch hier sein, dass er ein Todesser ist!" schrie Harry hysterisch auf. Ich musste Arty noch mehr in den Schlaf zaubern, damit sie nicht aus ihrem jetzt schon sehr tiefen Schlaf aufwachte. Die drei waren einfach unbegabt. "Na los, lasst uns doch wenigstens noch sein Tattoo genauer anschauen. Es sieht zwar sehr cool aus, aber ist genau an der Stelle, an der das Mal der Todesser ist." sagte Hermine verzweifelt. Nun sahen alle zum Bett. Als sie sahen, dass ich nicht mehr da lag, sagte ich "Ich will nicht wissen, wie oft ihr euch hier in diesem Zimmer ohne mich schon umgebracht hätten. Leider weiss ich es aber genau. Es waren exakt 2733 Mal. Ihr solltet vorsichtiger sein. Ach, ihr solltet aus leiser sein. Ich musste Arty in einen sehr tiefen Schlaf versetzen, damit sie nicht aufwacht. Ich denke, das hätte nicht so schön für euch geendet." Die drei Zuckten zusammen und drehten sich "schnell" zu mir um. Es kam mir noch langsamer als in Zeitlupe vor. Harry versuchte die Situation zu retten und warf den Unsichtbarkeitsumhang über die drei. Danach sagte er mit möglichst mysteriöser Stimme "Wie waren niemals hier!" Ich lachte auf. "Gute Unterhaltung, aber ich kann euch sehen." Sie sahen mich ziemlich verwirrt an, worauf ich nur noch mehr lachte. "Na los, geht schon. Ich muss mich auf eine Schlacht gegen Voldy und Tartarus vorbereiten." "E... e... ein w.... weiterer.... Krieg?!?" fragte mich daraufhin Harry. "Du hast diesen ach so bösen Zauberer ja nicht Mal ganz besiegt. Frag mich nicht wiso oder warum, aber der Spasst hat sich jetzt mit Tartarus verbündet und will jetzt eine mickrige Armee aus nur ein paar Tausend Monster und Zauberer gegen uns in die Schlacht fürhen." Die drei liefen Kalkweiss an vor Schock. Ich teleportierte sie wieder in ihre Zimmer und legte mich wieder zu Arty ins Bett. Ich wurde wieder von der Wohligen Bettwärme umgeben und schlief wieder ein.
*Manfred, nächster Morgen!*
Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass wir bereits spät dran waren. Das Frühstück würde in fünf Minuten anfangen. Es hat aber so seine Vorteile, der Herr der Zeit zu sein. Ich hielt die Zeit an. Danach weckte ich Arty liebevoll mit einem Kuss. Währenddessen musste ich mein Einfluss auf sie wieder nehmen, da sie sonst einfach weitergeschlafen hätte. Als sie dann wach war, zogen wir uns an und gingen in die grosse Halle. Davor lies ich die Zeit wieder laufen. Somit kamen wir noch pünktlich zum Frühstück und hatten kein Stress. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, was wir anhatten. Ich hatte meinen Assassinen Umhang an. Die Kapuze war unten. Arty trug ihre Rüstung, die ihr sehr stand. Als wir eintraten wurden wir von allen angestarrt. Nun fiel mir auf, dass die Jägerinnen inzwischen hinter uns liefen. Auch sie hatten ihre Rüstungen an und somit sahen wir alle zusammen vermutlich ziemlich episch aus. Die Jägerinnen gingen an ihren Tisch und ich ging mit Arty nach vorne. Dort fing ich an zu frühstücken. Ich merkte, dass mir Dumbledore immer wieder Blicke zuwarf. Anscheinend wollte er mit mir sprechen. Er wartete jedoch ganz brav und geduldig. Er erinnerte mich irgendwie an ein kleines Hündchen, das spielen wollte. Seine Augen leuchteten irgendwie und er war anscheinend ein wenig belustigt. Als ich nun endlich fertig war, fing er an zu sprechen. "Vielen Dank mein Prinz, dass sie immer wieder etwas Spannendes an den Tag bringen. Ich glaube, ich langweile mich das erste Mal nicht mehr. Könnten sie sowas bitte öfters machen?" Alle Lehrer schauten uns komisch an, da sie das "mein Prinz" gehört hatten. Ich lächelte. "Natürlich, Albus" Danach verschwand ich und Arty in einem Blitz, der uns auf den Unterrichtsplatz beförderte. Dort hatten wir noch etwa 10 Minuten Zeit, weshalb ich Arty umarmte und sie danach küsste. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz, der von meiner Hand ausging. Irgendwas hatte mich gebissen. Arty hatte anscheinend das gleiche Problem. Ich erschrak mich und stolperte etwas nach hinten. Ich merkte, wie ein Wesen nach meiner Hand griff und in mein Handgelenk biss. Ich betrachtete die Gestalt, die gerade Ichor aus meinem Handgelenk trank. Es war eine Frau mit braunen Haaren. Ich sah, dass Artemis gerade dasselbe Problem hatte. Sie wusste anscheinend, was das für Wesen waren, denn sie knurrte "Vampire!" Danach schleuderte sie den Männlichen Vampir von sich weg. Er flog ca. zwei hundert Meter weit weg. "Was macht ihr hier und wieso seid ihr hier? Und... könntest du das bitte lassen? Das nervt." sprach ich zu der Vampirin, die immer noch Ichor aus mir heraus trank. Glücklicherweise konnte ich nicht verbluten, da ich eigentlich unendlich viel Blut besitze. Die Vampirin konnte sich anscheinend nicht mehr lösen, weshalb ich sie sanft, aber bestimmt wegzog. Nun spürte ich einen ziemlich grossen Schmerz. Es fühlte sich an, als würde mein Körper verbrennen. Das komische war, ich konnte eigentlich nicht verbrennen. Naja, ich ignorierte den Schmerz und betrachtete die Frau. Sie hatte anscheinend Goldene Augen. Sie erinnerten mich ein wenig an die von Kronos, seine waren aber um einiges mehr Golden als ihre. Nun erinnerte mich mein Allwissendes Gehirn daran, was dies für Wesen sind. Diese Frau hier hiess Ellen. "Ellen, ihr seid doch Vegetarier. Ich dachte, ihr ernährt euch nur von Tierblut. Warum zum Chaos also trinkt ihr von uns?!?" "N... niemand kennt diesen Namen! Ich heisse jetzt Melanie und warum habt ihr keine Schmerzen? Ihr solltet eigentlich an meinem Gift schreiend zusammenbrechen!" Nun kippte plötzlich Arty um. Bei ihr waren die Schmerzen anscheinend schlimmer, oder sie konnte nicht so viele Schmerzen ertragen. Ich fing sie innerhalb einer Millisekunde auf und legte sie auf den Boden. Danach sagte ich zu Melanie "Ich fühle die Schmerzen nur ungefähr so, wie wenn du Kopfschmerzen hast. Also eigentlich kaum. Bei Arty wurde es anscheinend zu viel." Nun fühlte ich, wie sich der Körper von Arty änderte. Alles äussere blieb, aber ihr Körper wurde härter. Die normale Verwandlung zu einem Vampir eben, bis auf etwas. Anscheinend lief etwas schief. Deshalb war sie auch zusammengeklappt. Sie braucht Werwolf Gene, um zu überleben! Die Verwandlung zu einem Vampir plus Göttliches Blut kann tödlich enden. Nur Werwolf Gene können dies verhindern. Also gab ich ihr die Gabe, sich in einen schönen Wolf verwandeln zu können. Ich hatte anscheinend schon Werwolf Gene. Woher? Keine Ahnung. Anscheinend hatte meine Grossmutter mütterlicher seits diese Gene. Kurz nachdem ich Artemis die Gene ihrer DNA hinzugefügt hatte, wachte sie wieder auf. Naja, ich gab sie nicht direkt ihrer DNA, da sie keine hatte. Ich gab sie mehr ihrem Geist. Ich sage einfach Mal, es war kompliziert, was das Zeug hält. "Halb Vampir, halb Werwolf..." murmelte ich. "Das geht nicht aber egal." antwortete mir Melanie. Ich schüttelte nur belustigt den Kopf. Wie wenig die Wesen aus den Verschiedenen Welten doch wussten. Sie wussten ja nicht einmal alles über sich selbst. Die Verwandlung würde noch ca. drei Stunden dauern, also noch bis zum Mittagessen. Dann konnte ich ja gleich ausprobieren, ob ich noch essen konnte oder nicht. Naja, jetzt kamen die Schüler. Sie sahen Melanie komisch an. Ihr Begleiter, Jack hiess er glaube ich, stand inzwischen neben ihr und musterte uns. Ich zuckte nur mit den Schultern und drehte mich zu den Schülern um. "So, hallo zusammen erst Mal. Ich denke heute werden wir am Anfang kurz etwas Theoretisches durchnehmen. Wie viel wisst ihr über Vampire?" Bei dieser Frage zuckten die beiden Vampire zusammen. Ich schmunzelte über diese Reaktion. Hermine streckte auf. Natürlich. Ich nahm sie dran, worauf sie anfing zu sprechen "Laut einigen Legenden können sich Vampire in Fledermäuse verwandeln. Normalerweise ernähren sie sich von Blut und sie können nicht in die Sonne gehen, da sie dort verbrennen und sterben. Ich denke jedoch, falls Vampire wirklich existieren, leben sie mehr so wie in den Twilight Büchern. Also sie glitzern in der Sonne wie Diamanten, ernähren sich von Tierblut oder auch von menschlichem Blut und sie leben im Verborgenen. Die, die Tierblut trinken, nennen sich Vegetarier. Dies wären dann die Cullens." "Ah, die Cullens. Ich wollte sie schon immer Mal besuchen... Wäre der gute alte Edward nicht so dumm gewesen und hätte seine Geschichte nicht aufgeschrieben. Die Volturi haben davon erfahren und die gesamte Familie ausgelöscht..." Alle Schüler sahen mich ungläubig an und die Vampire wütend. "Das werden wir den Volturi melden!" fauchte mich der Begleiter von Melanie an. "Fahr Mal ein wenig runter, Vampir. Ihr habt Glück, dass die Sonne gerade nicht scheint. Dies könnte ich aber ganz schnell ändern, Kätzchen." antwortete ich ihm. Dabei liess ich meine Augen aufglühen. Die Schüler schnappten nach Luft. Der Vampir knurrte mich an. "Uh, das Kätzchen kann also auch knurren." Nun rannte er in Vampirspeed auf mich zu. Ich wartete eine gefühlte Ewigkeit, bis er bei mir ankam. Danach packte ich ihn blitzschnell. Meine rechte Hand hielt sein Kinn, welches nach links zeigte. Die andere war um seine Brust geschlungen und hielt seine linke Schulter. Ich konnte ihm nun ganz einfach den Kopf abreissen. Nun schnappten alle nach Luft. Die meisten sahen mich ungläubig an. Arty schaute eher gelangweilt. Für sie hatte er sich in Zeitlupe bewegt und ich mich ganz normal. Für mich hatte ich mich selbst in Zeitlupe bewegt, um ihm nicht aus Versehen einen Arm abzureissen oder so. Nun riss ich mit meinen Kräften die Wolkendecke auf und hielt den Vampir in die Sonne, so dass er glitzerte.
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Percy Jackson > Welten
FanfictionHabt ihr euch schon mal vorgestellt, wie es währe, wenn die meisten Geschichten, die es gibt echt währen? Genau darum geht es in dieser Geschichte. Die Hauptrolle der Geschichte ist natürlich unser Held Percy Jackson. Er durchlebt die gesamte Geschi...