Langsam öffnete ich meine Augen, setzte mich auf und schaute mich um.
Ich befand mich in einem Bett, daneben stand ein kleiner Schrank, das Zimmer was in einem kalten Weißton gehalten mit einem großes Fenster, welches Licht herein brachte. In einer Ecke stand ein kleiner Fernseher. Ich schaute an mir herab und bemerkten, dass mir ein Katheter im Arm steckte und ich an einem Tropf hing. Offenbar lag ich im Krankenhaus und bekam eine Infusion. Aber wieso? Was ist passiert? Wie bin ich hierher gekommen? Ich versuchte mich an das Geschehene zu erinnern, doch das letzte was ich wusste war, dass wir Sportunterricht mit Taehyung hatten. Oh mist! Wieso kann ich mich denn nicht daran erinnern? Maaan! Ich lies mich wieder nach hinten fallen und seufzte auf.Ich hörte wie die Tür aufging.
„Y/N! Du bist wach. Endlich. Wie geht es dir, mein Kind?" sprach meine Mutter drauf los.
„Mir geht es gut. Denk ich mal. Wie lange hab ich geschlafen?"
„3 Stunden in etwa. Weißt du denn noch wie es dazu kam?"
„Nein, nicht mehr wirklich. Aber es muss im Sportunterricht passiert sein. Das ist zumindest mein letzter Anhaltspunkt." erklärte ich ihr.
„Hm nun gut, vielleicht kann ja dieser Referendar Licht ins Dunkle bringen. Ich geh kurz raus und schick ihn rein." somit verließ meinte Mutter das Zimmer. Warte! Taehyung ist hier? Wieso? Hm. Ist vielleicht so ne Lehrer-Pflicht. Keine Ahnung.Es klopfte an der Tür. Taehyung kam rein und ich musste schmunzeln, als ich sah, dass er einen Mundschutz trug. Selbst damit sieht er gut aus.
„Hey Y/N. Geht es dir besser?" fragte er mit ruhiger Stimme.
„Hey. Ähm, ja. Ich schätze schon. Was ist denn passiert? Ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern." stellte ich die Frage nun an ihn.
„Du standest auf dem Schwebebalken und eine Klassenkameradin hat dich mit einem Ball abgeworfen. Danach hab ich den Notarzt gerufen und du wurdest hierher gebracht." erklärte Taehyung mir.
„Weißt du wer genau den Ball geworfen hat?" fragte ich und hatte schon eine Vorahnung.
„Ich glaube sie heißt... Jennie? Ja ich glaube das war ihr Name."War ja klar. Aber warum hat sie das gemacht? Ich hab ihr nix getan. Wut kam auf. Ich krallte mich mit meiner Hand in der Bettdecke fest.
„Hey Y/N" er legte seine Hand auf meine Faust.
„Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen. Als ich noch zur Schule ging, gab es auch solche Leute. Die gibt es überall und dagegen kannst du nicht machen. Aber wenn du dich darüber aufregst und dich weiter damit beschäftigst, dann raubt es dir nur unnötig Zeit und Energie. Also wenn ich dir einen Rat geben darf, dann lass solche Leute links liegen und beschäftige dich mit Sachen, die dich glücklich machen." sagte er. Wow. Wie kann in einem so jungen Menschen so viel Weisheit stecken? Ich schaute ihn sprachlos an und er blickte mir in die Augen.
Die Tür ging auf, meine Mutter kam in Begleitung eines Arztes rein und Taehyung zog schnell seine Hand wieder weg.
„Guten Tag Y/N. Ich bin Droktor Lee. Da du eine lange Zeit bewusstlos warst, würde ich dich gerne über Nacht zur Beobachtung hier behalten und morgen schreibe ich dich noch krank." erklärte er mir.
„Frau F/N*, ich würde Sie und Herrn Kim bitten sich nun zu verabschieden, da die Besuchszeit vorbei ist." wir folgten seiner Bitte und anschließend verließen alle mein Zimmer. Natoll. Und was soll ich jetzt machen? Ich schaute mich um und blieb mit meinem Blick an dem Tischchen hängen. Darauf lag ein Buch und mein Handy. Ich sah, dass ich neue Nachrichten hatte, also nahm ich mein Handy und ging auf den Chat von Nari.„Y/N? Bist du wieder wach?"
„Ich mach mir Sorgen."
„Bitte schreib mir so schnell wie möglich."
„Ich komme dich morgen besuchen."Ich schrieb ihr schnell, dass alles gut sei und dass ich morgen wieder zuhause sein werde. Danach legte ich das Handy wieder weg und widmete mich meinem Buch ‚It time to move on'.**
Nach einer Weile schlief ich, mit dem Buch in der Hand, ein.______
*dein Familienname
** Kann das Buch nur empfehlen ^-^
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So Leutis, ich versuche auch einiges außerhalb der Schule einzubringen. Habe auch noch ein paar Ideen, wenn es wünsche gibt, könnt ihr diese auch gern äußern.
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P.E. Lessons | 𝐤.𝐭𝐡
FanfictionDu bist mit deiner Mutter vor ein paar Jahren in ein Haus nach Seoul gezogen und gehst nun mit deiner Besten Freundin, in eine Klasse, auf ein Gymnasium. Es ist alles wie immer. Eines Tages bekommt ihr 7 Referendariaten für den Sportunterricht. Dass...