Chapter 9

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Am nächsten Tag wurde ich schon früh entlassen, sodass ich um 10 Uhr endlich wieder zu Hause war. Home. Sweet. Home. Meine Mutter machte sich natürlich viel zu viele Gedanken und Sorgen um mich. Sie befahl mir, mich auf die Couch zu legen und wenn ich irgend etwas brauche, dann soll ich sie rufen. Sie hatte sich extra den Tag frei genommen, damit sie sich um mich kümmern konnte, aber immer, wenn ich ihr sage, dass es mir gut geht und dass ich keine Hilfe brauche, ignoriert sie dies und beharrt darauf mich zu pflegen. Ich ließ es also zu. Nun lag ich auf der Couch mit meinem Buch, bis meine Mutter sich strahlend neben mich setzte. Ich legte mein Buch weg.
„Wieso strahlst du denn so?" fragte ich sie lächelnd.
„Nun ja, ich treffe mich seit einiger Zeit mit einem netten Mann und er und sein Sohn würden uns gern zum Mittagessen einladen. Sie müssten in circa einer Viertelstunde da sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mitkommen würdest." erklärte sie mir und ich nickte.
„Gern. Ich mach mich schnell fertig. Wird es denn ein schickes Essen?" fragte ich nun, damit ich mich richtig kleiden kann.
„Eine Jeans und ein schickes T-Shirt dürfte ausreichen."
„Okay gut, dann bis gleich." ich stand auf und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange.

Als ich fertig war, ging ich wieder runter und traf auf meine Mom

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Als ich fertig war, ging ich wieder runter und traf auf meine Mom.
„Du siehst aber schick aus." komplimentierte ich sie.
„Kann ich nur zurückgeben." lachte sie. Es ist echt schön sie so glücklich zu sehen. Ich musste schmunzeln.
„Sag mal. Kenn ich den Sohn vielleicht?" fragte ich nun.
„Ja, er geht in deine Klasse."
Es klingelte an der Tür.
„Ich geh schon Mama." ich lief zur Tür und öffnete diese.
Als ich sah, wer da stand, blieb mein Mund offen stehen.
„Hallo Y/N. Schön dich auf den Beinen zu sehen. Hier, die hab ich dir mitgebracht." er lächelte mich an und reichte mir eine Rose.
„M-Minho?" er zwinkerte mir zu und lief an mir vorbei ins Haus.
„Guten Tag Y/N. Ich bin Yun-kyum." Minho's Vater lächelte und hielt mir seine Hand hin. Ich streckte ihm meine entgegen und bittete ihn einzutreten. Er ging hinein und begrüßte meine Mutter mit einem Kuss.
„Sieht so aus, als wären wir jetzt Geschwister." flüsterte mir Minho ins Ohr. Natoll. Ich will zwar, dass meine Mutter glücklich ist, aber Minho als Bruder? Bitte nicht.
„Also, kann es losgehen?" fragte Yun-kyum und wir anderen nickten einstimmig.

Im Restaurant angekommen setzten wir uns auf die reservierten Plätze und bestellten kurz darauf. Es ist echt ein schönes Restaurant. Der Mann hat anscheinend Geschmack.
Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis wir alle unser Essen bekamen, danach wurde es still, da nun jeder beschäftigt war.
Ich bemerkte, wie meine Mutter und Minho's Vater sich mit Blicken irgend etwas sagten, aber ich bekam nicht raus, was ihre Blicke bedeuteten.
„Also, wir müssen euch noch etwas sagen..." fing Yun-kyum an und meine Mutter beendete seinen Satz freudestrahlend.
„... wir werden zusammen ziehen. Besser gesagt, wird die Familie Choi bei uns einziehen."
WAS? Das darf doch jetzt nicht wahr sein. Ich soll mit DEM unter einem Dach wohnen? Mein Leben hasst mich. Ich kann nur hoffen, dass er mich in ruhe lässt.
Ich ließ mir natürlich nichts anmerken, sondern lächelte nur leicht, währen Minho vor Freude nur so strahle. Na das kann ja was werden. Ich rollte kaum merklich meine Augen.

Als Yun-kyum und Minho uns zu Hause abgesetzt hatten, wollte ich direkt ihn mein Zimmer gehen, doch meine Mutter hielt mich an meinem Handgelenk fest.
„Hey Y/N. Ist alles gut?" fragte sie besorgt.
„Ja, alles super." lächelte ich sie an.
„Erzähl. Was ist los? Ich merk doch, deine Anspannung. Stört es dich, dass wir zusammen ziehen wollen?"
„Naja, ich mag Minho nicht sonderlich. Aber ich will, dass du glücklich bist, also werde ich das mit ihm schon regeln." beruhigte ich sie.
„Aber wenn was ist, du weißt, dass du immer mit mir reden kannst, okay?"
„Ja, ich weiß und ich werde es auch machen, aber bisher ist alles gut." ich drückte sie noch einmal fest, ehe ich mich in mein Zimmer verkrümelt, Nari anrief und ihr alles erzählte.

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So, hier konnte ich leider Taehyung nicht wirklich mit einbringen, aber ich hoffe ihr mögt das Kapitel trotzdem :)

P.E. Lessons | 𝐤.𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt