Am nächsten Morgen wurde ich mit sanften Küssen geweckt.
Ich ließ die Augen geschlossen, da es nur eine Person gibt, die diese wohltuende Tat vollbringen konnte. Kim Taehyung.
Er arbeitete sich von meinem Schlüsselbein, über meinen Hals und meine Wange, bis hin zu meinem Mund. Dort angekommen verharrte er in seiner Position und ich erwiderte sanft.„Guten Morgen Prinzessin." sagte er mit einer tiefen, ruhigen Morgenstimmte.
Langsam öffnete ich meine Augen, schaute ihn an und lies ein leises „Guten Morgen" von mir.
„Ich habe dir Frühstück ans Bett gebracht." verriet er mir, ehe er sich von mir abwand und ein Tablett vor mich auf dem Bett abstellte.
Ich setzte mich auf und streckte mich kurz.
„Danke, du bist der Beste!" ich lächelte.„Wie spät ist es? Und wie lange bist du schon wach?" ich schaute ihn fragend an.
„Wir haben es 9 Uhr und ich bin erst eine halbe Stunde wach." antwortete er und legte sich neben mich.
Nach dem Frühstück brachte Tae mich nach Hause, damit ich mich duschen und umziehen konnte, bevor wir uns wieder mit den Jungs trafen, diesmal kam Nari auch mit.
Sie und Jimin sind mittlerweile auch ein Paar.Währen die Jungs sich angeregt über ihre Boygroup unterhielten, standen meine Beste Freundin und ich am andern Ende des Raumes.
„Sag mal..." fing ich an.
„...findest du auch, dass Hobi irgendwie naja traurig aussieht?"In meinem Augenwinkel sah ich, dass sie ihren Blick von mir abwand und zu Hobi blickte.
„hm... schon einwenig." gab sie mir als Antwort.
Ich beschloss ihn nachher mal darauf anzusprechenden.
Nach etwa einer halben Stunde machten die Jungs eine Pause. Dies nutze ich, um Hoseok zu fragen, was los ist.
„Hey Hobi." ich lächelte ihn an.
„Oh, hey Y/N." er lächelte auch, aber man merkte, dass es nicht ehrlich war.
„Wie geht es dir?"
„Super, wie immer."
„Lüg mich nicht an!" sagte ich in einem härteren Tonfall.
„Was ist los? Du kannst mit mir reden." ich sprach wieder sanfter.„Ach naja, ich hab heute einfach einen schlechten Tag. Den hat jeder mal." er zuckte mit den Schultern und ging an mir vorbei in die Küche.
Das glaub ich dir nicht. Ich folgte ihm also und sprach ihn noch einmal an.„Hoseok." er drehte sich zu mir.
„Ich will dich wirklich nicht drängen, aber man merkt dir an, dass was ist, du bist nicht grundlos genervt oder wütend..." ich machte eine kurze Pause.
„...dich belastet etwas und es scheint keine Kleinigkeit zu sein, also bitte rede mit jemanden darüber. Es muss ja nicht mal ich sein. Wie wäre es mit einem der anderen Jungs? Oder Nari? Oder was weiß ich wer. Aber du musst deine Last mit jemanden teilen, sonst kann es nicht besser werden. Ich möchte doch auch nur, dass du glücklich bist und alle dein strahlendes Lächeln sehen können."Nachdem ich das letzte Wort ausgesprochen hatte, fiel er mir um den Hals und ich legte meine Arme um ihn.
„Danke Y/N. Ich werde es dir erzählen." flüsterte er während der Umarmung, dann entfernte er sich wieder und fing an.
„Ich weiß nicht ob du verstehst, warum es mir so schlecht geht, aber ich habe in letzter Zeit viel Stress, hauptsächlich durch meine Familie und ich will dem entkommen. Ich will mich ablenken und andere Sachen machen,aber ich kann einfach nicht mehr. Es macht mich kaputt. Ich weiß es klingt banal, aber es macht mich ziemlich fertig." sein Blick ging zu Boden und er schluckte schwer.
Ich nahm ihn noch einmal in den Arm und streichelte ihm sanft über den Rücken.
„Manchmal hat man schwere Zeiten und es ist gut, dass du mit jemanden jetzt drüber redest. Ich oder wir alle können dir helfen und eine Lösung finden um dir ein wenig von dem Stress abnehmen, wenn du das willst. Rede mit deinen Eltern und deiner Schwester darüber, dann könnt ihr es schneller klären und du hast weniger Stress." sagte ich sanft.
„Danke." flüsterte er.
„Aber ich glaube, ich werde nicht mit den anderen reden, nur mit meiner Familie. Das ist der größte Stress, den Rest schaffe ich dann auch allein." er lächelte zögerlich.
„Nein Hobi." ich schaute in seine Augen.
„Du wirst das nicht alleine machen müssen. Ich werde an deiner Seite sein und dir helfen so viel ich kann." nun lächelte ich auch und er nickte leicht.Wir gingen schließlich wieder zu den anderen. Hoseok setzte sich auf die Couch und ich mich auf Tae's Schoß.
„Was habt ihr gemacht?" fragte er leise.
„Nur ein bisschen geredet. Wie lange bleiben wir noch?"
„Sag mir wann du gehen willst und wir gehen. Das wichtigste haben wir schon besprochen." antwortete er auf meine frage.
„Okay dann wäre ich für jetzt. Ich bin ziemlich müde."Daraufhin standen wir auf und verabschiedeten uns von allen.
Von meinem Haus blieb er stehen und wollte mich gerade aus seinem Auto lassen.
„Kannst du heute bei mir schlafen?" fragte ich ind wurde etwas rot.
„Für meine Prinzessin tu ich alles." sagte er und gab mir einen Kuss, danach stiegen wir aus und gingen Hand in Hand nach drinnen.Da es schon ziemlich spät war, schlichen wir leise in mein Zimmer, wo ich wir uns direkt umzogen. Naja ich zog mich um, Tae zog nur sein T-Shirt und seine Hose aus und stand nun in Boxershorts vor mir. Ich konnte mal wieder meine Augen nicht von ihm lassen und fing an zu starren, bis er auflachte und mich wieder in die Realität zurückholte.
„Na komm Kleines. Gehen wir schlafen." er legt sich ins Bett hielt die Decke hoch, ich kroch mit runter und kuschelte mich an ihn. Er gab mir noch ein Gute-Nacht-Kuss auf den Scheitel.
„Schlaf gut, My Lady"
„Gute Nacht, Mister Buttler" und schon war ich im Land der Träume._____
Ich weiß, es kam lange nix, da es mir gerade schwer fällt neue Kapiteln zu schreiben, aber es werden noch einige kommen, keine Sorge. <3Freut ihr euch schon auf 'Dynamite'?
Ich mich auf jeden Fall. Ich liebe die neuen Haare von Tae, Hobi & RM.😻
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P.E. Lessons | 𝐤.𝐭𝐡
FanfictionDu bist mit deiner Mutter vor ein paar Jahren in ein Haus nach Seoul gezogen und gehst nun mit deiner Besten Freundin, in eine Klasse, auf ein Gymnasium. Es ist alles wie immer. Eines Tages bekommt ihr 7 Referendariaten für den Sportunterricht. Dass...