Chapter 17

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Nachdem wir auf der Achterbahn und Auto Scooter fahren waren, hatten wir beide Hunger bekommen und holten uns an einem Stand ein paar Pommes und zum Nachtisch Kräppelchen.

„Hey Y/N, schau mich mal an." sagte Tae.
„hm?" antwortete ich mit vollem Mund und schaute in seine Augen.
„Du hast da etwas Puderzucker." er zeigte auf meinen Mund, danach führte er seine Hand an die besagte Stelle, wischte mir das Zeug aus dem Gesicht & leckte es anschließend von seinem Finger. Irgendwie war das süß und heiß gleichzeitig.

Nachdem wir alles aufgegessen hatten, gingen wir an mehreren Los- und Schießstände vorbei. An einem hing als Hauptpreis ein großes, rotes, niedliches Herz mit schwarzen Augen sowie Augenbrauen und einem gelben Mund.
Ich zupfte leicht an Tae's Hemd. Mit einem „Hm?" drehte er seinen Kopf in meine Richtung und schaute mich an.

„Kannst du zufällig Bogenschießen?"
„Früher ja, kann sein, dass ich es noch einwenig beherrsche, wieso?"
„Naja, ich würde so gern das süße Herz da oben haben, aber ich kann leider nicht mit dem Bogen umgehen." ich schaute ihn mit großen Augen und Schmollmund an.
„Und du möchtest, dass ich es für dich gewinne?" fragte er und ich nickte eifrig.
„Okay gut, komm mit." ich lächelte und er zog mich an der Hand mit zu der Bude.

Taehyung schaffte es tatsächlich beim ersten mal genügend Punkte, für den Hauptpreis, zu erreichen

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Taehyung schaffte es tatsächlich beim ersten mal genügend Punkte, für den Hauptpreis, zu erreichen.
Als ich das große Plüschherz in meinen Händel hielt, fiel ich Tae vor Freude um den Hals, dies erwiderte er, indem er seine Arme um mich legte und mich an sich drückte.

„Danke! Danke! Danke!" ich freute mich wie ein kleines Kind.
„Du bist der Beste!"
„Weiß ich doch schon." er lachte auf, danach lösten wir uns aus der Umarmung und gingen weiter. Diesmal nahm ich seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Als er mich daraufhin ansah erhitzen sich meine Wangen und ich wurde rot.

„Du bist süß, wenn du rot wirst." er schaute nich sanft an. Dies führte aber nur dazu, dass ich noch roter wurde.

Wir gingen noch eine ganze Weile über den Rummel und besuchten einige Fahrgeschäfte.
Als die Sonne langsam unterging und sich der Himmel in den prächtigsten Farben zeigte beschlossen wir noch mit dem Riesenrad zu fahren.
Als wir fast ganz oben waren, konnte man den Himmel schon in seiner vollen Pracht sehen.

„Wow. Das ist...wunderschön." fing ich an zu schwärmen.
„Y/N?" ich drehte meinen Kopf in Tae's Richtung und sah ihn fragend an.
„Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse." und bevor ich etwas erwidern konnte, lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich war so überwältigt von seiner Handlung und den Gefühlen, die diese mit sich brachte, dass ich einen Moment wie erstarrt war.
Er löste sich wieder.

„Tut mir leid, ich schätze, du wolltest das nicht." er drehte sich weg.
„W-was? Nein. Tae!" ich nahm seinen Kopf in meine Hände und drehte diesen wieder zu mir.
„Ich fand es toll. Ich war nur überrascht." nun schaute er mir auch wieder in die Augen.
„Wirklich?" als Antwort küsste ich ihn, woraufhin er erwiderte.
Seine Lippen, so weich. Sein Duft, markant. Das Gefühl, pures Glück. Dieser Kuss, leidenschaftlich, aber dennoch gefühlvoll. Ich fühlte mich, als könnte ich fliegen. Alles um mich herum verschwand. Es gab nur noch ihn und mich.

Als wir wieder unten ankamen, gingen wir zu seinem Auto und er brachte mich heim.
Vor meinem Haus hielt er und ich schnallte mich ab.
„Sag mal Tae?"
„Hm?"
„Sind-sind wir jetzt eigentlich, naja, ein Paar?" ich wurde rot und schaute auf meine Hände, die in meinem Schoß lagen.
Ich spürte seinen Blick auf mir. Er nahm meine Hand.
„Wenn du das möchtest. Ich würde gern mit dir zusammen sein." ich sah auf und blickte in seine Augen, danach nickte ich leicht.
„Ja, ich möchte deine feste Freundin sein." wir lächelten und küssten uns noch einmal.

Danach stieg ich aus und ging rein. Vor der Tür blieb ich noch kurz stehen, drehte mich um und winkte ihm nochmal zum Abschied bevor ich das Haus betrat, in mein Zimmer ging und mich, in Gedanken an den heutigen Tag schwelgend, auf das Bett legte und irgendwann einschlief.

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Ich denke wir haben alle lang genug darauf gewartet.
Ich hab noch so viele Ideen, weiß aber garnicht, wie ich die alle unterbringen soll.

Ach übrigens, heute ist mein Geburtstag, yay endlich 18.🥳

P.E. Lessons | 𝐤.𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt