Blute oder Heile

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CHARLIE POV.

„Ich könnte jetzt einfach drücken..Einfach ein Schnitt, ganz tief und alles ist vorbei" flüsterte ich vor mich hin und sah nach unten. „Einfach schneiden..schneiden..schneiden" Ich hörte Schritte und drehte mich um. Marc war wieder da. Doch leider reagierte ich etwas zu langsam und er sah das Messer. „Was ist das!?" fragte er. Er sah auf mich hinab und sah sauer aus. „Nichts Daddy" hauchte ich und stand auf. Ich lächelte ihn an und versuchte das Thema zu wechseln in dem ich ihn an mich zog und küsste. Marc macht mit. Es schien als hätte es gut funktioniert. Doch mach ein paar Minuten fing er wieder an. „Was war das? Zeig es mir und sag nicht, da war nichts. Ich hab's gesehen und weiß es ist in deiner Tasche. Ich will es sehen" forderte er. Ich seufzte und holte das Messer raus. Ich nahm es in die Hand und fuhr mit meiner Fingerspitze über die Kante. Es quoll etwas Blut heraus und tropfte auf den Boden. Er sah mich nur an. Verwirrt, verständnislos und vielleicht sogar verletzt. Aber verletzt..eher ich nicht. Als ob es ihn so sehr interessiert ob ich blute oder heile. Ich wollte es wieder in dir Tasche stecken, doch er streckte seine Hand aus. „Gib es mir!" Ich sah meinen Freund an, spürte wie sich meine Augen füllten und gab es ihm. Marc steckte es sofort in seine Hosentasche und sah wieder zu mir. Mittlerweile liefen mir einige Tränen die Wange hinunter, weshalb ich wegsah. „Baby..warum?" fragte er nur und strich meine Tränen weg. „Ich schaffs nicht mehr" flüsterte ich und sah auf meine Schuhe. Marc hob mein Kinn an und sah mir in die Augen. „Wer sagt was von dir? Wir schaffen das. Zusammen, nicht alleine" lächelte er und beugt sich runter um seine Lippen mit meinen zu verbinden. Ich drückte mich an ihn. Ich liebte seine Nähe so sehr. Wir lösten uns wieder und Marc nahm meine Hand. „Komm, lass uns etwas laufen" sagt er und läuft los. Es schien als hätte er es abgehakt. Wir liefen zusammen ein Stück über die Felder und in den Wald hinein. Dort war eine kleine Bank. Wir setzten uns und Marc nahm mich in den Arm. Durch seine Nähe musste ich wieder weinen und hoffte, dass er es nicht merkte. Doch wie es kommen musste, merkte er es und löste sich von mir. „Hey..was hast du denn? Warum weinst du schon wieder?" Ich sah ihn wieder nicht an, deshalb nahm er mein Gesicht in seine Hände. Marc seufzte. „Jetzt schau mich doch an..ist es denn so schlimm, dass du mich nicht einmal mehr anschauen willst?" Ich..ähm..Tschuldigung.." stammelte ich und wieder drückte er mich einfach an sich, fuhr mit seiner Hand über meinen Rücken um mich zu beruhigen. Nach einigen Minuten hatte ich mich auch wieder beruhigt und lag mit geschlossenen Augen in seinen Armen. Marc war der einzige Mensch auf der ganzen Welt der mich so beruhigen und glücklich machen konnte und natürlich auch das Gegenteil. Er schaffte alles. „Baby..Ich muss dann langsam gehen" flüsterte er. Ich sah auf und hatte plötzlich so ein dringendes Verlangen nach ihm. Also setzte ich mich auf seinen Schoß und nahm sein Gesicht in meine Hände. Mein Freund schaute mir in die Augen und lächelte. Ich näherte mich und küsste ihn. Er löste sich wieder in griff in seine Hosentasche. „Ich lege es nur neben mich, weil es gerade stört. Ich werde es behalten" erklärte er und zog mich gleich wieder zu sich heran. Wir küssten uns erneut. Immer wieder und immer schlampiger. Wir brachen ab, weil die Luft knapp wurde, setzten aber gleich wieder zu einem Kuss an. Er griff mir an den Arsch und fing an ihn zu kneten, während ich mich in seinem Shirt festkrallte. Ich fing an mich auf seinem Schoß zu bewegen, etwas zu rutschen und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt. „Kleine.. nicht jetzt.." flüsterte er, doch ich hörte nicht auf. Im Gegenteil ich machte nur mehr. „Babyy..nein..mhh..hör auf.." und wieder hörte ich nicht und machte einfach weiter. Bis er die Beherrschung verlor. „Steh auf. Wir gehen!" knurrte er. Ich stand auf und sah ihn an. Kurz darauf nahm er meine Hand und zog mich in eine abgelegene kleine Hütte. Dort drückte er mich an die Wand, küsste mich und fuhr meinen ganzen Körper entlang. Ich zog ihm sein Oberteil aus und öffnete seine Hose. Marc zog mich etwas vor und zog mir alles aus, bis auf die Unterwäsche. „Blas mir einen Baby" hauchte er und strich mir einzelne Haarsträhnen hinter das Ohr. Ich kniete vor ihm und fing an mit seinem Schwanz zu spielen, ihn abzulecken und dann in den Mund zu nehmen. Ich lutschte seinen Schwanz und umspielte seine Eichel mit meiner Zunge. Marc fing an meinen Mund zu ficken, doch dann hörte er auf einmal auf. Er zog mir den Slip aus und befahl mir auf alle Viere zu gehen. Ich gehorchte und merkte wie er sich hinter mir platzierte. Mein Freund fuhr über meinen Arsch, schlug drauf und drang dann langsam mit seiner Spitze in mich ein. „Mhh Daddy" stöhnte ich als er komplett in mir war. Mit einer Hand zog er mir an den Haaren, die andere lag an meiner Taille. Er fing an sich zu bewegen. „Fuck..bist du eng" keuchte er. Ich lachte leicht und fing aber auch gleich wieder an zu stöhnen. Marc wurde immer schneller und schlampiger. Er zog sich komplett raus und drang wieder ein. „Daddyyy.." Mein Freund drückte mich gegen sein Becken und stieß langsamer aber fester. „Ahh.. Baby.." stöhnte er immer wieder. Ich konnte nicht mehr klar denken, ich war so kurz davor zu kommen. Was ich beim Stoß auch tat. „Daddyyy" stöhnte ich langgezogenen und Marc stimmte mit ein. Er spritzte in mir ab und zog sich langsam raus. Ich ging keuchend auf die Knie und schaute ihn an. „Jetzt hast du mein Sperma in dir, wie du wolltest" lächelte er. Ich wurde rot und sah auf meine Beine. Nach ein paar Minuten stand er auf und zog mich nach oben. „Lass und anziehen" sagte er und gab mir meine Sachen. Er selbst war schnell angezogen, weshalb Marc mir mit meiner Hose und meinem Oberteil half. „Fertig" seufzte ich. „Ist alles ok mit dir Kleine?" fragte er mich. „Ja, alles gut Daddy" Marc nahm meine Hand und wir gingen zusammen wieder raus. Ich fing an leicht zu grinsen. „Was ist denn?" Er hatte es wieder bemerkt. „Ich kann spüren wie dein Sperma langsam rausläuft" murmelte ich, doch er hörte es und grinste. „Komm her" Mein Freund nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss. „Ich liebe dich" sagte er als wir uns lösten. „Ich liebe dich auch" lächelte ich ihn an. Marc schaute auf die Uhr und seufzte. „Es ist schon spät, ich muss los..." grummelte er traurig. Ich wurde augenblicklich auch traurig, lächelte ihm aber zu. „Das war toll heute" „Ja das war es.." stimmte er mir zu küsste mich erneut. „So. Ich. Werd. Jetzt. Gehen. Pass gut auf dich auf. Ich liebe dich" Er küsste mich nach jedem Wort, sodass ich anfangen musste zu lachen. „Ich liebe dich auch" Ein letzter Kuss und eine Umarmung und er lief zu seinem Auto. Ich wartete bis er außer Sichtweite war und ging wieder in die Hütte. Ich setzte mich an eine Wand und holte das Messer heraus, welches ich ihm unauffällig geklaut hatte. Ich fing an zu weinen. Es kam alles wieder hoch, alle schlimmen Dinge. „Das letzte Mal mit dir und es war wunderschön, wie immer.." flüsterte ich und setzte an. Ich hörte wie jemand draußen herumlief. „.Ich..ich liebe dich Daddy. Ich hätte mir niemand besseren wünschen können als dich. Du bist so unglaublich toll..Ich liebe dich" Ich stach mir das Messer in die Brust. Ich konnte spüren wie das ganze Blut rauslief und die Luft ganz langsam knapp wurde. Ausgerechnet jetzt wurde die Tür geöffnet und ich konnte ihn sehen. Erst war er geschockt, kam dann aber auf mich zu. Marc kniete vor mir, Tränen liefen über seine Wange. „Schatz..warum...Warum hast du das gemacht? Warum verlässt du mich?" fragte er. Ich brachte nur ein stockendes ich liebe dich heraus. Ich merkte wie er denn Notarzt rief und mich hoch nahm. Es war nicht weit bis zum Krankenhaus. Marc lief schneller und plötzlich wurde alles Schwarz. Ich merkte nur wie mich jemand ansprach, an mir rüttelte und dann nichts mehr..

Ich hörte wieder Stimmen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Langsam, da das Licht sehr hell war. Als ich es geschafft hatte, sah ich Marcel neben mir. „Daddy" hauchte ich. Mein Freund hörte es wieder. Er fing an zu weinen und lächelte mich an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und drückte mir einen Kuss auf. „Mach das nie wieder. Du wärst fast gestorben. Ich hatte so Angst um dich..Du kannst doch nicht einfach gehen!" sagte er streng, während er weinte. Ich fing ebenfalls an zu weinen und musste lächeln, da es wirklich unglaublich niedlich war, wie er versuchte mit mir zu schimpfen, selbst aber weint. Marc küsste mich und legte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich so sehr"

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