Kathe

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Kathe P.O.V.

Ich komme langsam wieder zu mir, aber ich fühl mich immer noch schwach. Meine Arme und Beine sind ans Bett gefesselt. Das Bett, wo ich drauf liege ist voll mit einer schwarzen Flüssigkeit. "Du bist wach!", sagt Sam. "Ja! Kannst du mich los machen? Ich muss dringend auf die Toilette.",sage ich zu ihm. Er schüttelt nur den Kopf. Hinter ihm taucht Cas auf. "Ihr glaubt ernsthaft, dass ich noch auf dem Dämonenblut bin. ", stell ich fest. "Ich muss wirklich auf die Toilette!", sage ich ernst. Cas kommt näher und er legt seine Hand auf meinen Kopf. "Ich verbrenne nicht!", sagt er. "Aber wo sind deine Engelskräfte?", fragt Cas während er mich los macht. "Ich musste sie los werden!", antworte ich ihm. Als ich frei bin gehe ich ernst mal zur Toilette. Dann gehe ich in die Küche und mache mir etwas zu essen. Alle sammelten sich in der Küche und beobachten mich. "Braucht ihr ein Bild?", frage ich genervt. "Wo ist Isabella?", frage ich. "Sie schläft.", antwortet mir Dad. Alle beobachten mich weiter. "Mir geht es gut!", sage ich und gehe in mein Zimmer zu Isabella. Sie schläft in ihrem Bett. Jack ist mir gefolgt. "Fass sie nicht an!", sagt er. "Was? Sie ist meine Tochter!", sage ich verwirrt. "Du sollst ihr nicht wehtun!", sagt er. "Ich werde ihr niemals weh tun!", sage ich. "Du hast mir wehgetan!", sagt Jack. "Du bist auch nicht ganz unschuldig!", sage ich zu ihm. "Gib mir deine Hand!", sagt er. Ich strecke meine Hand zu ihm. "Mir geht es wieder besser!", sage ich zu ihm und er nimmt meine Hand. Kurz darauf lässt er los. Ich nehme Isabella auf meinen Arm. Es passiert nichts. "Was meinst du?", fragt Jack mich. "Du hast mich alleine gelassen!", antworte ich ihm. "Ich bin gestorben!", wird er leicht lauter. "Als du wieder hier warst. Du hast einfach mich mit dem ganzen alleine gelassen.", sage ich entäuscht. "Du warst nicht alleine! Du hast auch noch deine Kräfte", sagt er. "Jetzt nicht mehr!", sage ich zu ihm. "Was meinst du damit?", fragt er verwundert. Ich gebe ihm Isabella und hole aus meiner Tasche ein kleines Glasfläschen heraus. "Ich musste sie aus meinem Körper entfernen. Sonst wäre ich explodiert und hätte alle getötet. Ich habe es gespürt, dass ich die Gnade entfernen musste. Meine Zellen haben gegeneinander gekämpft", sage ich zu ihm. "Warum nimmst du es nicht wieder ein?", fragt er. "Mein Körper kann das nicht mehr. Es schadet mir noch mehr", antworte ich ihm. Jack legt Isabella zurück in ihr Bett. "Hier!", gebe ich ihm meine Gnade. "Du kannst es gebrauchen!", sage ich ihm. "Nein! Es soll Isabella gehören", sagt er und gibt es mir zurück. "Ich muss nich etwas erledigen!", sagt er und geht. Ich bastel aus einer alten Halskette von mir, eine neue mit dem Glasfläschen als Anhänger. Es wird Isabellas erste Halskette sein. Sie bekommt es, wenn sie alt genug ist und alles versteht. Ich lege mich in mein Bett und schlafe ein wenig.

Isabella schreit laut. Ich wach auf und gehe zu ihr. Sie ist gewachsen. Ihre Kleidung passt ihr kaum noch. Zuerst nehme ich sie auf den Arm und beruhige sie. Dann gehe ich in die Kirche und suche uns was zu essen. Für Isabella gibt es einen Brei den ich selber koche und ich esse was Kleines. Nachdem wir aufgegessen haben gehe ich mit Isabelle einkaufen , denn sie braucht nämlich neue Sachen. Ich fahre mit meinem Auto zum Einkaufszentrum in der Stadt. Ich kaufe etwas zu Essen für Isabella ein und dann noch Kleidungen. Ich kaufe auch noch größere Kleidung, weil Isabella zu schnell wächst und sie dann sonst wieder so schnell rauswachsen würde. Auf dem Weg nach Hause fängt Isabella wieder an zu schreien. Ich versuche sie zu beruhigen, während ich fahre. Zuhause lade ich alles aus und ziehe Isabella um. "Wohin geht ihr?", frage ich Dad. "Jody braucht unsere Hilfe!", antwort Dad. "Passt auf euch auf!", sage ich zu ihm. Dad gibt mir ein Kuss auf die Stirn und dann Isabella auch. Sam und Dad verschwinden aus dem Bunker. Cas und Jack sind sehr aufgewühlt, denn sie laufen die ganze Zeit hin und her. "Ist alles okay?", frage ich Cas. "Ja!", antwortet er mir kurz. "Was ist los?", frage ich Jack. "Es geht um Jody!", antwortet er mir. "Was ist passiert?", frage ich ihn aufgewühlt. "Sie wurde gefangen genommen.", sagt Cas. Ich sollte ihr helfen. "Hör auf darüber nachzudenken, ob du hinterher fährst!", sagt Jack. "Dann hör du auf in meinen Kopf zu schauen!", sage ich zu ihm. "Dean und Sam werden es schon schaffen!", sagt Cas um mich aufzuheitern. "Ich weiß!", sage ich und Jack nimmt mir Isabella ab. Vielleicht wäre es besser, wenn Isabella und ich aus dem Bunker ziehen. Sie ist weg von den Monstern und der Gefahr mich zu verlieren. Der Bunker ist nicht wirklich ein Ort für Kinder. "Ich muss kurz weg!", sage ich zu ihnen und verschwinde. Ich gehe in mein Zimmer und schmeiße meinen Laptop an. Ich suche mir eine Stadt heraus, wo wenige Monster-Aktivitäten sind und suche ein Haus. Ich habe ein wunderschönes Haus. Das ist aber so teuer. Meine Mam hat doch ein Haus in einem Wald. Vielleicht kann ich es eintauschen. Ich schreibe den Immobilienmakler an und frage nach.
Das wird dauern bis er antwortet. Ich gehe wieder zurück. Jack hat Isabella im Arm und schaukelt sie. "Dada!", sagt Isabella. "Ihr erstes Wort!", lächel ich. "Sie ist schon sehr groß!", sagt Cas. "Wie schnell wächst ein Engel?", frage ich ihn. "Schneller als Menschen! Sieht man bei Isabella", antwortet er mir. "Dama!", sagt Isabella. "Ja! Da ist Mama!", zeigt Jack auf mich. Ich lächel sie an. Plötzlich knallt die Bunkertür zu. Isabella fängt an zu weinen. Jack gibt sie mir. Ich versuche sie zu beruhigen und schau nach wer in den Bunker gekommen ist. "Ist sie das?", fragt Jody. "Ja! Das ist Isabella! Geht es dir gut?", frage ich sie. Jody hat ein paar Schläge abbekommen. "Es geht!", sagt sie. Dad bringt eine Gefangene weg. Ich konnte sie kaum sehen. "Ist alles gut?", fragt Sam. "Isabella hat ihre ersten Worte gesagt!", sagt Jack lächelnd. Sam ist sehr erstaunt. "Sie hat jetzt schon gesprochen!", sagt Sam. "Dada", sagt Isabella. "Ihr neues Lieblingswort!", lächel ich.

The End [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt