Neues Zuhause

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Endlich angekommen! Das Haus ist wunderschön. Schön groß mit vielen Fenstern. Vor der Tür wartet schon der Markler. Er überreicht mir den Schlüssel und ich gehe mit Isabella rein. Ich setze sie ab. Isabella krabbelt herum. Es ist so schön groß. "Soll ich ihnen helfen?", fragt ein junger Mann. Ich drehe mich um. "Mit den Kartons", fügt er hinzu. "Das wäre lieb!", antworte ich ihm. Er trägt meine Kartons rein und ich hebe Isabella hoch. "Ich bin übrigens Marc!", stellt er sich vor. "Ich bin Kathe und das ist Isabella", stell ich uns vor. "Sie ist ja süß!", sagt er. "Weißt du wo hier ein Einkaufsladen ist?", frage ich ihn. Er erklärt mir den Weg und ich bedanke mich bei ihm.
Ich nehme Isabella und fahre zum Laden um etwas essen und neue Möbel zu kaufen. Mit einem voll gepacktem Auto fahren wir zurück. Isabella ist eingeschlafen.
Ich lege ihre neue Matratze auf den Biden, lege sie schön eingewickelt auf die Matratze und baue leise ihr neues Bett auf. Es klingt an der Tür. Ich öffne sie. "Hi! Brauchst du Hilfe?", fragt Marc. "Ich kann dein Auto ausladen!", fügt er hinzu. "Es ist schon sehr Spät ich muss Isabellas Bett aufbauen. ", antworte ich ihm. "Zu zweit geht es schneller!", lächelt er. "Du lässt nicht locker, oder?", frage ich ihn. "Erst wenn du ja sagst", schaut er mir tief in die Augen. Ich lasse ihn herein. Er hilft mir das Bett aufzubauen, in Isabellas Zimmer zu stellen und räumt mein Auto aus. Er stellt alles in die Küche. Ich lege Isabella in ihr neues Bett und gehe dann runter. "Danke", sage ich zu Marc. Er gibt mir mein Autoschlüssel wieder. "Wenn du Hilfe brauchst sag mir dann Bescheid!", sagt er. "Klar!", antworte ich ihm. "Klingel einfach am blauen Haus auf der rechten Seite.", fügt er hinzu bevor er geht. Ich räume alles in die Küche ein, wenigstens ist die Küche in diesem Haus vorhanden.
Plötzlich fängt Isabella an zu schreien. Ich renne zu ihr ins Zimmer. Sie sitzt auf dem Bett. "Hattest du ein Alptraum?", frage ich sie. Sie schaut mich mit Tränen in den Augen an. Ich gehe näher zu ihr und umarme sie. "Willst du mir erzählen was in deinem Traum war?", frage ich sie. Sie versucht es mir zu erklären mit ihre Kleinkind-Sprache. Sie erzählt von einem riesigen Monster. "Sollen wir malen gehen?", frage ich sie. Sie streckt ihre Arme aus und ich trage sie nach unten und setze sie ab. Ich gebe ihr, ihre Malsachen und sie malt fleißig. Ich räume weiter ein und baue die nächsten Möbel auf. "Ma!", schreit Isabella. "Was ist ?", frage ich nach. Sie zeigt aufs Fenster. Ich stehe auf und schau raus. "Da draußen ist nichts!", gehe ich zu ihr und trage sie zum Fenster. "Das ist nur ein Baum!", sage ich zu ihr. Sie gähnt. Ich trage sie zurück ins Bett und warte bis sie eingeschlafen ist. Ich setze mich neben sie auf den Boden und halte ihre Hand.

Ich schaue mich um. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Isabella lacht mich an und hält meine Hand immer noch. Sie ist schon wieder gewachsen. Sie ist schon so groß. Es ist komisch, aber sie kann nichts dafür. Wir richten in den nächsten Tagen das Haus ein und machen es bewohnbar. Bella hat auch mehr Spielsachen bekommen. Marc und ich haben uns besser kennengelernt. Bella mag in auch sehr.  Wir haben öfters die Abende zusammen. Er kümmert sich so schön um Isabella. Ich habe auch einen Job gefunden als Krankenschwester. Marc passt immer auf Bella, wenn ich auf der Arbeit bin. Sie freut sich immer ihn zusehen und ich muss zu geben ich mich auch. Wir sind uns auch schon ein bisschen näher gekommen, aber ich liebe immer noch Jack und das habe ich ihm auch gesagt. Er versteht es. Jeden Tag rufe ich Dad an und frage nach Jack. Dad versucht immer das Thema zu wechseln.
Eines Tages bekomme ich eine Nachricht von Jack. Nett gesagt er will mit mir und Isabella nichts mehr zutun haben. Mein Herz brach in tausend Stücke und Isabella hat es auch gesehen. Ich versuche es zu überspielen. Ich musste es auch Marc erzählen, er war sowas wie mein bester Freund. Er half mir über Jack hinwegzukommen und erzählte mir sein Geheimnis. Marc ist ein Werwolf! Er hat mich überrascht damit. Aber er war von meiner Monsterjäger-Vergangenheit  geschockt, denn er hat nur Geschichten über mich und meiner Familie gehört. Anscheinend sind wir berühmt. Aber er fande es interessant und wollte trotzdem mit mir zusammen sein. Als wir dann den Schritt gewagt haben musste ich auch noch den Rest ihm erzählen. Er weiß jetzt über alles Bescheid und ist immer noch an meiner Seite. Er lieb diese verrückte aber dennoch gefährliche Seite an meiner Vergangenheit.

The End [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt