6 Sehr Guter Freund

3K 90 9
                                    

Wir hielten ein wenig später vor meiner Wohnung.

Ich sah zu meinem Boss „Vielen Dank Mr. Salvatore, das war wirklich nicht nötig gewesen." bedankte ich mich bei ihm und schnallte mich ab.

Auch er stieg aus dem Wegen und ging mit mir zum Kofferraum, den er dann mit einem Knopfdruck automatisch öffnete.

Er holte meine Tüten raus und übergab sie mir.

„Soll ich Ihnen noch helfen die Tüten reinzutragen?" fragte er mich und ich schüttelte schnell meinen Kopf „Nein! Sie haben genug getan. Ist wirklich nicht nötig."

Zögernd akzeptierte er meine Antwort. „Okay... Dann bis Morgen Mr. Salvatore. Und Danke nochmal." sagte ich während ich Richtung Eingang ging.

Er nickte mir noch einmal zu und ich widmete mich der Tür und versuchte sie aufzusperren.

Ich wusste dass er immer noch da steht und mich ansah, denn ich habe nicht gehört dass er ins Auto gestiegen ist, geschweige denn weggefahren ist.

Als ich es schaffte und endlich die Tür offen war, ging ich rein und drehte mich nochmal um.

Er stand da in seinem schwarzen maßgeschneiderten Anzug im Rege an seinen Porsche gelehnt und sah mich grinsend an.

Die Tür fiel ins Schloss und versperrte mir so die schöne Aussicht.

Warte was? Die schöne Aussicht? Oh Gott Aurora...

Ich ging die Treppe hoch und sperrte meine Haustür auf um reinzukommen.

Ich schmiss all die Tüten hin und lies mich auf die Couch fallen.

Bin ich im falschen Film? Es kann doch nicht sein, dass das alles gerade wirklich passiert ist...

Wenn ich das jemanden erzählen würde, würden die mir den Vogel zeigen und mich in ne Anstalt bringen.

Wieso wollte er mich unbedingt nach Hause bringen?

Durch das klingeln meines Handys wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ich sah auf mein Display und sah das es Mike ist.

  (A/Aurora)          (M/Mike)

A: „Mike?"

M: „Hey Rory, ich bin grad Zuhause angekommen und wollte dich fragen, ob du Lust hast feiern zu gehen. Schließlich hast du einen Job bekommen, und das in dem besten Unternehmen Amerikas. Das gehört gefeiert."

A: „Oh ja, bin dabei! Ich muss dir sowieso etwas erzählen..."

M: „Hört sich spannend an. Wann soll ich dich abholen?"

A: „Ähm... Sei um 20:00 Uhr da, dann kann ich's dir noch hier erzählen. Im Club wirst du sicher nichts hören."

M: „Gut, bis dann Rory."

Und schon legte er auf.

Ich stand auf und zog mir das nasse Kleid aus, gefolgt von meinen Dr. Martens und meinen Unterhosen, bevor ich dann meine Haare aus dem Dutt löste und unter die Dusche stieg.

Fertig geduscht zog ich mir frische Unterwäsche an und ging in die Küche um mir etwas zum Essen zu machen.

Nach dem Essen fing ich an mich zu schminken und meine Haare zu machen.

Only His, Only Mine.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt