28 Mr. und Mrs. Salvatore

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Der Tag verging schnell und es war Zeit uns für das Abendessen mit Matteos Eltern vorzubereiten.

Je näher es zum Treffen kam, desto nervöser wurde ich.

Ich ging geschminkt zum Ankleidezimmer und suchte nach etwas passendem zum anziehen.

Ich möchte ihnen gefallen und einen guten Eindruck hinterlassen.

Ich zog ein helles Kleid an und dazu die passenden Schuhe.

Meine Haare steckte ich mir hoch und legte mir etwas Schmuck an.

Meine Haare steckte ich mir hoch und legte mir etwas Schmuck an

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Dieses Abendessen ist mir echt wichtig.

Ich stand im Ankleidezimmer und betrachtete mich nachdenklich in dem großen Spiegel vor mir.

Ist das Kleid zu viel? Oder zu wenig?

Ich sagte doch ich werde immer nervöser...

Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus.

Als sich zwei starke Arme von hinten um mich legten, öffnete ich meine Augen wieder und sah Matteo in dem Spiegel lächelnd an.

Er trägt einen schwarzen maßgeschneiderten Anzug. Matteo drückte meinen Körper gegen seinen und legte seinen Kinn an meiner Schulter ab.

Auch er betrachtete mich lächelnd in dem Spiegel.

„Du siehst unglaublich aus Angelo mio."
(Mein Engel)

Meine ganze Unsicherheit verblasste sofort. Ich liebe es wenn er mir Komplimente macht. Ich fühle mich dann wunderschön.

„Ich mag es wenn du italienisch sprichst." gab ich zu und er drehte mich grinsend zu ihm um.

Er legte eine Hand um meine Taille und die andere um meinen Hals.

Matteo zog mich näher zu sich und platzierte einen sanften Kuss auf meine Lippen.

„Na komm Micina, wir müssen los." sagte er dann und griff nach meiner Hand.
(Kätzchen)

Wir gingen aus dem Hotel und auf uns wartete der Fahrer schon.

Wir setzten uns in den Wagen und wurden zu einem edlen Restaurant gefahren.

Matteo nahm sofort meine Hand als wir ausstiegen und wir gingen rein.

Drinnen wurden wir von einer jungen Kellnerin empfangen, die Matteo schöne Augen machte und mich somit auf 180 brachte.

Sie versuchte mit ihm zu flirten obwohl ich neben ihm stehe und er meine Hand hält.

Matteo ging auf ihre Flirt Versuche natürlich nicht ein und beachtete sie garnicht.

Als die Kellnerin merkte, dass ihre kleinen ekelhaften Flirt Versuche nicht klappen, sah sie mich verärgert an und ich lächelte nur zufrieden.

Wir wurden dann schließlich von ihr zu unserem Tisch gebracht, an den wir uns setzten und auf seine Eltern warteten.

Wir warteten auch mit der Bestellung noch, um dann mit Mr. und Mrs. Salvatore zusammen zu bestellen.

Keine 5 Minuten später erhob sich Matteo plötzlich von seinem Platz. „Sie sind da." sagte er lächelnd.

Ich drehte mich zum Eingang und stand auch auf, als ich sah wie ein älteres Ehepaar lächelnd auf uns zu kam.

Als sie bei uns ankamen nahmen sie Matteo in den Arm und begrüßten ihn. Zuerst sein Vater dann seine Mutter.

Matteos Mutter hatte ein schönes dunkelrotes, bodenlanges Kleid an welches ihr unglaublich gut stand. Ihre dunklen Haare waren hochgesteckt und um ihren Hals lag eine Kette die mit Diamanten besetzt ist.

Sie ist wirklich hübsch.

Sein Vater trug ein Anzug und seine Haare waren schon grau. Ich sah jetzt wie gleich seine und Matteos Augen doch waren und wusste sofort von wem Matteo sie geerbt hat.

Beide waren wirklich gutaussehend. Kein Wunder dass ihr Sohn so aussieht wie er nunmal aussieht.

Ich stand lächelnd daneben und wartete dass sie erst ihren Sohn fertig begrüßen.

„Mom, Dad, das ist Aurora." sagte er und legte seine Hand auf meinen Rücken.

Seine Eltern sahen mich lächelnd an und seine Mutter machte dann den ersten Schritt auf mich zu.

Sie nahm mich sofort in den Arm was mich natürlich sofort glücklich erwidern lies.

„Schön dich endlich kennenzulernen Liebes!" sagte sie während der Umarmung und löste sich dann wieder von mir.

„Es freut mich auch sehr Sie kennenzulernen Mrs. Salvatore!" sagte ich und sie schüttelte ihren Kopf „Nenn mich doch Camille und lass das mit dem Siezen!" sagte sie nett und ich nickte dankend.

Jetzt war Matteos Vater dran. Auch er umarmte mich und sah mich dann lächelnd an „Das ich noch erlebe dass mein Sohn mir eine Frau vorstellt hätte ich nicht erwartet!" sagte er lachend und Matteo verdrehte seine Augen.

„Das warten hat sich gelohnt." sagte Camille lächelnd neben ihrem Mann. „Da hast du recht cara mia." stimmte ihr Lorenzo zu.
(Meine Geliebte)

Wir setzten uns alle auf unsere Plätze und fingen an zu reden. Wir bestellten und unsere Bestellungen waren auch schon schnell auf unserem Tisch.

„Du bist ja noch viel hübscher als uns Matteo beschrieben hat." sagte Camille und ich sah grinsend zu Matteo welcher wieder einmal einen großen Schluck aus seinem Wein Gals trank.

„Vielen Dank Camille!" sagte ich.

„Erzähl uns etwas von dir Angelino!" forderte mich Lorenzo auf.
(Engelchen)

„Ich bin 20 Jahre alt und wurde in Seattle geboren. Ich hab bis jetzt in einem kleinen Café gearbeitet und hab den Platz in Salvatore Company SRC durch meinen Besten Freund Mike bekommen." fing ich an zu erzählen.

„Mike Williams?" fragte seine Mutter interessiert und sofort nickte ich.

„Mike ist ein Guter Junge!" sagte sie und ich nickte zustimmend.

„Und deine Eltern?" fragte Mr. Salvatore lächelnd.

Matteo sah mich entschuldigend an und wollte gerade etwas sagen doch ich stoppte ihn.

„Meine Eltern sind leider bei einem Autounfall verstorben als ich 11 war." sage ich und seine Eltern sahen mich beide sofort entschuldigend und bemitleidend an.

„Es tut mir leid mein Kind, das wusste ich nicht." sagte er und ich schüttelte meinen Kopf „Nein nein, ist schon in Ordnung." sagte ich und lächelte dann leicht bevor ich weiter anfing zu erzählen.

„Mein Dad hieß Ryan und meine Mom Loren. Mein Dad war Oberarzt in Seattle und meine Mum arbeitete in einem Waisenhaus. Meine Tante hat mich nach dem Tot meiner Eltern bei sich aufgenommen.

Mir ging es gut bis sie dann als ich 17 war auch bei einem Unfall um ihr Leben kam. Ich blieb dann noch ein Jahr bei ihrem Mann, der mich dann ein Jahr später rauswarf da er keine Verantwortung mehr für mich übernehmen wollte.

Mike hat mich bei sich aufgenommen und mir geholfen einen Job zu finden. Als ich den Job im Café hatte fanden wir auch eine kleine Wohnung in der ich dann 2 Jahrelang wohnte, bis ich dann bei Matteo aufgenommen wurde. Und das wieder mit Mikes Hilfe. Mike ist wie ein Bruder für mich."

Only His, Only Mine.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt