41 Zukunft

2K 69 4
                                    

Seine Worte ließen mein Herz schneller schlagen.

Matteo strich mit seiner Hand sanft meine Wange.

„Ich bin hier weil ich dir alles erzählen will und dir auf jede deiner Fragen eine Antwort geben möchte."

Ich nickte und lächelte ihn sanft an.

„Ich habe Emely damals im College kennengelernt, wir haben das letzte Jahr zusammen Kurse gehabt und so hab ich sie mal auf ein Date eingeladen. Wir waren immer öfter draußen und es wurde etwas ernster. Um ehrlich zu sein so ernst, dass ich ihr einen Antrag gemacht habe." fing er an zu erzählen und ich hörte ihm aufmerksam zu.

„Im Nachhinein würde ich mir am liebsten eine rein hauen... Ich kannte Emely nicht lange und wagte schon einen enormen Schritt den ich jetzt zutiefst bereue. Ich war zu jung und wusste nicht was es heißt, einen so großen Schritt zu machen und dass man den erst macht, wenn man sich zu 100% sicher ist, dass es die richtige ist. Bei Emely war ich mir nicht sicher. Ich habe sie nicht geliebt, ich war verliebt. Emely hat 'Ja' gesagt und es lief alles gut, bis ich sie an einem Abend überraschen wollte und zu ihr fuhr. Ich hab sie mit einem anderen Mann erwischt und als wäre das nicht schlimm genug gewesen, war es mein damaliger bester Freund in der Uni. Es war nicht das erste mal das sie mich betrogen hat und auch das habe ich erst später erfahren. Ich hab den Antrag natürlich sofort gelöst und schluss gemacht."

Es brach mein Herz zu wissen, dass jemand den Mann den ich so liebe, so verletzt hat.

„Sie hat oft versucht mit mir wieder Kontakt aufzubauen. Ich hab natürlich immer abgeblockt. Das letzte mal dass sie sich gemeldet hat war vielleicht vor so zwei oder drei Jahren."

Ich drückte seine Hand.

„Du musst mir glauben Aurora, ich habe noch nie in meinem ganzen Leben eine Frau auch nur ansatzweise so geliebt wie ich dich liebe. Und ich weiß, dass es für mich nie eine andere sein wird als du."

„Ich glaube dir Matteo." ich lächelte ihn warm an und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss sofort. Der Kuss war voller Emotionen. Liebe, Erleichterung und ich spürte dass dieser Kuss ein versprechen war. Ein versprechen dafür, dass er die Wahrheit sagt.

„Es tut mir leid dass du es so erfahren hast bella mia. Ich schwöre dir, dass ich es dir erzählen wollte." Sagte er als wir uns voneinander lösten.

Ich nickte „Ist schon gut." ich legte meinen Kopf auf einer seiner Schultern ab.

„Möchtest du heute Abend hier bleiben?" fragte ich ihn und sah ihn dann wieder an.

„Gerne." sagte er lächelnd und küsste meine Stirn.

Wir sahen noch einen Film an und legten uns dann schlafen.


Matteos Pos.

Als ich meine Augen öffnete und mein wunderschönes Mädchen in meinen Armen liegen sah, schlich sich sofort ein Lächeln auf meine Lippen.

Alles was ich ihr gestern gesagt habe ist wahr. Jedes einzelne Wort das aus meinem Mund kam.

Sie sieht unbeschwert aus, so wie sie schlief. Sie hat eine unglaubliche Wirkung auf mich.

Langsam strich ich ihren Rücken auf und ab.

Verdammt wie sehr ich sie liebe...

Wie es wohl wäre wenn sie jeden Abend neben mir einschläft und jeden Morgen neben mir aufwacht?

Sie immer neben mir zu haben und immer zu wissen dass es ihr gut geht?

Wie wäre es, wenn sie einen großen schönen Diamanten Ring an ihrem Finger stecken hätte, als Versprechen dass sie meine Frau wird?

Wie wäre es, wenn sie meinen Nachnamen trägt? Mit einem Kugelrunden Bauch und barfuß durch das Haus läuft?

Ich stellte mir bildlich vor, wie in einem großen Haus, unserem Haus, kleine Kinder rumrennen.

Mein Lächeln wurde nur noch größer.

All diese Sachen kann ich mir nur mit Aurora vorstellen. All diese Sachen will ich nur mit Aurora erleben. Sie ist die Eine und das spüre ich. Ich weiß es einfach.


Auroras Pos.

Ich öffnete langsam meine Augen als ich spürte wie Matteo sanft meinen Rücken streichelte.

Ich sah wie er mich betrachtet und lächelt.

Ich fuhr mit meiner Hand über seine Wange und küsste ihn.

„Warum lächelst du so?" fragte ich ihn und musste deswegen selber lächeln.

Matteo zuckte mit seinen Schultern „Ich habe einfach etwas nachgedacht." sagte er und sein Lächeln wurde größer.

„Mhm und über was?" fragte und und strich über seine Brust.

„Über unsere Zukunft und all die Dinge die wir zusammen erleben werden."

Spätestens jetzt strahle ich wie ein Honigkuchenpferd.

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Ich kann es kaum erwarten." sagte ich und küsste seine Brust.

„Ah ja?" fragte er amüsiert und drehte uns so um, dass er über mir lehnt.

„Ich würde dich sofort Heute heiraten, wenn es nach mir geht." sagte er und küsste meine Nasenspitze.

„Nein mein Lieber, erst kommt der Antrag und dann die Hochzeit. Wenn du dies als Antrag siehst muss ich dich enttäuschen und dir sagen dass du dich mehr anstrengen musst." sagte ich grinsend und legte meine Hände auf seine Wangen.

„Glaub mir Amore mio, mein Antrag wird der beste Antrag sein den die Welt je gesehen hat."

Ich lachte und küsste ihn dann.

„Ich liebe dich Matteo." sagte ich nach dem Kuss.

„Ich liebe dich noch viel mehr bella mia."


Es war Zeit uns für die Arbeit fertig zu machen, also fuhr Matteo zurück in sein Penthaus um sich umzuziehen bis ich fertig bin damit wir zusammen zur Arbeit fahren können.

Ich schminkte mich also und machte meine Haare bevor ich in das weiße Mantelkleid schlüpfte.

Ich zog noch weiße hohe Sandalen an und fing dann an meine Tasche zu packen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich zog noch weiße hohe Sandalen an und fing dann an meine Tasche zu packen.

Genau dann als ich meine Tasche zumachte, klopfte Matteo an meiner Tür.

Ich ging zur Tür und öffnete diese.

Vor mir stand Matteo in einem seiner maßgeschneiderten Anzügen, von denen er wahrscheinlich duzende hat.

Matteo lies seinen Blick forschend über mich geleiten.

„Oh Micina..." seufzte er und schüttelte seinen Kopf „Was soll ich nur mit dir machen?" ich lachte bei seinem letzten Satz und schloss die Tür hinter mir.

„Wie wäre es wenn du mich in die Arbeit fährst?" sagte ich während ich an ihm vorbei ging und mit swingenden Hüften auf seinen Bentley zuging.

Provokation. Mein Lieblings Wort.

Only His, Only Mine.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt