Finstere Pläne

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Von dem Streit zwischen seiner Großmutter und dem Direktor, bekam Harry nichts mit. Das einzige was ihm, und vielen anderen auffiel, war das Dumbeldore beim Abendessen sehr wütend, aber auch etwas eingeschüchtert wirkte. Harry hatte zwar keine Ahnung warum, aber es amüsierte ihn konnte er Dumbeldore doch nicht leiden. Die nächsten Wochen vergingen weitestgehend normal. Da die Dementoren nun weg waren, sahen viele Schüler es als unnötig weiter den Patronus lernen zu müssen und Tonks ließ ihnen die Wahl. Harry selbst wollte weiter machen, da er diesen Zauber für zu wichtig hielt, als ihn links liegen zu lassen. PMG war sehr interessant, jetzt wo Professor Lupin dabei war. Hagrid war ein guter Lehrer, doch seien Auffassung von „Ungefährlichen Wesen“ war etwas anders, als die der Schüler. In seiner ersten Stunde hatte Hagrid doch wirklich versucht einen Hyppogreifen zu holen, doch Remus redete es ihm aus, so das die Schüler mit Nifflern anfingen. Ein paar Tage im Monat, fehlte Lupin, was logisch war, ruhte er sich doch aus da er ja ein Werwolf war. Die Gefahr die von Lestrange ausging, war zwar noch real, doch waren viele fähige Auroren im Dorf, bzw, sehr starke Lehrer in der Schule. Hogwarts sollte ja auch sicher genug sein, um diese Wahnsinnige Hexe aufzuhalten. Wenn sie schlau war, verließ sie erst einmal das Land und erholte sich von Askaban.

Jedoch sprach man hier von einer Frau die schon immer irre war und nun nach den Jahren in Askaban war sie total wahnsinnig. Seine Großmutter hatte ihm sogar eine Weste geschenkt, die mit ihren Schuppen so verzaubert wurde, das sie ihm eine menge Schutz bot. Die Weste war Weinrot, sehr fest, aber auch schmiegsam und sehr leicht. Zwar konnte diese nicht jeden Zauber abwehren, doch leichte bis mittlere Zauber dürfte sie abwehren können. Einem Sprengzauber sollte er dennoch ausweichen und dem Todesfluch auch. Die Weste trug er ständig, auch unter seiner Uniform. Dann eines Tages, in der 3 Dezember Woche an einem Freitag, lief Harry gerade durch die Gänge von Hogwarts um in die Bibliothek zu kommen, als er zwei Stimmen aus einem lehren Klassenzimmer hörte. Da hatte wohl jemand nicht an einen Schall Zauber gedacht. Leise schlich er sich an die Tür und lauschte.

„Es kann doch nicht so schwer sein, Potter auf unsere Seite zu ziehen. Ginerva, deine Aufgabe war es doch, Potter zu umwerben damit er dein fester Freund wird.“, das war Dumbeldore. „Ich weiß Professor, aber Potter geht mir ständig aus dem Weg und hängt immer mit den verfluchten Slytherins und dem Granger Mädchen rum. Sagten Sie nicht das er wie seine Eltern nach Griffyndor kommen würde?“ „Das sollte er auch! Leider hat der Hut ihn nach Hufflepuff geschickt und da komme ich nicht so richtig an ihn heran. Zwar habe ich auf alle Häuser, außer Slytherin, einen großen Einfluss, aber nicht so stark wie bei den Löwen. Ich versuche seit Jahren ihn in meine Hände zu bekommen, doch es gelingt mir nicht. Ich hab schon einiges versucht, doch entweder weigert er sich zu gehorchen, oder seien verdammte Großmutter funkt mir dazwischen.“ „Ja, Sie hat Sie ja auch vom Posten des Schulleiters entfernt. Diese Schlampe.“ „Nein, Ginerva, das war Malfoy Senior.“, Ja Dumbeldore war nicht mehr der Direktor von Hogwarts, sondern in Mann namens Viktor Romanow. Er war ende 50, hatte kurzes schwarzes Haar, was schon leicht grau wurde, dunkle Augen, war groß gewachsen und Muskulös. Er war 15 Jahre Auror und dann 10 Jahre Lehrer in Durmstrang. Lucius kannte ihn schon einige Jahre und hat ihn deswegen als Direktor für Hogwarts geholt. Direktor Romanow war streng, aber gerecht. Er behandelte alle Schüler gleich, egal welches Haus oder Blutstatus. Zwar war er selbst ein Reinblut und auch stolz darauf, aber er hatte kein Problem mit Halbblütern oder Muggelstämmigen. Es stimmte zwar das Durmstrang keine Muggelgeborenen aufnahm, doch das hieß nicht das diese nicht sehr gute Plätze im Ministerium hatten, sofern sie die entsprechenden Noten hatten.

Egal weiter hier. Harry lauschte gespannt was der alte Mann so plante, das konnte er doch sicher mit einer Erinnerung an das Ministerium schicken. „Ginerva, ich habe hier einen Liebestrank für dich. Sorge dafür das Potter ihn nimmt, danach wird er dir verfallen sein. Sobald ihr ein Paar seit, werde ich dafür sorgen das es einen Ehevertrag zwischen dir und Potter gibt.“ „Aber, Professor, geht das den? Sie sind nicht mehr Potters Vormund und selbst wenn wäre es schwer, da Potter ein Lord ist.“ „Glaub mir meine Liebe, ich habe meine Wege und Methoden. Sorg du nur dafür das alles nach Plan verläuft und am ende wirst du entlohnt.“ „Danke, Sir. Aber muss ich wirklich mit Potter schlafen und mich schwängern lassen?“ „Ja, meine Liebe. Doch keine Sorge, sobald du Schwanger von ihm bist und Potter sein Testament gemacht hat, lassen wir ihn verschwinden. Das Balg von Potter könnte ja tragischerweise auch sterben, so das du am ende das Vermögen der Potters erbst, naja zu mindestens 20 Prozent davon. Der Rest wird mir gehören.“ „Sir, ich finde ich sollte 30% bekommen mindestens, immerhin muss ich Potter an mich ran lassen.“, der Professor überlegte kurz. „Weißt du was Ginerva, wenn du deine Arbeit sehr gut machst, bekommst du 50 % des Potter Vermögens. Ich werde mir eh das Vermögen der alten Reinblüter unter den Nagel reißen, da macht mir das nichts aus, nur das halbe Potter Vermögen zu bekommen. Aber ich verlange das du dich anstrengst.“, Ginny grinste breit. „Natürlich Professor!“, das Harry alles mit anhören konnte, wussten die beiden ja nicht, doch es würde noch schlimm für sie enden. Der junge Drache zog sich leise zurück. Er würde sofort seiner Großmutter schreiben und seine Erinnerung an das Gespräch bei legen. #Na warte du alter Sack, die Suppe werde ich dir ordentlich versalzen.#, dachte er nur.

So Leute hier ein neues Kapitel. Sorry das es nicht so lang ist, aber viel fiel mir heute nicht ein, also besser als nix. Dennoch viel Spaß beim lesen euer Kevin Slytherin ;D

Harry Potter Erbe des Drachen  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt