Pläne gegen Dumbeldore

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2 Tage musste Harry im Krankenflügel bleiben, dann ließ Madame Pomfrey ihn endlich gehen. Seine Freunde konnten ihn natürlich besuchen. Harry fragte sogar Draco, ob er einen Anwalt kennen würde, den er hatte vor Lockheart anzuzeigen. Dieser Mann war eine Katastrophe. Zu Harry´s Glück, kannte Draco wirklich jemanden. Seine Mutter war Anwältin und zwar in der Magischen, wie in der nicht magischen Welt. Draco versprach das er seiner Mutter, Kontakt aufzunehmen. Dazu hatte Harry die Idee, das sie die Schüler fragen und wenn möglich, ihre Erinnerungen an den „Unterricht“ mit dem Trottel zeigen würden. So könnte eine Sammelklage gestartet werden, da Lockheart eindeutig kein guter Lehrer war. „Euch ist aber schon klar, dass Dumbeldore, da Ärger machen wird, oder?“, meinte Teo. „Natürlich wird er das. Aber seien wir mal ehrlich, Lockheart ist ein Trottel und kein Lehrer. Außerdem hat er einfach einen Zauber genutzt und meinen Arm damit die Knochen genommen. Ohne Madame Pomfrey, hätte ich jetzt einen Gummi Arm. Also für mich ist das Körperverletzung.“, hielt Harry dagegen.

Nun saß Harry im Unterricht für Verwandlung. Heute sollten sie wieder Tiere in Gegenstände verwandeln. Die Schüler gaben sich Mühe, und einige, darunter Harry, schafften es auch. Nach dem Unterricht hatte Harry eine Freistunde, also ging er in den Gemeinschaftsraum und machte erst einmal seine Hausaufgaben, die er noch hatte. Noch hatte er keine Antwort von Lady Malefoy bekommen, aber es waren ja auch erst 2 Tage vergangen, seit er mit Draco darüber gesprochen hatte, also würde er einfach weiter warten müssen. Während Harry seine Aufgaben erledigte,w artete Dumbeldore in seinem Büro ungeduldig auf eine Nachricht der Attentäter, die er geschickt hatte, um Harry´s Großmutter zu beseitigen. Eigentlich hätte er längst eine Nachricht bekommen sollen, doch anscheinend hatten diese Attentäter versagt. Er musste sich einen anderen Plan überlegen, um an Potter heran zu kommen. Doch das würde für ihn, den großen Albus Dumbeldore, sicher kein Problem sein.

„Ich muss dieses Weib los werden, damit ich an den Bengel ran komme, doch wie? Die Attentäter haben versagt.“, der alte Zauberer ging auf und ab und überlegte genau was er tun konnte. Plötzlich kam eine Eule ins Büro und ließ einen Brief auf dem Schreibtisch fallen. Dumbeldore nahm den Brief und las ihn. Der Brief war von Lady Potter. Sie schrieb ihm das sie wusste, das er ihr diese Attentäter geschickt hatte, auch wenn sie es nicht beweisen konnte. Sie schreib das sie ihn warnte, so etwas je wieder zu versuchen. Dieses mal würde sie es auf sich beruhen lassen, aber er war gewarnt, wenn er je wieder versuchen sollte, ihr oder Harry zu schaden, dann würde sie ihn zertreten wie einen Käfer. Er hielt sich vielleicht für mächtig, aber seine Macht war die einer Eidechse, in einem Drachennest. Wütend zerriss er den Brief und verwüstete sein Büro. #Wie kann diese Schlampe es wagen mir zu drohen? Ich soll nur eine Eidechse sein? Ich bin der mächtigste Zauberer seit Merlin! Na warte dir werde ich schon zeigen, wo dein Platz ist und deinen Bengel von Enkelsohn, werde ich zu meiner Schachfigur machen!#, wütend zerstörte der alte Mann viele seiner kostbaren Geräte. Fawkes war schnell verschwunden, wollte er doch nicht der Wut von Dumbeldore zum Opfer fallen.

Alextrasza selber war gerade im Ministerium angekommen. Sie wollte sich politisch stark machen, daher hatte sie ein Treffen mit Lucius Malefoy. Von ihrem Sohn wusste sie, das Lord Malefoy ein ehrlicher Mann war, auch wenn er es kaum zeigte. Sie wollte mit ihm zusammen arbeiten, um Dumbeldore und Fudge abzusägen. Diese beiden Männer ruinierten England mit ihrer Führung. Lucius war mächtig, aber gegen Dumbelodre kam er nur schwer an, daher würde Sie mit ihm zusammen Arbeiten. Mit dem Titel der Blacks und Potter, konnte sie so einiges erreichen. Mit erhobenen Hauptes, schritt sie ins Büro des jungen Mannes. Gut Lucius war fast 40 aber für sie war er noch ein Kind, wenn es um das Alter angeht. Sie klopfte und sie wurde herein gebeten. Das Büro war edel eingerichtet. An seinem Großen Schreibtisch saß Lucius, während an der Wand ein Kamin stand und ein warmes Feuer darin prasselte. „Ah, Lady Potter. Wie kann ich ihnen helfen? Möchten sie etwas trinken?“ „Ein Glas Tee bitte.“ , Lucius bestellte etwas Tee und als dieser da war, fing Dorea an zu berichten. „Nun Mr. Malefoy. Ich bin hier, da Dumbeldore einige Attentäter auf mich angesetzte hat, doch leider kann ich es ihm nicht beweisen, daher habe ich vor ihn Politisch fertig zu machen und würde mich über ihre Hilfe freuen.“

Lucius dachte kurz nach. Schon seit langem, wollte er gegen Dumbeldore vorgehen, doch der Alte hatte einfach zu viele Verbündete. „Nun, Lady Potter, ich wäre mit Freuden daran beteiligt, Dumbeldore zu besiegen. Aber wie wollen sie das machen? Der alte Zausel ist mächtig und hat viele Verbündete.“ „Nun, Lord Malefoy...ich trage die Titel der Familie Potter und Black und diese sind viel älter und mächtiger als die Familie Dumbeldore, egal was Albus schon alles erreicht hat. Es wird nicht einfach, aber wir beide sehen das er und Fudge, dieses Land in den Ruin treiben. Helfen sie mir?“ „Da brauche ich nicht lange zu überlegen, Lady Potter. Ich stehe ihnen zur Seite. Meine Frau hat vor ein paar Tagen einen Brief von unserem Sohn bekommen. Dumbeldore hat dieses Jahr Gilderoy Lockheart als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste eingestellt und sein Können in diesem Fach ist...mehr als gering. Nicht nur das er ein schlechter Lehrer ist, bei dem die Schüler nichts lernen, nein, auch ihr Enkel hatte wegen ihm keine Knochen mehr in seinem Rechten Arm.“, Alexstrasza sah finster drein. „Wie meinen Sie das?“ „Nun, wie mein Sohn mir schrieb, brach ihr Engel sich beim letzten Quidditsch Spiel den Rechten Arm, da ein Klatscher ihn erwischte. Ihr Enkel fing den Schnaz übrigens dennoch und so gewann Hufflepuff gegen Ravenclaw. Jedoch kurz nachdem er auf dem Boden saß, kam Lockheart und nutze einen Zauber, der ihn heilen sollte, doch er ließ einfach alle Knochen verschwinden. Madame Pomfrey, die Krankenschwester von Hogwarts, war außer sich, verständlich. Sie konnte ihren Enkel heilen, aber dieser will Lockheart, wegen Körperverletzung anzeigen, dazu sammeln die Schüler Erinnerungen, über den schlechten Unterricht. Solche Leute sollten nicht unterrichten, doch Dumbeldore stellte ihn einfach ein, ohne den Schulrat zu informieren. Sie haben dort übrigens auch einen Platz.“

„Ich danke ihnen für die Nachricht, Lord Malefoy. Ich werde meine Pflichten im Schulrat annehmen und mit ihrer Hilfe werden wir erst einmal Fudge los, danach Dumbeldore. Es gibt sicher genug Beweise für die Unfähigkeit von Fudge. Wenn wir ihn los sind, brauchen wir einen geeigneten Kandidaten als neuen Minister.“ „Ich stimme ihnen zu, Lady Potter. Ich würde da Amelia Bones vorschlagen. Sie ist jung, aber eine gerechte Frau. Oder Amos Diggory. Aber zu erst einmal brauchen wir einen Plan.“ „Nun ich dachte daran, dass wir uns erst einmal weitere Verbündete suchen, dann suchen wir nach Beweisen die wir gegen Fudge nutzen können und dann suchen wir einen geeigneten Kandidaten.“ „Das schaffen wir. Ich sammel seit Jahren Beweise gegen Fudge, bis jetzt konnte ich aber nicht los werden, da Dumbeldore ihn schützte. Aber mit ihrer Hilfe schaffen wir das.“ die beiden besprachen noch einige Stunden, was sie tun wollten. Als Dorea das Ministerium verließ, hatte sie einige Akten dabei, die Lucius für sie kopiert hatte. Sie würde einige Freunde ihres Sohnes kontaktieren. Besonders sehr gute Anwälte, die sich mit Fudge und Dumbeldore anlegen würden. Es würde lange dauern, aber sie würde alles tun, um diesen alten Narren los zu werden und wenn sie ihn als Drache in Asche verwandeln muss.

Harry Potter Erbe des Drachen  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt