Kapitel 16

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Naomi Pov

,,Lappen.", beleidige ich meinen Bruder erneut doch ist es ihm völlig egal.
,,Also langsam werden deine Beleidigungen echt schlecht, hast fast keine Stimme mehr aber kein Wunder nach zwei Wochen unseren Spielchen, dass du noch am leben bist wundert mich zwar aber desto länger können wir spielen.", lacht er und zieht meine fesseln strammer.
,,Wir wollen doch nicht, dass du noch einen sechzehnten Fluchtversuch startest Darling.", er versucht mich zu küssen doch spucke ich ihm ins Gesicht was ihn nur noch wütender macht und er sich kurz von mir abwendet.
,,Du weißt, dass das nichts bringt Darling aber ich liebe es einfach wenn du so widerwillig bist und so still~ Was wollen wir heute spielen oder sollte ich sagen womit~", sagt er und dreht sich zu mir.
,,Na was meinst du mein Liebling?", fragt er und streichelt mir sanft über meine Wange, ehe er mir ins Gesicht schlägt und auflacht.
,,Ich liebe es wenn du so still bist Prinzessin und wie ich das liebe, aber ich liebe es noch mehr wenn du für mich schreist Prinzessin.", flüstert er mir in mein Ohr und macht meine Fesseln langsam ab, seine Augen fixieren mich, seine Spielfigur.
,,Ist mein Schatz etwa traurig wegen ihren Bruder? Keine Sorge liebes, ich werde dich auf andere Gedanken bringen.", sagt er und schleift mich an meinen Haaren über den Boden, vorbei an seinen verschiedenen Spielzeugen, eins schlimmer als das andere.
Soll ich einen Fluchtversuch wagen? Oder- Vorbereitungen treffen.
Ich schnappe mir seine Karte mit der er Zugang zu nahezu allein Türen hat und schleuder sie ans Ende des Raumes.
,,Ich mag es nicht, wenn du dich mir widersetzt Prinzessin.", brüllt er und benutzt seinen Quirk an meine Taille bis ich vor Schmerz kurz aufschreie was ihn zufrieden stellt und er mich an ein neuem Spielzeug festbindet.
Sein blöder Quirk Pain, er hat auf jeden Fall noch einen Quirk doch habe ich keine Ahnung was für einen.
,,Wir werden heute wieder sehr Spaß haben kleines und soll ich dir mal ein Geheimnis erzählen? Dein Schwesterchen ist schon vor knapp drei Monaten verstorben aber ihr Tod war so lächerlich, dass ich ihn direkt wieder vergessen habe.", lacht Yuma und macht die Handfesseln etwas fester.
,,Wenn hier jemand lächerlich ist, dann ja wohl du! Siehst mich als deine Spielfigur, als deine Puppe mit der du alles machen kannst was du willst und das ist einfach krank und wenn hier einer lächerlich ist, dann ja wohl du!", schreie ich ihn an mit einer aufkommenden Wut die ich schon lange nicht mehr verspürt habe was Yuma wütender macht als er schon ist und mir nun endlich klar wird, was ich gerade getan habe. Ich habe meine derzeitige Situation schlimmer gemacht als sie schon ist.
,,Oh Darling, was redest du denn da? Ich soll krank sein? Sieh dich doch mal an, die Gesellschaft akzeptiert dich nicht und das aus gutem Grund Darling, sie hassen dich aber ich, ich hasse dich nicht Darling, ich liebe dich."
,,Pardon aber dann wähle ich lieber den Tod als mit dir zusammenzukommen also los, bring mich um, erlöse mich du kranker Pädophiler Psychopath.", brülle ich ihn an, zerstöre irgendwie meine Fesseln und lege sie ihm an, keine Ahnung wie ich das gerade mache aber irgendwie mache ich das per Telepathie, keine Ahnung wie aber WIESO ERST JETZT?! Ich schleife mich die Treppen hoch nach oben und nehme das Telefon was auf dem Tisch liegt, wähle Aizawa-senseis Nummer und nach ein paar Sekunden geht dieser-
,,A-aiza-awa-sen-nsei?", stotter ich, nicht fähig wirklich zu sprechen da ich einerseits kaum noch stimme habe und andererseits da ich plötzlich im Klassenzimmer in Aizawa-senseis gelben Schlafsack liege, Aizawa-sensei kniet sich zu mir runter, erleichtert aber auch verwirrt hebt er mich hoch, sagt irgendwas und trägt mich raus doch bekomme ich kaum noch was mit.




Want To Be A Hero// Bnha FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt