|43| Krankenhaus

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Charlottes Sicht:

Als ich am nächsten morgen wach wurde musste ich gleich daran denken das Kathis Modenshow heute war und sprang sofort aus dem Bett. Ich griff nach meinen Klamotten und zog mit diese an. Dann ging ich vor den spiegel und Band meine Haare zu einem Pferdeschwanz. Als ich auf die Uhr sah sah ich das ich auch schon los musste. Also ging ich nach unten und griff nach meinem Auto Schlüssel. Im Auto schnallte ich an, steckte mein handy an die Freisprech Einrichtung  und fuhr dann los.
Kurz bevor ich bei der Agentur ankam wurde ich angerufen. „Charlotte Clark am Telefon." sagte ich da ich nicht sah wer mich anrief.

„Charlotte du musst sofort ins Krankenhaus kommen!" sagte mein Vater ernst. „Was ist passiert?!" fragte ich erschrocken.
„Deine Mutter. Komm her dann siehst du's selbst." meinte er wieder sehr ernst. „Bin sofort da!" sagte ich und legte auf. Ich drückte auf gaß und raste zum Krankenhaus. Dort angekommen schrieb ich Marinette schnell das ich nicht kommen konnte und rannte ins Krankenhaus. „Ich muss ins Zimmer meiner Mutter! Kati Clark!" schrie ich die frau hinter dem Tresen an.
„Zimmer 208." sagte die Frau. „Danke und sorry fürs anschreien!" sagte ich und rannte los. Am Zimmer angekommen rannte ich einfach hinein. Dort lag meine Mutter. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Dad saß an ihrem Bett. „Was ist passiert?" fragte ich da sie einen Gips um den Fuß und einen verband um den Kopf hatte. „Wir sind unter Bäumen lang gegangen. An den einem wurden gerade Äste geschnitten und dann ist ein ziemlich großer aßt gefallen. Sie hat mich weggestoßen, ist gefallen und mit den Kopf aufgekommen. Der Ast ist auf ihrem Bein gelandet." erklärte mir Dad. „Ach du heilige. Geht es ihr gut?" fragte ich besorgt und setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett. „Den Umständen entsprechend schon. Sie wird aber ein paar Wochen hier bleiben müssen." meinte Dad und ich nickte.

Am Abend fuhren ich und Dad wieder nach hause. Seid stunden ging ich mal wieder an mein Handy und sah das Katherine mich angerufen hatte. Ich erinnerte mich daran das ich nicht bei ihrer Modenshow war. Ich hörte mir die Nachricht an.

„Hey Charlotte, ich bin's kath . Du hast mich sehr verletzt als du nicht mal hier her gekommen bist. Du weißt wie wichtig mir das war und wie wichtig diese Show war. Ich hoffe du hast dich gut amüsiert bei keine Ahnung was um ehrlich zu sein will ich es auch nicht wissen. Tschüss" sagte sie. Ich wollte sie anrufen und tat dies auch.
Doch auch bei ihr ging die Mailbox ran. Ich hinterließ allerdings keine Nachricht, sondern sagte Dad das ich schlafen ginge und ging dann in mein Zimmer. „Ziggy horns on." sagte ich sofort und sprang aus dem Fenster. Ich sprang zu Katherine und griff nach dem Ersatz Schlüssel, da ich wusste wo dieser lag. Ich schloss auf, da ich wusste das sie mir nicht aufmachen wird. Ich schloss die Tür hinter mir und rannte zu Kathis Zimmer.
„Kath wir müssen reden!" sagte ich als ich ins Zimmer platzte. „Espoir? Was machst du denn hier?" fragte Adrien erstaunt. Erst jetzt viel mir auf das ich noch verwandelt war und Adrien nicht wusste wer ich war. „Ich ehm.... ach scheiß drauf. Ziggy horns in." meinte ich. Und stand nun als Charlotte vor den beiden. Adrien sah mich erstaunt an.  „Charlotte was willst du hier?" fragte Kath genervt. „Hör zu es tut mir leid das ich nicht dort war aber ich-..." begann ich „ich will es nicht wissen Charlotte! Es ist mir egal wo und mit wem du dich amüsiert hast. Punkt ist das ich enttäuscht von dir bin." unterbrach mich Katherine. „Kath ich habe mich nicht amüsiert. Der Grund warum ich nicht da war ist echt scheiße gewesen und wie ich schon sagte tut es mir unfassbar leid. Ich war schon auf dem weg als-..."

„Hörst du mir eigentlich zu?! Ich will es nicht wissen!" meckerte mich Katherine an.
„Meine Mutter liegt im Krankenhaus Katherine!" meinte ich und betonte ihren Namen extra.
„W-was?" stotterte sie nun. „Was ist passiert?" fragte sie dann.
„Sie hat meinen Vater vor einen fallenden Ast gerettet. Dabei ist sie gefallen, mit den Kopf aufgekommen und der Ast ist auf ihrem Bein gelandet." sagte ich und wurde zum Schluss immer leiser.
„Ich muss hier mal kurz unterbrechen! Du bist Espoir?!" fragte Adrien erstaunt.  „Ja." sagte ich kurz und sah dann wieder zu Katherine. „Das tut mir sehr leid Char... Ich wusste nicht das was passiert ist." meinte Kathi und ich lächelte sie an. „Dafür kannst du ja nichts." meinte ich. „Wow." meinte Adrien und lehnte sich in die Kissen. „Also ist alles gut zwischen uns?" fragte ich. Und Katherine nickte. „Klar alles ist in Ordnung Mausi." sagte Kathi dann und ich viel ihr um den hals. „Gut denn ich hasse es wenn wir uns streiten!" meinte ich. „Ich auch." sagte sie und umarmte mich. „So ich lass euch zwei jetzt alleine. Mein Vater sitzt gerade bestimmt alleine im Wohnzimmer und frisst unseren Eis Vorrat auf. Das tut er jedes mal wenn Mom nicht da ist." „Na dann bis morgen?" fragte Kathi. „Muss morgen arbeiten, aber abends können wir uns ja treffen wenn du willst." meinte ich und Kath nickte. „Bis dann." meinte ich und verwandelte mich wieder. „Wusstest du das?!" hörte ich adrien noch fragen als ich das Zimmer verließ. Ich lachte und sprang zurück nach hause. Wie ich vermutet hatte saß Dad auf dem Sofa mit Eis in der Hand. „Ach mensch Dad. Mom wird wieder, und bis dahin machen wir uns eine Vater Tochter Zeit." meinte ich und er lächelte. „was ist eigentlich mit deinem Freund? Wie hieß er noch gleich? Lukas?" fragte er und ich lachte. „Luka Papa er heißt Luka. Und er muss sich um seine mutter kümmern sie ist sehr krank." antwortete ich. „Achso na dann. Willst du auch was?" fragte er und hielt mir das eis hin.
„Klar gerne!"

Södele das war's mit meinem Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen! Wir sehen uns beim nächsten mal! Bye bye!

Neue Helden 2 || Miraculous FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt