19 ✈️ Die Sache mit der Wolke 7.

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✈️ Hey ihr Lieben! Zu Beginn habe ich direkt zwei Anliegen.

Einmal natürlich, dass wir uns wieder in der Vergangenheit befinden, diesmal aus Eleanors Sicht!

Was ich noch sagen wollte, ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir mal eure Meinung zu dem Kapitel dalasst. Ich möchte niemanden dazu zwingen, zu kommentieren, der das nicht so gerne macht. Aber alle, die auch schreiben, können sich bestimmt in meine Lage versetzen und wissen, wie es ist, wenn man unglaublich viel Arbeit in ein Kapitel steckt und dann kaum Rückmeldung dazu bekommt. Es macht das Ganze für mich als Autor einfach total schwer, weil ich dann einfach nicht genau weiß, wie dir Kapitel bei euch ankommen.

Ich wollte das nur mal loswerden und hoffe natürlich, dass das Kapitel euch gefällt! ✈️

» Liebe ist doch bescheuert. «

{ london }

E L E A N O R || Eigentlich hatte ich mir geschworen, nie eines dieser Mädchen zu werden, die Stunden, wenn nicht sogar Tage damit verbrachten, sich Gedanken über einen Jungen zu machen. Die in Anwesenheit ihrer Freunde nur noch verträumt in den Himmel starrten und alle fünf Minuten die soziale Medien des Angebeten stalkten. Die man für keine vernünftige Konversation mehr gebrauchen konnte und deren einziges Gesprächsthema sich nur noch um diesen Jungen zu drehen schienen.

Ich hatte mir selbst das Versprechen abgenommen, nie so zu werden, sollte ich mich einmal richtig und ernsthaft verlieben.

Und doch konnte ich nicht anders.


Denn ich schwebte auf Wolke 7.

Seit ich mit Louis vor einigen Tagen im Autokino gewesen war und wir uns im Anschluss geküsst hatten - ich bekam immer noch Herzrasen, wenn ich nur daran dachte - war nicht eine Stunde vergangen, die ich nicht damit verbracht hatte, über den Braunhaarigen nachzudenken. Und irgendwie störte mich das gar nicht mehr. Dafür waren die Gedanken an Louis viel zu schön und ich ertappte mich selbst dabei, wie ich nun einige Schulstunden damit verbrachte, in gedankenverloren aus dem Fenster zu starren.

„Eleanor, sag mal, hörst du uns überhaupt zu?" Ich wurde erst aus meinen Tagträumen gerissen, als Max damit begann, mir halb in Ohr zu brüllen und gleichzeitig wild mit seinem Finger vo meinem Gesicht herumzuschnipsen.

„Warte was?", murmelte ich, während Lani neben mir genervt aufstöhnte und Max nur laut aufseufzte.

„Komm schon, Eleanor. So geht das jetzt schon seit dem Moment, indem du dich aufgrund Tomlinson in ein kicherndes, träumendes Wesen verwandelt hat."

„War sie nicht vorher auch schon so?", grummelte Lani und bis herzhaft in ihren Apfel, den sie kurz darauf mit einem gekonnten Wurf im Mülleimer versenkte.

Um das schöne Wetter zu genießen, das jetzt, da wir langsam auf den Herbst zusteuerten, immer seltener werden würde, hatten meine Freunde und ich es uns während der Pause auf einer der großen Bänke niedergelassen. Ich beobachtete gerne meine Mitschüler aus der Ferne, um zu sehen, was sie so trieben, denn solange ich mich nicht selbst in den großen Gruppen befand, war alles gut.

Meinen beiden Freunden schenkte ich nur einen bösen Blick auf ihre Neckereien und ersparte mir jeglichen Kommentar.

Max und ich waren beste Freunde, seit ich denken konnte. Von Klein auf hatten wir gegenseitig unsere Sandburgen zertrümmert, was sich, je älter wir wurden, in eine wunderbare Freundschaft wandelte. Später waren dann auch noch Lani und schließlich Hanna dazugekommen und ich würde die drei gegen nichts in der Welt tauschen wollen. Ich hatte lieber einige wenige, aber wirklich enge Freunde, als unendlich viele, denen ich aber nicht vertrauen konnte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2020 ⏰

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up in the sky  »   elounor | ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt