6. Kapitel

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Ich wachte morgens auf und musste mich erstmal an das helle Licht im Raum Gewöhnen.

Moment, mein Zimmer ist doch auf der Nordseite, da scheint nie die Sonne rein!
Im nächsten Moment brachen die Erinnerungen des letzten Tages auf mich ein und ich beruhigte mich wieder, als ich aber einen Arm um meine Hüfte bemerkte hob ich diesen angewidert an und schmiss ihn zu dem Rest des Körpers.

Dadurch wurde der König wach, realisierte jedoch nicht was grade passiert war.
Diese Chance nutzte ich und lief gemütlich in den Waschraum und machte mich fertig. Glücklich stellte ich fest, dass über einer Stuhllehne auch ein Kleid hing, welches mir wie angegossen passte.

Plötzlich vernahm ich lauten krach aus dem Schlafzimmer.
Ohne mir das Kleid hinten fertig zu schnüren, betrat ich das Zimmer um herauszufinden, was das für ein Lärm war.

Dort stand ein Oberkörperfreier Aron, welcher das ganze Zimmer zu Kleinholz verarbeitete.

Seraphine: ,,Was ist denn hier los?"

Überrascht drehte Aron sich zu mir um und rannte auf mich zu. Ich zuckte kurz zusammen, als er mich in eine feste Umarmung schloss.

Zum Glück nicht so fest wie die von gestern!

Aron: ,,Ich dachte, dass das alles gestern nur ein Traum war, aber zum Glück bist du noch hier meine Königin!"

Wie kann man nur so ausrasten?

Als sein blick auf meinen offenen Rücken viel, wo inzwischen eine Kruste aus Schorf quer über meinen Rücken prangte, knurrte er auf.

Aron: ,,Wer war das? Was hat er dir angetan? Ich werde diesen Bastard umbringen der meine Mate verletzt hat!"

Er ballte seine Hände zu Fäusten und sein ganzer Oberkörper strotzte nur so vor Wut.
Ich musste irgendetwas unternehmen.

Seraphine: ,,Kön... Ich meine Aron könntest du mir bitte mein Kleid zu schnüren?"
Unsicher drehte ich mich um, als er mir heftig zu nickte.
Er zog locker an den Schnüren und wurde immer fester, wahrscheinlich, um mich nicht zu verletzen.

Eins muss man ihm lassen schlecht hatte er es nicht gemacht.
Ich drehte mich wieder um und er schaute mich besorgt an.

Aron: ,,Du bist viel zu dünn! Als ich an den Schnüren gezogen habe, dachte ich schon du seist Magersüchtig.
Komm meine ... Wie heißt du eigentlich?"

Tzzzzz ich bin überhaupt nicht zu dünn! Keine Frau mag es, wenn über ihre Figur gesprochen wird!
Hat man dem Hund denn keine Manieren beigebracht?

Seraphine: ,,Mein Name ist Seraphine, wie die Engel in der Bibel."

Aron: ,,Seraphine, ein wunderschöner Name, für eine wunderschöne Frau!"
Bei diesen Worten, wurde ich rot.

Aron: ,,Komm meine Königin Seraphine, wir gehen Frühstücken!"

Er war schon drauf und dran los zu laufen, als ich ihn am Arm zurück hielt und auf seine durchtrainierte Brust zeigte.
Er schien zu verstehen, da er sich nun ein Hemd anzog, welches sich über seinen Muskeln spannte.

Er ergriff meine Hand und gemeinsam liefen wir los.



Hey meine kleinen Wölfchen!

Hätten wir das auch endlich geschafft! Kapitel 6 check!

Lasst gern ein ⭐️ da!

Viele bunte Küsse!😘

Wolf or WingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt