14. Kapitel

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Warum muss sowas immer mir passieren?
Immer muss hinter mir so ein verrückter psycho her sein!
Das ist unfair!

Immer weiter renne ich durch das Schloss und weiß eigentlich schon lange nicht mehr wo ich bin!

Hätte Aron mich verfolgt, hätte er mich schon längst eingeholt, ich meine Hallo?
Er ist ein Werwolf!

Trotzdem will ich nicht stehen bleiben, wenn er mich dann doch erwischt?
Außerdem was ist sein Problem im einen Moment fragt er mich nach einem Date und schon im nächsten jagt er mich quer durch sein Schloss, nachdem er mich stehen gelassen hat.

Boa das reicht!
Ich öffne jetzt einfach die nächst beste Zummertür und verschwinde hinter dieser.

Verdutzt schauen mich 6 Männer an, welche eine Uniform trugen.
Das scheint hier so eine Art Pausenraum oder so für die Wachen zu sein.

Seraphine: ,,Puh, ganz schön wild da draußen! Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich brauche jetzt einen Kaffe!"

Alle Männer schauten mich komisch oder verwirrt an, nur einer schob mir eine Tasse mit schwarze Brühe rüber.

Seraphine: ,,Ah danke!"

Ich nahm die Tasse an und trank einen Schluck.

Der eine der mir den Kaffe gab, schob noch Milch und Zucker hinterher, aber ich lehnte ab.

Ich brauchte jetzt erstmal was starkes!
Auch wenn es ekelig war.

Seraphine: ,,Und was liegt bei euch heute so noch an?"

,,Feierabend!"
Ertönte es einstimmig.

Seraphine: ,,Ah das ist schön, ich glaube ich hab noch nicht so bald Feierabend! Wenn man 24/7 mit dem König zu tun hat, wünscht man sich schonmal den Feierabend nicht wahr?"

Ein paar von den Männern murmelten etwas unverständliches, aber eine Zustimmung erhielt ich nicht wirklich.

Ich spürte einen heftigen Luftzug in meinem Rücken und wusste, dass die Tür hinter mir aufgemacht wurde.

Aron: ,,Seraphine meine schöne, es ist ganz und garnicht nett von dir, vor deinem König weg zu rennen!"

Was bildet der sich eigentlich ein!

Eingeschnappt antwortete ich zurück: ,,Na hör mal, wer hat denn gesagt, 'Seraphine Lauf! Ich kann ihn nicht mehr aufhalten!'
Ja genau, das warst du, nicht ich!"

Eine Teil meiner Rede, äffte ich ihn nach und fuchtelte wild mit meinen Armen umher.

Seraphine: ,,Ach und wenn du mich bitte entschuldigen würdest, ich trinke grade meinen Kaffe, mit diesen überaus freundlichen Männern! Immerhin, haben die mich nicht einfach stehen gelassen!"

Mal wieder knurrte er mich an und ich verdrehte nur die Augen.

Eigentlich war es mir egal aber langsam reicht es mir!

Das ist ja unerhört.
Seraphine: ,,Knurr gefälligst jemanden an, der auch zurück Knurren kann!"

Mit diesen Worten drehte ich mich wieder um und widmete mich meinem Kaffe.

Ich hätte erwartet, dass er mich anschnauzt, oder vielleicht sogar wieder knurrt, aber auf keinen Fall hätte ich gedacht, dass er mir verdammt nochmals in den Hals beißt!

Ich fing an zu schreien, weil es höllisch weh tat!

Diese Schmerzen sind einfach unbeschreiblich!

Ich spürte, wie sich seine scharfen Eckzähne immer Tiefer in mein Fleisch bohrten. Jeder Millimeter mit dem er mein Fleisch durchschnitt brannte ungemein und ich hatte das Gefühl langsam aber sicher keine Luft mehr zu bekommen.

Ich versuchte ihn von mir weg zu drücken, was aber leider nicht funktionierte.

Flehend blickte ich die anderen Männer im Raum an, doch die schauten sich das ganze Spektakel bloß an und dachten garnicht daran mir zu helfen.

Das letzt was ich spürte war, dass ich immer schwächer würde, bis ich schlussendlich in den Armen von dem Mann, der mir in den Hals gebissen hat, ohnmächtig wurde.





Hallo meine kleinen Wölfchen!

Hättet ihr das Gedacht? Oder dachtet ihr Aron müsste nur mal auf die Toilette?

Ich freu mich schon weiter zu schreiben!

Viele Bunte Küsse! 😘

Wolf or WingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt