Am nächsten Morgen fand ich mein Zuhause völlig zerstört vor. Alle meine Freunde selbst Niklaus, Elijah und Rebekah waren fort.
Aus dem abgebrannten Haus konnte ich nur meinen Teddy retten und ging traurig und weinend durch das Dorf, als ich Schritte hörte."Elijah? Niklaus? Rebekah?"
Doch es war keiner von beiden, sondern ein großer starker Mann mit blonden Haaren und einem furcherregenden Blick. Er suchte offenbar etwas, oder jemanden. Ich versteckte mich ängstlich hinter einem Holzbalken.
"Du brauchst dich nicht zu verstecken. Ich weiß das du da bist", sagte der Mann und starrte in meine Richtung. Langsam kam ich hervor und auf ihn zu.
"Wie heißt du kleine?"
"E ... Ella."
"Ein schöner Name. Ich bin Mikal. Du musst vor mir keine Angst haben. Ich bin nur auf der Suche nach meinen Kindern. Suchst du auch jemanden?"
Ich starrte auf mein Zuhause. Mikal verstand und legte eine Hand auf meine Schulter als wolle er damit versuchen mich zu beruhigen.
"Ich hab sie hier noch nie gesehen. Wer sind denn ihre Kinder. Ich kenne sie vielleicht. Ich hab hier mindestens 10 Jahre gelebt."
"Das bezweifle ich nicht. Ich habe 4 Söhne und eine Tochter. Sagen dir die Namen Finn, Kol, Niklaus, Elijah und Rebekah etwas?"
"Ja, aber ich kenne hier nur Elijah, Niklaus und Rebekah. Einen Finn oder Kol habe ich hier noch nie gesehen."
Mikal grinste und wollte eben gehen als ich rief: "Kann ich mitkommen?"
Er drehte sich um. "Das ist keine Reise für dich."
"Bitte, warum denn nicht. Ich währe ihnen ganz sicher nicht im Weg. Wenn sie Niklaus oder Elijah suchen kann ich doch mitkommen oder? Sobald wir eine neue Burg sehen werde ich dort weiter leben und sie können alleine weiter ziehen, in Ordnung?"
Mikal überlegte kurz, doch dann nickte er mit dem Kopf und ich rannte hinter ihm her.
So vergingen Wochen und als ich ein neues Zuhause hinter der französischen Grenze fand blieb ich dort und verabschiedete mich von Mikal.
Doch auch hier vergingen die Jahre wie im Flug und ich lebte weiter mit anderen Kindern zusammen. Doch als weitere Jahre vergingen wurde mir bewusst das etwas nicht stimmte ... ich wachse garnicht mehr.
Nach 20 Jahren bin ich höchstens 7cm größer, also jetzt 1,50m so in etwa, aber ich sehe nicht aus wie 30 Jahre, sondern immer noch wie 12 Jahre. Das war ungewöhnlich für mich.Weitere Jahre vergingen und ich konnte die Emtwicklung der Welt entdecken. Kriege wurden auf einmal geführt. Burgen wurden zu Ruinen und Dörfer wurden größer und die Häuser höher. Man erfand später das Fahrrad und dann ein Fahrgestell das sie Waagen und dann Auto nannten. Kutschen wurden abgeschafft und steinerne Straßen wurden gebaut. Brücken über andere Städte und die Kleidungen wurden immer weniger.
So erreichte ich bis heute das Jahr 2010.
Ich hatte aufgehört zu zählen wie alt ich bin. Mir war klar das es über 1000 Jahre her ist und das ich über die Jahre immer noch aussehe wie 12, wenn nicht sogar wie 14 und mit diesem Aussehen hat man es heute nicht mehr leicht. Ich wurde vor 2 Jahren nämlich in ein Weisenhaus gebracht und ging seit dem zur Schule. Da ich aber schon 1000 Jahre lebe sprang ich von der 1. Klasse in die 5. Klasse und seit dem hat sich nichts mehr verändert.
Außer das es in den französischen Kolonien eine Stadt gab die New Orleans hieß. Ca. 3 Meilen von hier war die Ruine wo mich einst Mikal gebracht hat. Zu den Ruinen kam ich so leicht nicht mehr, denn die waren nur noch mit Bus zu erreichen und ich hatte kein Geld.Ich zog es vor alleine zu sein. Jede Pflegefamilie die mich zu sich nahm gab mich innerhalb einer Woche wieder ab, weil ich keine Lust hatte zu einer dazu zu gehören.
Das Weisenhaus lag mitten in der Großstadt außerhalb des French Quotas. Dort kam ich selten hin, denn die Heimleiterin erlaubte nur Notfälle. Viele Gerüchte tauchten auf, dass es Vampire gäbe, Hexen und Werwölfe.
Mit allen Gerüchten lag sie richtig. Nur weiß niemand außer mir das es sie gab.
Einmal habe ich einen Vampir getroffen, doch der wollte meinen Tod nicht und hat mich laufen lassen. Seit dem mache ich einen großen Bogen um sie. Nachts war es für alle da draußen gefährlich. Jetzt können sie sich noch bei Tage draußen aufhalten.Und als ich dachte das dies mein Leben sei, wurde ich erneut nochmal sehr überrascht.
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The Originals - The little Witch
FanfictionIm Jahre 1002 brachte die Magd Magdalena in einer Sommernacht ein Kind zur Welt. Der Vater war jedoch von königlichem Blut und streitet vor seinen Eltern ab der Vater zu sein. Magdalena wurde zusammen mit ihrem Kind Ella aus dem Königreich vertriebe...