Breathe [Outdated Version]

Neue Erkennung

>>Gryffindors hier lang. Die Slytherins folgen bitte Mister Urquhart. Sie werden wo anders Trainieren<< brummte Madame Hoosh am frühen Morgen, doch zwinkerte sie Harry und Miso kurz zu, da sie wussten, was McGonagall und diese geplant hatten.
Doch bevor Miso überhaupt richtig weggucken konnte, drängte sich Draco in ihr Sichtfeld.
>>Ward. Fall mir bloß nicht vom Besen<< warnte er das Mädchen und verwuschelte ihr kurz das Haar, ehe er seinem Haus folgte.
>>Das Quidditch-Team schwingt sich bitte sofort in die Luft und Übt. Der Rest bleibt hier bei mir und macht sich etwas mit der Materie vertraut<< sagte sie, nun doch etwas fröhlicher gestimmt zu den Schülern vor sich. Miso aber sah erst einmal dem Blonden hinterher, bevor diese Nachricht bei ihr ankam.

Hagrid führte die Schüler wieder zu der Altbekannten Stelle, wo sie bereits mit Clea war.
>>Ich möchte, dass ich euch mit einem Schüler des anderen Hauses zusammenfindet und euch eine Art heraussucht, welche ihr dann erforschen sollt, um dies der anderen Gruppe dann vorzutragen<< sagte Hagrid, was einige Schüler ein nerviges Seufzen entlockte. Doch anders als die anderen, lief Draco bereits auf das Gryffindor Mädchen zu und legte den Arm um sie.
>>Ich habe meine Partnerin schon<< gab er stolz Preis und brachte das Mädchen damit nicht nur zum Grinsen, doch auch eine röte, welche ungesund aussah.
Hagrid nickte und bat sie, nicht zu tief in den Wald zu gehen.
>>Wir werden es versuchen<< sagte das Mädchen lachend und wurde von Draco mitgezogen.

>>Und? Welches Geschöpf willst du wählen? << wollte er von ihr wissen, doch zuckte diese nur mit den Schultern. Sie war doch sehr überrascht, dass er sie nicht Viecher nannte, wie schon einmal.
>> Donnervogel oder Graphorn<< sagte sie nach einiger Zeit des Überlegens.
>>Ist der Graphorn nicht etwas gewagt? << wollte er wissen, sah prüfend an dem Mädchen herunter und deutete ihr an, Frauen sollten sich von Solchen Geschöpfen wohl eher fernhalten.
>>Sei froh, dass ich mich nicht für einen Chimära entschieden habe Draco<< brummte sie und sah ihn an, beobachtete wie er etwas lachte.
>>Du hast schon was Schlimmeres bekämpft, Miso<< sagte er dann und deutete auf Voldemort an. Sie nickte nur und lief weiter neben ihm her.
>>Chimära ist eben auch interessant, sowie die anderen beiden<< gab er dann und dachte etwas nach. >>Doch kaum einer hat die Begegnung mit ihnen überlebt<< gab er zu bedenken und sah zu Miso hinüber, welche Gedankenversunken nickte.
>>Außerdem sind sie viel tiefer im Wald und du hast gehört was Hagrid gesagt hat, Ward<< er nannte sie wieder beim Nachnamen um ihr zu verdeutlichen, dass es ihm ernst war, nicht wirklich zu sterben.
Sie lachte etwas und sah ihn an. >>Seit wann hälst du dich an Vorschriften, Malfoy? <<
Doch er zuckte nur mit den Schultern. Er hatte darauf keine wirkliche Antwort und wenn er eine wüsste, würde er ihr diese bestimmt nicht verraten.

Der Rest anderen Slytherin Schüler kamen erst jetzt dazu, da diese ein Wahlfach hatten und erst jetzt PmG-Unterricht
>>Sag Ward, welches willst du jetzt<< er sah sie an, wieder mit seinem Typisch genervten Gesichtsausdruck. Wie immer, wenn andere seines Hauses anwesend waren.
>>Wie ich Miso kenne, wird sie Chimära nehmen wollen<<
>>Sei leise Lavenham. Diese Tiere sind außerordentlich gefährlich<< merkte Hagrid an und sah auf das Gryffindor Mädchen hinab.
>>Du willst doch nicht wirklich dieses Wesen nehmen, oder? << Eindringlich sah er sie an doch wartete sie etwas mit der Antwort.
>>Es stand in der Auswahl<< gab sie schlussendlich zu, doch würden sie eher den Donnervogel nehmen, zumal dies am wenigstens Gefährlich war.
Unsicher nickte der Halbriese nur und wandte sich dann anderen Schülern zu.

>>Ward? Wir beide, Wahrsagen<< sagte Draco und schlang provokant seinen Arm um das Mädchen. Doch verschluckte sie sich an ihrem eigenen Speichel, als er sie so unvorhersehbar an sich zog. 
>>Schade. Dachte du würdest es mal als Frage ausdrücken<< gab sie leise von sich, sah kurz zu ihm hinauf, doch machte sie einen eher Provokanten schritt, in dem sie sich leicht gegen ihn lehnte.