Wandel

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Der große Kampf

Man hätte meinen können, dass genauso viele Verletzte und Tote auf dem Boden lagen, wie Trümmer. Doch ihre Suche hatte noch nicht aufgehört. Wenn sie Hermine oder Ron nicht bald finden würde, gab es wohl keine große Hoffnung mehr.

>>Miso! << und allein bei Hermines Stimme Atmete sie kurz erleichtert aus, umarmte das Mädchen und fragte sie, ob es ihr gut ginge, stellte Ron dieselbe Frage.


>>Wo ist Harry? << schoss es aus ihr heraus doch schüttelte Hermine nur den Kopf.
Ein Schmerz durchfuhr sie, nicht fassend was Hermine ihr versuchte weis zu machen.



>>Nagini. Sie müsst ihr noch zerstören und dann ist es vorbei<< sagte sie schnell, etwas nach Luft schnappend.
Das Mädchen mit dem zerzausten Haar nickte und sagte ihr, sie solle auf sich aufpassen.

>>Ich werde es versuchen<< rief sie den beiden hinterher doch wollte sie noch jemanden suchen, weswegen sie wieder loslief, einer Spur folgend.

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>> Hast du Neville oder Fred gesehen? << Luna stand vor ihr doch kannte sie die Antwort darauf nicht.

>>Vielleicht sind sie unten, in der Großen Halle<< sprach Miso mit so einem Nachdruck, dass Luna verstand, dass sie es eilig hatte.
Doch wo sollte sie nach ihm suchen?

Er würde sich niemals freiwillig dem Tode stellen. Was, wenn er längst nicht mehr hier war, doch hatte sie bereits Bald schon eine Antwort auf ihre Frage.

Sie duckte sich etwas, beobachtete, wie sich Lucius schützend vor seinen Sohn stellte, Voldemort anbettelte, diesen zu verschonen, doch war dies nicht die Art dieses Mannes.

>>Geh bei Seite<< befahl er Lucius, doch gehorchen wollte er nicht.

>>ICH SAGTE...geh bei Seite<< erst jetzt gehorchte er, doch musste er seinen Vater erst einen Fluch auf den Hals jagen, damit dies geschah.

Draco zitterte vor furcht, konnte sich nicht mehr bewegen, dem Tod in die Augen sehend. Wenn sie nicht bald Handeln würde, könnte sie dabei zusehen, wie ihr Feind zu Boden gehen würde.

Doch konnte Draco persönlich nichts für seine Taten. Sie fasste sich ans Herz, atmete tief durch, doch beobachtete sie das Geschehen noch kurz, um im richtigen Moment zuzuschlagen.

>>Tut mir leid, Draco. Aber du hast mir keine andere Wahl gelassen<< Er erhob seinen Zauberstab wieder, sah ihm womöglich ohne Mitleid in die Augen, bereit ihn zu töten
Miso hörte wie Draco leicht schluchzte, nicht in der Lage zu fliehen. Sie wusste ganz genau wie er sich gerade fühlte.

>>Bitte verschönen Sie ihn<< schluchzte nun seine Mutter, Narzissa, doch wusste sie, ebenfalls wie Miso, bereits seine Antwort.
>>Schweig Still<< brüllte er sie schon fast an.

Noch nicht.
Sie musste sich noch etwas gedulden.

>AVADA K-<<
Er wollte sein Vorhaben beenden.
>>Voldi! <<rief sie und trat war sie aus ihrem Versteck herausgekommen, brachte sie ihn aus der Bahn.

Kurz schwang sie ihren Zauberstab, weswegen eine Art roter Blitz aus ihrem Zauberstab kam, doch wich er diesem aus.

Entgeistert und nicht glaubend, was sie da gerade tat verschwand er, zusammen mit Nagini.

Dracos Eltern konnten nicht glauben, was sie gerade für ihren Sohn getan hatte und auch Draco schien sichtlich überrascht von ihrem Handeln, doch war ihm die Dankbarkeit sichtlich ins Gesicht geschrieben.

Gerade als er seinen Mund aufmachen wollte, um etwas auszusprechen, schnitt sie ihm das Wort ab.

>>Dankt mir später<< brummte sie und rannte die Treppen hinunter auf den Innenhof, in welchem Voldemort gerade Neville auslachte.

Doch landete sein Blick auf dem Gryffindor Mädchen, welche sich zu ihren Freunden stellte, bereit ihn büßen zu lassen.

Breathe [Outdated Version]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt