Tobi/Madara/Obito schliff mich auf eine Lichtung, wo sich schon die anderen Mitglieder bereit hielten. Oh ja, ich konnte sie alle spüren, was mir ein gemeines Grinsen ins Gesicht zeichnete. "TOBI, WARUM BRINGST DU DIESES MÄDCHEN MIT?" schrie einer der Akas, trat aus dem Schatten hinaus und ging auf den maskierten Uchiha zu. Oh ja, das kann lustig werden, denn der leibhaftige Diener Jashin's aus Akatsuki stand da vor mir. Meine Jashinisten Kette baumelte vor meinen Brüsten, als der Typ mit seiner Sense ausholte. Er traf mich, ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Der würde noch sein blaues Wunder erleben. Mit einem selbstgefälligem Gesichtsausdruck leckte er das Blut von seiner Sense und wollte seine Opferung beginnen, als er merkte, das sich seine Haut nicht färbte.
Sein Gesichtsausdruck war einfach nur göttlich. Ich legte meinen Kopf schräg, belustigt verzog ich meine Lippen zu einem fetten Grinsen und wies auf den Anhänger meiner Kette. Die Augen Hidan's weiteten sich, als er aufstand und auf mich zu rannte. Irritiert davon, umarmte er mich so stürmisch, das ich zu Boden fiel und dieser Fettsack auf mir drauf lag. "ZUM JASHIN, JETZT VERPISS DICH VON MIR RUNTER, HIDAN!!!" schrie ich nach kurzer Zeit, packte den Aka-Member und warf ihn gegen den nächsten Baum. "Tobi hat hübsches Mädchen mitgebracht! Tobi will dem hübschen Mädchen helfen, Danzo zu töten!" schrie Tobi glücklich, während ich mir genervt meinen Nasenrücken massierte. Nach der Aussage von dem Pfosten war es auf der Lichtung erstmal leise. Schnell hatte ich den Typen gepackt, holte aus und warf ihn gegen den nächsten Baum. Oh ja, da war sie wieder: meine geliebte Mordlust. "Hidan, hast du vielleicht ein Opfer oder so, ich muss mich dringend austoben..." fragte ich den Jashinisten, dieser verneinte nur, weswegen ich gegen den nächsten Baum schlug. Dieser zerbrach in seine Einzelteile, was mir nur mehr zeigte, das ich mich nicht mehr lange unter Kontrolle hatte. Und siehe da, die Mordlust nahm überhand, das Fluchmal breitete sich über meinen gesamten Körper aus, während ich anfing zu kichern. Aber nicht normal, sondern so richtig krankhaft.
Dann stand ich schon vor Tobi, mit gezücktem Katana und wollte ihn aufspießen. Doch dieses Mal hatte er sich rechtzeitig durchlässig gemacht. Jedoch erfreute das meine Mordlust nur, endlich mal jemanden, bei dem das Töten Spaß machen würde, weswegen ich meine Faust mit Chakra verstärkte und dann auf den Typen ein drosch. Er hatte nicht mal reagieren können, so schnell hatte ich mich bewegt. Er keuchte schmerzhaft auf, ein paar Knochen waren gebrochen. "Das ist Musik in meinen Ohren~" kicherte ich, packte den Mann mit meinen Händen, ließ Chakra in meine Augen fließen und aktivierte so meine Sharingan, welche sich dann zum Mangekyou bildeten. Die ersten Bluttränen flossen aus meinen Augen, als ich den Typ tief in die Augen sah. Währenddessen hatte sich mein Susanoo gebildet, jedoch nur die abgeschwächte Form davon. Kurama indes versuchte mich wieder zu beruhigen, doch er wusste, das ich in diesem Zustand nicht mehr klar bei Bewusstsein war. "Du... solltest mich... lieber n-nicht töten... wenn d-du Informationen über Danzo Shimura... willst..." keuchte der Typ, was mich kurz blinzeln ließ. Der wollte mich wohl damit erpressen, aber so schnell ging ich nicht darauf ein. "Was willst du dafür? Überhaupt, was möchtest du von mir?" fragte ich ihn kalt, das Mal zog sich zurück, gleichzeitig löste ich meine Mangekyou und das Susanoo auf, behielt das Sharingan lieber aktiv. Der Typ blickte mich einfach an, wartete darauf, das ich mich setzte. Was ich schließlich auch tat. "Tobi will, dass das hübsch Mädchen mit mir den Hachibi fängt, dann hilft Tobi dem hübschen Mädchen, Danzo Shimura zu töten." meinte dieser ruhig, ich überlegte kurz. Ich mochte Killer Bee, er war nach Itachi mein Lieblingscharakter. Und eventuell hatte ich einen heftigen Crush auf ihn. Okay, ja, seitdem ich als Itachi's kleine Schwester aufgewacht bin, hatte ich mich in Killer Bee verknallt. Da ich aber mittlerweile keine Gefühle mehr hatte, zuckte ich nur mit den Schultern und fixierte mein gegenüber. Der freute sich sichtlich darüber, das ich sein Angebot angenommen hatte.
Oh ja, er hatte mich direkt zum Versteck geschliffen, wo ich dann auf Pain traf. Lol, in echt ist der noch viel unheimlicher. Natürlich begann dann ein Anstarr-Wettbewerb, welchen ich gewann und mich schließlich vorstellte. "Mein Name ist Unmei Uchiha, 16 Jahre alt." eigentlich 28 aber egal...
Der liebe Leader schickte mich gleich mit dem maskierten auf den Weg nach Kumogakure, da dort die letzten Aufenthalts Hinweise des Hachibi waren, laut unserem Informant. Oh ja, das konnte vielleicht endlich mal spannend werden. Kurama wusste jedoch, das er sich solange nicht zeigen durfte, wie ich bei dem Typen war.
Es dauerte etwas, aber schließlich hatten wir das Dorf erreicht und sahen uns um. Niemand kam uns in die Quere, da ich keinen Akatsuki Mantel trug, hatte immerhin nie zu gestimmt, dort einzusteigen, war ich ja auch nicht auffällig. Trotzdem sollte ich nicht zu lange hier verweilen, immerhin stand ich seit längerem im Bingo Book. Da musste ich es ja nicht unbedingt provozieren, mit meiner Anwesenheit.
Gerade als ich mich auf den Weg macht, zum Treffpunkt spürte ich das Chakra des Hachihbi's. Ein selbstzufriedenes Grinsen legte sich auf mein Gesicht, sofort rannte ich in die Richtung, aus dem ich das Chakra ausgemacht hatte. Schließlich entdeckte ich diesen an der Unrai Schlucht, Tobi war dicht hinter mir. Auf einer kleinen Erhebung blieb ich stehen und starrte zum Jinchuuriki des Achtschwänzigen hinab. "Hallo Killer Bee." rief ich eiskalt, der Jinchuuriki drehte sich zu mir und musterte mich. Langsam näherte ich mich ihm, zog mein Katana und blickte ihn unverwandt an. Dieser jedoch stellte sich in Angriffshaltung, schön, er unterschätzte mich also nicht.
"Was möchte eine Frau, eine Bekannte ganz genau, von einem Mann wie mir, an einen Ort wie diesen hier?" begann er auch schon zu rappen, ich jedoch legte nur meinen Kopf schräg. "Du weißt, was ich möchte. Immerhin lebt der Achtschwänzige in dir, da ich Informationen von Akatsuki für einen gewissen Mann brauche." erwiderte ich ruhig, jetzt legte der Jinchuuriki den Kopf schräg. "Bist du doch wie ich, sie brauchen auch dich. So eine Schönheit wie du, da möchte ich nur ungern kämpfen, also mach schnell zu und verschwinde." antworte dieser, ich jedoch aktivierte mein Sharingan und stand im nächsten Moment vor ihm und wollte ihn bewusstlos schlagen. Dieser jedoch hatte schnell reagieren können, belustigt zog ich eine Augenbraue hinauf. Ich wusste dass das spannend werden könnte. "Lange habe ich jemanden gesucht, mit dem ich tanzen kann. Leider wirst du diesen Tanz nicht mehr allzu lange führen können." meinte ich nur leise, sprang etwas weiter weg und formte blitzschnell Fingerzeichen. Innerhalb weniger Sekunden hatten sich Holzpfahle aus dem Boden geformt und wickelten sich um den Jinchuuriki. "Schade eigentlich, hatte dich gemocht. Aber eine herzlose muss ja ihren Ruf gerecht bleiben." meinte ich, als ich die Gegenwehr spürte. Aber mein Holzversteck war so ziemlich das vom ersten und entzog ihm Chakra. Sofort schloss ich die nächsten Fingerzeichen, musste ich ihn ja immer noch bewusstlos kriegen. Bisher hatte ich dieses nur einmal verwendet und das war beim Training bei Orochimaru. Also könnte das etwas gefährlich werden. Der Wind begann stärker zu wehen, die ersten Blitze zeichneten sich am Himmel ab, immer mehr Chakra floss durch mich hindurch, die Blitze wurden stärker. Dann bündelte ich die Blitze im Himmel zu einem und ließ ihn damit abwerfen.
Mir war klar, das es nur der Ableger des achtschwänzigen war, der als Killer Bee verwandelt hatte. Und ihm musste auch bewusst sein, das ich es wusste, tat aber auf dumm und packte die bewusstlose Fälschung. Tobi erschien neben mir, wollte gerade aufschreien, jedoch packte ich seinen Arm. "Ich will sofort die Infos von Danzo Shimura." knurrte ich, drückte fester zu und spürte das Knirschen der Knochen.
Wie ich meine Mordlust hasste...
DU LIEST GERADE
Warum hasst mich mein Schicksal?
FanfictionEs war zum schreien. Das einzige, das ich wollte, aber nicht konnte, war, zu sterben. Weder war es geplant, noch beabsichtigt. Aber da ich mein Pech gut kannte, starb ich nicht einfach so. Nein, ich starb aus einem guten Grund. Und das nervt mich. ...