Warum hasst mich mein Schicksal?

Zerstörte Hoffnung und eine neue Chance...

Und da stürzten auch alle hinab, da außer Kaguya, Naruto und mir keiner fliegen/schweben konnte. Kakashi hatte sich mit einer Liane gerettet und Sakura gepackt. "Gehts euch gut?!" schrie Naruto da auch schon, von den anderen kamen schon zustimmendes Gegrummel. Kaguya hatte sich von mir entfernt, ich wollte ihr hinterher jagen, als sich da auch eine Hand auf meine Schulter legte. Langsam wandte mein Blick hinter mich, mein drittes Auge verfolgte weiterhin Kaguya. Mein Blick wurde leer, als ich Itachi anblickte, mein Kopf schief gelegt. "Überlass das doch den anderen und ruh dich aus." meinte dieser nur, genervt stöhnte ich auf. Durch das verdammt Susanoo von Sasuke konnte der Uchiha (glücklicherweise) nicht abstürzen. Jedoch klatschte ich seine Hand weg und wandte mich wieder der Frau um, die unsere Welt bedrohte.

Kaguya drehte sich mir zu und blickte mir lange in die Augen, legte schließlich den Kopf etwas schräg und verschwand in ihrem Portal. Da ich ahnte, was sie vor hatte, nutzte ich mein Hiraishin und brachte mich durch die Markierungen zu den Jungs. Da hatte jedoch Naruto schon sein abgewandeltes Sexy No Jutsu angewandt. Kakashi blickte mich abwartend an, jedoch blieb ich von dem Bild komplett ungerührt. Wie gesagt, als Frau bei Orochimaru? Da ist man gegen sowas automatisch immun. Mein alter Sensei blieb enttäuscht, bei den anderen anwesenden Frauen hatte dies jedoch eine fatale Wirkung. Naruto, Sasuke und ich versuchten gleichzeitig anzugreifen. 

Naruto wie Sasuke waren sichtlich überrascht, das ich körperlich nicht reagierte. Bevor ich jedoch irgendwelche Erklärungen anfangen konnte, hatte Kaguya die Dimension erneut gewechselt. Eine Eiswelt, in der die Jungs und ich in Eis gefangen waren. Jedoch war ich so cool und konnte mich entspannt befreien. Da war das dritte Auge echt was geniales, das schienen sogar die anderen zu bemerken, da ich einen anerkennenden Pfiff vernahm. Genervt verdrehte ich die Augen, achtete jedoch nicht mehr ganz so auf das geschehen. Immerhin war es nicht meine Aufgabe, diese Frau zu versiegeln, das konnten nur die Jungs. Denn immer noch hatte der alte Rikudo Angst davor, das ich wie seine Mutter endete.

'Mädchen, das stimmt nicht...', erkannte ich Kurama, er schien wirklich Gefallen daran zu haben, den alten zu verteidigen.

'Genau, der Rikudo wusste nur, das sich die beiden nur benachteiligt fühlen würden, wenn er dir die gleichen Kräfte geben würde, wie sie!' hörte ich schon Gyuki, er schien zu wissen, wie ich mich fühlte. Aber keiner von ihnen würde jemals begreifen können, wie sehr mich meine Macht quälte...

'Was kann ich den dafür, wenn mir solche Kräfte gegeben werden? Schon immer wurde ich für meine außergewöhnlichen Kräfte gehasst. So ähnlich wie bei euch, falls ihr euch noch erinnert. Einige waren sogar dafür, mich in irgendjemanden zu versiegeln, nur um meine Kräfte zu bändigen. Vater hatte die beiden schon immer bevorzugt...' erwiderte ich nur, abgelenkt wurde ich schließlich durch die Erhöhung der Erdanziehungskraft. Mein kompletter Körper wird gerade zu Boden gedrückt, als ich schon einen feinen Luftzug erahnte und Shinra Tensei anwandte, nur um die verfickten Knochenstäbe von der Ootsutsuki abzulenken.

Jedoch war ich zu spät, Kakashi hatte sich vor die Jungs gestellt. Doch anstatt das unser Sensei nun erdolcht wurde, war es Obito, der sich aufzulösen begann. Eine kleine Abschiedserklärung ertönte. "Und Naruto: erfülle deinen Traum und werde Hokage!" meinte er nur, bevor er sich endgültig auflöste. Monoton blickte ich mein Team an, wandte mich jedoch wieder der Frau zu und merkte schon, wie sie erneut die Dimension wechselte.

Nur dieses mal war es eine recht schöne, die Vegetationen waren erstaunlich stark ausgeprägt. Es erinnert mich etwas an meine alte Welt, immerhin war es dort auch an manchen Orten so schön. Mein altes Team schloss sich zusammen und griffen weiterhin die Ootsustuki an, was ich mit einem Lächeln abtat. Mit einem letzten Blick auf die Umwelt, entschied ich mich dazu, mitzumischen. Mit wenigen Fingerzeichen hatte ich Kaguya mit Holzpfählen gefesselt, atmete tief durch und schoss einen Wasserstrahl auf sie. Und da rannte ich auf sie zu, meine beiden Hände ausgestreckt, von unten heran und spürte, wie es mir meine altes Team gleich machte. Sakura von oben, Sasuke von links und Naruto von rechts. Wenn man von Kaguya's Blickwinkel ausgeht. Und schon hatten wir sie versiegelt, sie verschwand.