Juubi's Jinchuuriki

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Und erneut hatte ich einige Probleme, da mich jetzt das Juubi ins Visier genommen hatte. Es spürte wohl meine krassen Chakramengen, darunter dann noch das von Kurama. Nun ja, solange es sich von mir ablenken ließ... Konzentriert schloss ich einige Fingerzeichen, wobei ich Hashirama das gleiche machen sah. "Mokuton: Mokujin No Jutsu!" riefen der erste und ich gleichzeitig, die Holzgolem begannen, den zehnschwänzigen anzugreifen. Gleichzeitig flogen Iguru und ich über diesem und mussten mehrmals seinen Schwänzen ausweichen. Dieses Vieh ist einfach nur stark, aufgrund dieser Erkenntnis musste ich dann wohl oder übel in den Kyuubi-Modus, sprang von meinem treuen Partner und gab ihm den Befehl weiterhin anzugreifen. "Kurama, jetzt ist es wohl soweit, nicht wahr?" rief ich aus, mein Kumpel erhob sich aus meinem Körper und schon war ich in ihm. Wie auch bei Naruto fragte ich mich, warum Kurama nur als Gewand und nicht vollständig erschien. Bei Bee war es ja immerhin so. 

Schnell verwarf ich den Gedanken, da uns schon der zehnschwänzige mit Bijudama angreifen wollte. Welches wir konterten, immerhin hatte ich da so meine geheimen Techniken. "Kurama, wenn du nicht mehr kannst, nimm von meinem Chakra, wir müssen das Juubi beschäftigen, bis die sich was überlegt haben!" rief ich aus, angesprochener nickte lediglich und formte schon die nächste Biju Dama. Naruto erschien neben mir, ebenfalls im Kyuubi Modus. Kurz wich mein Blick zu ihm hinüber. "Das Juubi besteht nur aus Naturenergie, weswegen Nin-Jutsu so gut wie nichts bringen." erklärte mir kurz Naruto, ich nickte verstehend und sammelte schnell Naturenergie. "Wenn du ihn angreifen willst, Unmei, dann gib deine Sennin-Kraft in mein BijuDama." sprach da auch schon Kurama, schnell leitete ich meine Naturenergie in diesen Angriff. Dieser feuerte diese auch ab und traf den Juubi in der Seite.

Gerade als ich zu meinem nächsten Angriff ansetzen wollte, spürte ich es. Ein Stechen in meiner Brust, eine Kälte, die sich in mir ausbreitete...

Tränen rannen mir aus den Augen, hatte ich nur noch ein Bild vor meinen Augen. Meine Mutter, wie sie sich aus dem Fenster warf und die 15 Meter unseres Mehrfamilienhauses hinunter fiel. Und schließlich, wie sie auf dem Boden aufkam und alle Knochen zerbrachen. Ein Schrei kam mir über die Lippen, ihr leerer Blick in meine Richtung gelehnt. 

Sie hatte tatsächlich Selbstmord begannen...

Zurück im Hier und Jetzt spürte ich die Blicke auf mir Ruhen, die innere Kälte die sich in mir ausbreitete, erregte meine Mordlust. Den Kopf hatte ich gesenkt, ein Kichern baute sich in mir auf, meine rechte Hand landete in meinem Gesicht, der Wahnsinn hatte sich in mir festgesetzt. Wie eine gestörte begann ich zu Lachen, aus meinem linken Auge floss das Blut hinunter. Schwarze Flammen umhüllten den Juubi, welches gequält aufschrie. Im Kyuubi bildete sich mein Susanoo, mein Körper lechzte nach einem Kampf. Alle auf dem Feld hatten meinen Stimmungsumschwung mitbekommen, die wenigsten blieben in meiner Nähe.

"Diese Frau... khihi... hat es also tatsächlich getan..." kicherte ich, wobei sich das Susanoo immer weiter entwickelte und sich schon fast das perfekte Susanoo zeigte. Das mir erst ein weiterer Verlust meine Mangekyou Kräfte offenbarten, ist echt traurig. Tsukuyomi und Amaterasu beherrschte ich zwar schon länger, jedoch war das nicht die Hauptfähigkeiten meiner Augen.

Ich hatte wohl wirklich sehr besondere Augen. Denn mit diesen war ich in der Lage, durch die Dimensionen zu reisen, ähnlich dem Kamui von Obito. Aber mehr wie das Jutsu von Kaguya, Tja, nützte mir jetzt wohl nichts mehr...

Diese Kälte in mir, ließ mich klar und ruhig nachdenken, trotz meines wiederkehrendem Wahnsinns. Das Juubi, ein Geschöpf aus Naturenergie, gegen dieses Vieh half die Naturenergie am effektivsten. Jedoch würde ich den Sennin Modus nicht lange aushalten können, immerhin zerrt das auch an meinem Verstand, wenn ich mich so lange konzentrieren musste. In der Not hatte ich immer noch das Juin, welches vollgepumpt mit Naturenergie war. Oh ja, ich hatte noch so einige Asse im Ärmel, immerhin bin ich ja nicht umsonst die Zwillingsschwester von Sasuke. Mein kleiner Engel wollte das ich mich einmische, also tue ich das auch. Ok Konzentration, was mach als nächstes?

Die Holzfesseln sollte ich wohl anwenden, damit ich ein Naturenergie Rasengan bilden konnte. Also gut, schnell formte ich die passenden Fingerzeichen und schon schossen die Holzmasten aus dem Boden und wickelten den Juubi ein, nebenbei formte ich ein Rasengan und fütterte dieses mit meiner Naturenergie, in kürzester Zeit war es halb so groß wie das Vieh vor mir. Mit einem Chakrageladenem Sprung war ich nun über dem zehnschwänzigen und drückte diesen mein Rasengan in den Rücken. Erneut schrie das Vieh auf, eines seiner Schwänze durchbohrte meinen Körper. Keuchend spuckte ich Bluts aus, begann jedoch hämisch zu grinsen. Das Vieh ist eben in sein Verderben gelaufen, als es mich aufgespießt hatte. Meine Haare flatterten in der Luft, als ich begann, mein Chakra zu sammeln. Durch die Verbindung die das Juubi geschaffen hatte, entnahm ich ihm sein Chakra und fokussierte es auf einen einzigen Punkt. Und schon erschien mein Susanoo, sowie das Chakra-Gewand des Fuches. Die Male des Sennin-Modus waren ebenfalls vorhanden, das Byakugoou No In und mein Sharingan erschienen ebenfalls. Sofort schlossen sie meine Wunden, während mein Gesicht eine Grimasse formte. Der Schwanz des Juubi's entfernte sich, ich jedoch schwebte in der Luft. 'Kurama, alles in Ordnung bei dir?' fragte ich den Fuchs, welcher kurz knurrte, also lebte er noch.

Meine Hände waren immer noch vor mir auf das Juubi gerichtet, während meine Augen seine Bewegungen analysierten, langsam teilte ich das Chakra vom zehnschwänzigen in mir auf und spürte sofort die Anwesenheit der anderen acht Biju's, welche wohl nicht erfreut waren, jedoch von Kurama zurecht gewiesen wurden. Netterweise überließen sie mir ihr Chakra, welches ich sofort in meinen Händen sammelte. Da erschien sie auch: die Biju Dama, welche extrem groß war. Mein Körper hielt es kaum noch aus, jedoch leitete ich mein Chakra hinzu und schon wirbelten die verschiedensten Chakra-Elemente um die Kugel. "UND AB GEHTS!" schrie ich und warf die Kugel zum Juubi, gleichzeitig stärkte ich den Schutz der Shinobi unter mir, einzelne Schweißtropfen liefen auf meinem Gesicht hinunter, besorgte Blicke richteten sich auf mich, als ich etwas unsanft auf dem Boden landete und mich nur schwerfällig aufrichten konnte. Mein Blick lag auf dem Juubi, welches erneut schmerzhaft aufschrie. Obito hatte sich zu diesem bewegt und lag besiegt auf eben diesem. Eine Hand legte sich auf meine Schulter, die ich versuchte, abzuschütteln. "Jetzt lass dir doch helfen, Unmei!" rief da auch schon Sakura, jedoch wies ich nur auf Naruto, ein genervtes Schnauben verließ den Mund der Pinkhaarigen. 

Oh scheiße, ich hatte mich komplett übernommen mit dieser Aktion. Schwer atmend zitternd hielt ich mich auf den Beinen, bis...

"Wo ist das Juubi hin?" rief da auch schon einer der Shinobi, eine Gänsehaut breitete sich schon auf meinem Körper aus, nichts gutes erahnend. Und wie ich es auch schon geahnt hatte, stand da auch schon Obito, jedoch in einem anderen Zustand. 

Er war der Jinchuuriki des Zehnschwänzigen geworden... 

Warum hasst mich mein Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt