Alle die im Raum standen, außer die Jungs hinter mir, starrten in meine Richtung. "Hiruzen, sie macht mir Angst..." flüsterte Minato dem dritten zu, jedoch hatte ich das schon gehört und begann zu lachen. "Lustig, dass ausgerechnet du Angst vor mir hast. Hast ja immerhin einen teil des Kyuubi's in mir versiegelt." kicherte ich und ging auf die Kage zu, welche mich allesamt anstarrten. Die ersten zwei Hokage sahen sich kurz an, bevor sie sich in Angriffsstellung begaben. "Du bist stark, sehr stark sogar. Wahrscheinlich sogar stärker als Madara." meinte Tobirama, belustig zog ich eine Augenbraue in die Höhe. Kurz darauf sammelte ich die Naturenergie, kribbelnd meldeten sich die Male meines Sennin-Modus im Gesicht. Gleichzeitig aktivierte ich mein Sharingan und begann zu Knurren.
"Ich habe Tobirama noch nie gemocht..." knurrte da auch schon Kurama, verlangte da auch schon, dass er aus mir heraus sprechen durfte. Ich überließ ihm die Kontrolle, als er auch schon direkt anfing zu sprechen. "Erster, zweiter, ihr unterschätzt dieses Mädchen. Sie ist schon weit über das Niveau dieses verdammten Uchiha's. Und ich mag sie, deswegen beantwortet ihr diese Fragen, vielleicht helfen ihr eure Erzählungen weiter." und damit übergab er mir die Kontrolle, Hiruzen und Minato rissen die Augen erstaunt auf, während der erste mich nachdenklich ansah. Tobirama war wohl pissed off, weil ich eine Uchiha war, die weit über dem Level ihres alten Feindes stand. "Nun gut, du hast Fragen. Stelle sie uns." meinte dann der erste, lächelte und setzte sich auf den Boden. Von den vieren schien er der vernünftigste zu sein. Kurz atmete ich durch, setzte ein Lächeln auf und setzte mich wie Hashirama, auf den Boden. "Das Dorf, mein Brüder schützte es, jedoch für den Preis meiner Familie, meines Clanes. Was ist das Dorf? Welche Bedeutung hat es, dass es so viele beschützen wollen?" fragte ich an den ersten gewandt, dieser kratzte sich nur am Kopf. "Nun ja, dein Bruder scheint viel stärker zu sein, als ich. Aber ich erzähle sie dir gerne, meine Geschichte und wie das Dorf entstand." und damit blickte er mir tief in die Augen, ruhig erwiderte ich diesen Blick.
"Die Uchiha und Senju waren von Anbeginn der Zeit verfeindet. Der ewige Kampf zwischen den Clans. Madara und ich waren Kinder, als wir das erste Mal aufeinander trafen. Er stand am Fluss und versuchte einen Stein über diesen springen zu lassen, versagte aber auf vollster Linie. Ich musste ihn natürlich ärgern, war immerhin echt witzig, das er das nicht hin bekam. Ich versuchte ihm zu zeigen, wie das richtig gehen würde, jedoch wollte er erst nicht hören, bis er dann den Tipp annahm. Daraufhin sprang er auch schon mehrmals über den Fluss. Wir unterhielten uns etwas, jedoch sagte keiner von uns den Nachnamen. Wir verstanden uns ganz gut, trafen uns regelmäßig am Fluss, bis dann eines Tages unser kleiner Bruder Itama von den Uchiha getötet wurde. Ziemlich schnell merkte Madara das etwas nicht stimmte, woraufhin ich ihm von meinem toten Bruder erzählte. Er meinte nur, das er alle seine Brüder, außer einen verloren hatte. Von da an sprachen wir über unseren gemeinsamen Wunsch: Frieden. Kein Kind sollte mehr leiden, nur weil die Erwachsenen vom Hass zerfressen waren. Wir überlegten uns, ein Dorf zu erbauen, in dem jeder friedlich leben konnte.
Bis dann eines Tages unsere Familien herausfanden, mit wem wir uns trafen. Uns wurde befohlen, den jeweils anderen auszuspionieren, woraufhin wir uns gegenseitig mit unseren Steinen warnten. Doch es war schon zu spät, unsere Familien waren uns gefolgt. Dabei griffen sie gegenseitig ihre jüngsten Söhne an, woraufhin Madara und ich uns einmischten, Madara hatte sein Sharingan entwickelt und meinte, das wir keine Zeit mehr zu träumen hätten.
Die darauffolgenden Jahre bekämpften wir uns immer weiter und jedes mal, versuchte ich Madara davon zu überzeugen, Frieden zu schließen. Kurz bevor ich ihn soweit hatte, wurde Izuna, sein kleiner Bruder tödlich verletzt. Zurück kam er dann nur mit der Nachricht, das sein verstorbener Bruder ihm seine Augen vermachte und den Senju Clan auslöschen wollte. Nach einem langen und harten Kampf ging er zu Boden, wieder versuchte ich ihm vom Frieden zu überzeugen.
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Warum hasst mich mein Schicksal?
FanfictionEs war zum schreien. Das einzige, das ich wollte, aber nicht konnte, war, zu sterben. Weder war es geplant, noch beabsichtigt. Aber da ich mein Pech gut kannte, starb ich nicht einfach so. Nein, ich starb aus einem guten Grund. Und das nervt mich. ...