Chap 33.

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Seokjin

Nachdem ich das Gespräch zwischen Namjoon und seiner Mutter gehört hatte, war ich sofort in sein Zimmer gegangen, hatte mich leicht neben seiner Tür gegen die Wand fallen lassen und holte einmal tief Luft. Denn gerade... Konnte ich für garnichts garantieren. Noch nie in meinem Leben hatte jemand solche Gefühle für mich gehabt wie Namjoon und ich hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte.

Alles was ich gerade wusste war, dass ich nicht wollte, dass Namjoon sich heute zurück halten würde. Ich wollte, dass er mich anfassen würde und ja, ich wollte auch, dass er mehr tat, als nur mich anzufassen. Denn wenn ich ehrlich war, wollte ich wirklich, dass er all das mit mir tun würde, was er in meinen Träumen so tat. Ich war sowieso niemand, der lange darauf warten wollte. Nur weil ich eine Jungfrau war heiß das nicht, dass ich nicht unbedingt Sex wollte. Denn das wollte ich. Sehr gerne sogar. Und es fiel mir so schwer, mich in seiner Nähe zurück zu halten und ihn nicht darum zu beten, alles mögliche mit mir anzustellen. Mich anzufassen, mich verrückt zu machen, wie er es sonst immer tat.

Und als letztendlich auch die Tür aufging und Namjoon langsam in den leicht dunklen Raum eintrat, da es schon dunkel war, konnte ich einfach nicht anders. Sobald Namjoon das Zimmer betreten hatte krallte ich mich in seine Oberarme, drückte ihn gegen seine eigene Tür als er diese geschlossen hatte und schmiegte mich so eng an seinen Körper, wie ich konnte. Denn alleine dieses angenehme, kribbelnde und aufregende Gefühl, dass dadurch in meinem Bauch entstand, gefiel mir so unglaublich sehr und erregte mich mehr als ich gedacht hatte.

Und das nur... Weil ich ihm gerade so nah war.

Also hielt ich mich an seinen starken Oberarmen fest, drückte ihn gegen die Tür und mich gegen seinen muskulösen Körper, weshalb ich schon erahnen konnte, wie gut Namjoon unter seinen Klamotten aussah. Und wieso mein Bruder seine Finger nicht von ihm lassen konnte. Wahrscheinlich wusste Namjoon genaustens was er tat, wie er jemanden am besten verrückt machen konnte, denn bei mir schaffte er das schon, wenn er mich einfach nur so ansah, wie gerade.

"Schlaf mit mir. Mir ist es egal, dass es für dich oder für das was wir haben vielleicht zu früh ist, aber Gott Namjoon... Ich will dich so sehr. Ich will so sehr deine Hände überall auf meinen Körper und noch mehr will ich, dass du mit mir schläfst" hauchte ich gegen seine Lippen, zu welchen ich mich vor gebeugt hatte und schluckte schwer, nachdem ich zuende gesprochen hatte. Da es eine andere Wirkung auf mich und meinen Körper hatte als ich erahnen konnte.

Mir gefiel es. Die Art, wie Namjoons Nähe mir fast schon den Atem raubte gefiel mir, auch wenn ich noch nie zuvor in meinem Leben meine Kontrolle verloren hatte. Sie bei ihm zu verlieren fühlte sich unglaublich gut an und es war noch viel besser, wie frei ich mich dabei fühlte. Als würde mein Leben zum Ersten Mal mir gehören. Und Namjoon hatte keine Ahnung, wie viel mir das bedeutete. Ich hatte es ihm ja auch nicht gesagt, ich hatte mein ganzes Leben meistens meine Gefühle für mich behalten, aber bei ihm... Fühlte ich mich einfach unglaublich gut.

"Du... Bist du dir sicher? Ich dachte, du wolltest das hier eigentlich garnicht ich... Ich könnte auch verstehen wenn nicht. Aber-" "Ich weiß. Ich weiß, dass ich das gesagt habe aber ich... Kann mich genau so wenig von dir fern halten, wie du von mir. Du machst mich verrückt und ich... Ich will dich. Wirklich. Also bitte... Wehe, du hälst dich zurück. Ich will, dass du mich fertig machst, dass ich an nichts mehr denken kann, außer... Außer dich." unterbrach ich ihn aber und spürte, wie unglaublich schnell mein Herz bei meinen Worten schlug.

Ich hatte nicht nur Interesse an Namjoon. Von Anfang an war da mehr gewesen, als ich gedacht hatte. Aber dadurch, dass ich mich zurück halten wollte, aufgrund meines Bruders war mir nicht aufgefallen, wie sehr ich Namjoon wollte. Wie sehr ich das hier wollte.

Also schmiegte ich mich noch ein kleines bisschen enger an Namjoons Körper, legte meine Hände auf seine Brust und lehnte mich bis zu seinen Lippen vor, sodass meine schon leicht seine striffen. Und Gott... Wie sehr ich ihn wieder küssen wollte.

"Gibs mir... Schlaf mit mir. Bitte..." war das letzte was ich sagte, ehe ich auf einmal von Namjoon gepackt und fast noch näher an ihn gezogen wurde, bis er seine Lippen auf meine legen konnte.

Es war ein wilder, leidenschaftlicher und doch unendlich guter Kuss, weshalb ich einfach nur mehr als zufrieden in den Kuss keuchte und mich leicht in sein Shirt krallte, um diesen Kuss noch mehr zu genießen. Vorallem, als Namjoon seine Arme um meinen Körper schlang, um mich immer wieder zurück zu sich zu ziehen sobald er das Gefühl hatte, dass ich mich zu sehr von ihm löste.

Und da deshalb unsere Mitten immer mal wieder... Gegen die des anderen rieben merkte ich ziemlich schnell, dass nicht nur ich derjenige war, der das mehr als nur spürte und genoss. Durch Namjoons Hose konnte ich sehr gut seine Erregung spüren und wie leicht gegen meine drückte. Was wohl auch der Grund war, weshalb er sich noch einmal, fast schon etwas unsicher von mir löste.

"Jin Wenn wir... Wirklich weiter machen, dann kann ich für nichts garantieren. Ich werde dir niemals weh tun aber heute Nacht... Werde ich mich nicht zurück halten. Weil ich... Weil ich dich wirklich so unendlich sehr will" raunte er fast schon, doch ich schluckte nur schwer, aufgrund des immer stärker werdenden Kribbelns in meinem Bauch und meinem schnell schlagenden Herz, das völlig verrückt spielte aufgrund von Namjoons Worten.

Doch ich schmunzelte nur leicht, biss mir ein wenig auf die Unterlippe und legte meine Hände an seine Wangen, um mich wieder zu seinen Lippen vor zu beugen.

"Sollst du auch nicht. Heute Nacht... Gehöre ich nur dir, Kim Namjoon. Und du... Gehörst nur mir."

~

Yesss, it's going to happeeennn

My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt