Chap 53.

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Seokjin

Zufrieden seufzte ich, während ich mich etwas enger an den nackten und warmen Körper von Namjoon schmiegte, während wir in seinem Bett lagen und die warme Nacht noch ein wenig genossen. Denn nachdem Jungkook endlich eingeschlafen war, hatte ich weiterhin kein Auge zu machen können. Und Namjoon schien es genau so zu gehen, der mich sofort gefragt hatte, ob ich noch zu ihm kommen wollte.

Denn seine Mutter war bei ihrem Lebensgefährten, weshalb Namjoon und ich die Wohnung alleine hatten. Und somit auch auskosten konnten. Denn natürlich hatte es in einer ganz bestimmten Sache geendet, weshalb wir jetzt nackt nebeneinander lagen und ich ein Bein leicht über Namjoons geschlungen hatte, während ich mich seitlich an ihn schmiegte. Mein Kopf ruhte dabei zufrieden auf seiner Schulter und immer wieder zog ich mit meinen Fingern leichte Kreise über Namjoons Körper.

"War... Eigentlich etwas, dass du nicht schlafen kannst? Ich mache mir jedes Mal Sorgen um dich, wenn du nicht bei mir bist. Zudem... Tat dir dein Bauch nicht weh?" fragte mich Namjoon vorsichtig, doch ich seufzte nur leise, schloss meine Augen für einen Moment um die Nähe des jüngeren vollkommen genießen zu können und nicht an das Denken zu müssen, was zuvor passiert war.

"Ich... Habe meinem Vater von dir erzählt. Und im Endeffekt hat es darin geendet, dass er sowohl mich, als auch Jungkook geschlagen hat. Ich habe Jungkook beim Schlafen zugesehen, bin aber selbst nicht müde geworden. Aber das ist nicht der Grund, wieso ich hier bin. Denn der Grund bist du, Namjoon" erklärte ich ihm, denn das war die Wahrheit. Ich war nicht hier her gekommen, weil ich mir den Kopf über alles mögliche zerbrach, sondern weil ich bei ihm sein wollte.

Es war ein Gefühl, dass ich am Anfang nicht mochte aber angefangen hatte, zu genießen. Denn ich vermisste ihn, weil ich ihn liebte. Und ihn zu lieben war das schönste Gefühl, dass ich jemals in meinem Leben gefühlt hatte.

"Fuck... Alles, was ich dir jetzt sagen will ist, wie heiß du bist und wie sehr ich dich liebe. Obwohl ich wirklich mit dir über deinen Vater und das was passiert ist, reden wi-" doch ich ließ ihn nicht weiter reden, da ich gerade nicht darüber nachdenken wollte, solange ich so bei ihm lag.

Also schlang ich meine Arme um seinen Hals, zog ihn wieder über meinen nackten Körper und überfiel ihn dann auch schon mit einem ziemlich heißen Kuss, da mir seine Worte natürlich mehr als nur gefielen. Er machte mich an und seine Worte gerade nurnoch mehr und obwohl wir zuvor ziemlich heißen und anstrengenden Sex gehabt hatten, hätte ich definitiv nichts gegen ein zweites Mal.

So wie es aussah, war ich da auch nicht der einzige. Denn auch Namjoon machte es sich sofort zwischen meinen Beinen bequem, weshalb ich meine eng an seinen Körper schmiegte, um ihn noch näher bei mir haben zu können. Denn es war nicht gelogen, ich bekam kaum genug von Namjoon. Und in seiner Nähe zu sein, war unglaublich.

Nicht nur der Sex. Ich liebte es, wie er es schaffte, mich fühlen zu lassen. Ihn zu lieben war eines der schönsten Gefühle, die ich jemals gefühlt hatte.

Nein, es war das schönste.

Weshalb ich ziemlich schnell Lust auf mehr bekam, mich etwas enger an Namjoons Körper schmiegte und mit meinen Händen zwischen seinen Schulterblättern seinen Rücken herunter wanderte und das leise keuchen des jüngeren dabei genoss.

"Stop... Lass uns damit noch warten. Weil wenn du weiter machst, dann will ich das von vorhin... Wiederholen. Aber erst... Habe ich noch etwas, dass ich dich fragen möchte" kam es auf einmal aus Namjoon, weshalb ich mich dann doch etwas verwirrt von ihm entfernte, um ihm in die Augen sehen zu können. Denn ihm schien es wichtig zu sein, was auch immer er mich fragen wollte, weshalb ich nur verstehend nickte und meine Arme um seinen Hals schlang, während er sich fast schon etwas unsicher auf die Unterlippe biss.

"Meine Mom... Heiratet dieses Wochenende. Sie vor ner Weile jemand neues kennen gelernt und naja... Will wieder heiraten. Und da ich dich liebe und keine Sekunde ohne dich sein will und mir dieser Tag wichtig ist wollte ich dich fragen... Ob du als mein Date mitkommen möchtest. Natürlich nur, wenn du willst. Nach all dem was bei dir so passiert ist, kann ich es verstehen wenn du bei Jungkook bleiben möchtest oder-" "Hör auf zu reden. Natürlich will ich als dein Date mit zu der Hochzeit deiner Mom. Es würde mir eine Menge bedeuten." erklärte ich, bevor er überhaupt zuende reden konnte, da er sich sowieso nur weiterhin in etwas verfing, dass nicht der Fall war.

Denn ich wollte mehr als nur gerne als sein Date auf die Hochzeit seiner Mutter. Sie schien mir eine wirklich nette Frau zu sein und Namjoon mehr als nur zu lieben. Was auch immer mit Namjoons Vater passiert war, die beiden schienen sich unglaublich nahe zu sein. Und das machte mich wirklich glücklich. Da er etwas hatte, dass ich mir immer gewünscht hatte. Zu sehen, dass er mit seiner Familie glücklich war, machte auch mich ein Stückweit mit glücklich.

"Gut dann... Du hast sicher schon einen Anzug, ich hole dich eine Stunde vor der Feier ab, da ich meiner Mom noch ein wenig helfen will. Aber sobald... Es dir zu viel wird, sag mir bescheid, okay?" meinte er noch liebevoll, weshalb ich nur schmunzelnd nickte, meine Arme noch etwas enger um seinen Hals schlang, um ihn wieder zu meinen Lippen herunter ziehen zu können.

"Oh Namjoon... Du musst dich nicht mehr zurück halten. Ich will das hier, mit dir und du hast wohl schon lange genug auf mich warten müssen. Also... Gehen wir in ein paar Tagen, zusammen auf die Hochzeit deiner Mom und helfen ihr, damit es auch wirklich der schönste Tag, in ihrem ganzen Leben werden kann" erklärte ich und überbrückte dann auch schon wieder den letzten Abstand zwischen uns, um ihn ein weiteres Mal an diesem Abend, ziemlich innig und auch von Anfang an etwas wild küssen zu können.

"Ich liebe dich, Kim Namjoon... Und ich kann es kaum erwarten, jedem davon zu erzählen"

~

Awww my gawd

My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt