Chap 7.

1.7K 141 10
                                    

Seokjin

"Mhh... Namjoon" keuchte ich zufrieden, während ich die großen Hände des jüngeren überall auf meinem Körper spüren. Und es machte mich verrückt, wie er mich dabei immer wieder ansah, weshalb ich nur zufrieden meinen Kopf in den Nacken warf und somit in das weiche Kissen unter mir drückte.

Ich wollte mehr davon, streckte ihm zufrieden mehr von meinem Körper entgegen um ihm zu signalisieren, dass ich mehr wollte. Dass ich mehr brauchte, aber das hatte er ziemlich schnell gewusst.

"Namjoon~" hauchte ich überrascht, als ich seine Lippen dann auch an einer ganz bestimmten Stelle spüren konnte, während unsere nackten und verschwitzten Körper aneinander rieben, was ich normalerweise ziemlich ekelhaft finden würde aber ganz sicher nicht unter diesen Umständen. Und ganz sicher nicht mit ihm. Weshalb ich nur wieder zufrieden meinen Rücken durchdrückte und zufrieden stöhnte und keuchte, als er angefangen hatte, mich mit seinen Lippen zu verwöhnen, während ich mich in seine Haare gekrallt hatte.

Das hier fühlte sich so viel besser an, als ich es mir vorgestellt hatte. Denn eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass ich hierbei so viel fühlen würde und es tatsächlich so befriedigend war, so intim mit jemandem zu werden. Aber jetzt wo ich es hatte, wollte ich garnichts anderes mehr. Und auch wenn ich auch zuvor nicht unerfahren war, war das hier kein Vergleich damit. Das hier war viel besser und ich wollte mehr davon. Mehr von diesem gefährlich süßen und befriedigenden Gefühl.

Mehr von seinen Lippen und seine Hände auf meinem Körper, die mich verrückt machten. Ich würde ganz sicher niemals genug hiervon bekommen, auch wenn er mich gerade nur mit seinen Lippen verwöhnte. Noch zumindest.

"Seokjin" hörte ich es irgend wann und keuchte nur wieder zufrieden, spürte seine Lippen weiterhin an mir und genoss die Geräusche, die dabei entstanden.

"Seokjin?"

.

.

.

Fragte auf einmal eine etwas verwirrte, mir all zu bekannte Stimme, weshalb ich meine Augen etwas überrascht und müde öffnete, nur um in die Augen meines Bruders zu sehen, der sich über mich gelehnt hatte, damit er mir tief in die Augen sehen konnte.

Doch ich schluckte nur schwer und drückte etwas unwohl meine Beine zusammen. Da mir ziemlich klar war, was gerade eben passiert war.

"Ich glaube du solltest aufstehen. Es sei denn, du willst zu spät kommen" schmunzelte mein kleiner Bruder, doch ich setzte mich nur seufzend auf und wischte mir den leichten Schweiß von der Stirn, was der jüngere nur etwas besorgt mit ansah und seine Hand irgend wann selbst auf meine Stirn legte. Was mich nur unwohl schlucken ließ.

"Wow, du bist unglaublich heiß. Willst du zu Hause bleiben? Vielleicht bist du ja krank geworden?" meinte Jungkook, doch ich schüttelte nur schnell meinen Kopf und griff nach der Hand des jüngeren, um sie zurück auf seinen Oberschenkel zu legen und sah ihn bloß fürsorglich und liebevoll an. Obwohl ich mich in diesem Moment unglaublich schlecht fühlte. Aufgrund dessen, was ich geträumt hatte.

Der Traum an sich war nicht schlecht gewesen, ganz sicher nicht. Aber ich hätte so etwas ganz sicher nicht Träumen sollen.

"Nein, ist schon gut Jungkookie. Ich brauche nur eine kalte Dusche und dann geht's mir wieder besser. Mir tut diese Hitze nur nicht gut" versicherte ich dem jüngeren nur, der verstehend nickte und dann aufstand, mich noch einmal mit einem liebevollen Lächeln ansah, was den Fakt nicht besser machte, dass ich mich so unglaublich schlecht und schuldig fühlte.

Namjoon war sein Freund. Zudem hatte ich keinerlei romantische Interesse an ihm.

"Ich warte unten auf dich. Immerhin musst du fahren" erklärte er noch schmunzelnd, weshalb ich nur nickte und mich wieder seufzend in mein Bett fallen ließ, als Jungkook mein Zimmer verlassen hatte. Und ich war aus dem Grund nicht aufgestanden, da ich die Beule in meiner Hose nicht nur sah, sondern auch spürte. Ich war tatsächlich so erregt gewesen, sodass ich mit einem Ständer aufgewacht war. Zu einem Traum, den ich nicht hätte träumen sollen.

"Fuck..." murmelte ich zu mir selbst und stieg dann auch schon aus meinem Bett, da es sowieso viel zu warm war, um weiter darin zu liegen. Zudem wollte ich unbedingt duschen und ich musste meine Erregung los werden. Da ich mich so nicht anziehen konnte, beziehungsweise würde man durch meine Hose erkennen können, was für ein kleines Problem ich hatte.

Weshalb ich nur leise seufzte und mich in das Bad begab, dass an meinem Zimmer angrenzte, weshalb ich durch eine Tür in meinem Zimmer in mein eigenes Bad gehen konnte. Was gerade definitiv ein Vorteil war.

Also zog ich mich aus, warf meine verschwitzten Klamotten in den Wäschekorb und schaltete das Wasser meiner Regendusche an, um mich darunter zu stellen und sofort das kühle Wasser genießen zu können. Ich hatte mich genug Zeit, weshalb ich nicht nur das kalte Wasser bei dieser Hitze genießen konnte, sondern auch das Problem dort unten lösen konnte.

Bald schon hatte ich nach meinem Glied gegriffen, es in meine Hand genommen und stöhnte tief, aber leise und warf meinen Kopf in den Nacken, als ich anfing, meine Hand langsam auf und ab zu bewegen. Das ganze hier war definitiv nicht so befriedigend, wie wenn jemand anderes es tat. Und meistens machte ich es mir auch garnicht wirklich selbst, oder nur gelegentlich. Da es dennoch ein wirklich gutes Gefühl war und ich es genoss. Würde ich es definitiv vorziehen, wenn mich jemand anderes anfassen würde.

Und genau in dem Moment, in dem ich zufrieden meine Augen geschlossen hatte und leise stöhnte, während ich meine Hand mein Glied auf und ab bewegte, kamen mir wieder all diese Szenen meines Traumes in den Kopf. Zwar hatte ich auch nicht versucht, es zu vermeiden, aber dennoch war es eigentlich nicht wirklich richtig.

Nur gefiel es mir so fast noch mehr. Während ich an all diese Sachen dachte, die in dem Traum passiert waren und ja, auch an den jüngeren zu denken machte es mir einfacher, nach ein paar weiteren Malen die ich meine Hand auf und ab bewegte, zu kommen, während das kühle Wasser auf mich herunter prasselte.

Was tat ich hier eigentlich... Und wieso träumte ich von Kim Namjoon?

~

Oh boy, you know why

My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt