ғɪғᴛᴇᴇɴ

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ᴘᴏɪɴᴛ ᴏғ ᴠɪᴇᴡ: ʙᴀɴɢ ᴄʜᴀɴ

ᴘᴏɪɴᴛ ᴏғ ᴠɪᴇᴡ: ʙᴀɴɢ ᴄʜᴀɴ

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,,Ja glaube ich auch...", lacht er leise.

Ich grinse ihn an, bevor mir wieder einfällt, dass er ja meinte, das Wasser auf den Boden zu verschütten.

Ich seufze und hole einen Lappen und ein Handtuch, um die Pfütze auf dem Boden aufzuwischen.

Ich gehe um den Tresen herum und bleibe schließlich vor ihm stehen.
Verwirrt sieht er mich an.

,,Ich müsste das aufwischen.", erkläre ich und deute auf die Pfütze zu seinen Füßen.

Sofort geht er ein paar Schritte nach hinten und lässt mich meine Arbeit machen.

Als ich fertig bin, hebe ich meinen Kopf und sehe direkt in seine Augen.
Er hat sich nicht bewegt und mich nur mit seinen dunklen Augen beobachtet.

Langsam richte ich mich wieder auf und stelle dabei fest, dass er etwas größer ist als ich.

Ich sehe kurz auf sein Shirt, was immer noch nass an seinem Körper klebt.

,,Brauchst du ein Handtuch?", frage ich.

Überrascht sieht er mich an, ehe er kaum merklich nickt.
Ich lächle und werfe ihm das Handtuch, welches ich nicht gebraucht hatte, hin.

Er fängt es auf und versucht sein Shirt umständlich zu trocknen, was nicht gut funktioniert, da er immer noch das Eis in der Hand hält.
Ich lache nur, da er sich dabei ziemlich blöd anstellt.

,,Ach das trocknet schon in der Sonne.", mault er plötzlich und wirft mir das Handtuch wieder zu.

Er schnappt sich seine Wasserflasche, die er auf eines der Regale gestellt hat und will gerade den Kiosk verlassen, als ich ihn doch noch kurz aufhalte.

,,Wie heißt du?", frage ich.

Er dreht sich wieder zu mir um und mustert mich kurz unschlüssig.

,,Hyunjin.", sagt er schließlich, bevor er den Kiosk verlässt.

Hyunjin also. Der Name passt irgendwie zu ihm.

Ich grinse immer noch, als ich den nächsten Kunden bediene. Dieser sieht mich zwar etwas verstört an, doch das ignoriere ich.

Jedoch vergeht mir das grinsen, als neue Kunden den Kiosk betreten, die sich als meine besten Freunde herausstellen.

Zum Glück ist gerade niemand weiteres hier, sodass ich mich schnell hinter dem Tresen verstecke.

Warum ich meinen Freunden nicht einfach erzähle, dass ich bei Mr. Brown aushelfe?
Ich weiß es selbst nicht genau...

Aber ich weiß, dass ich keine Lust darauf habe, dass sie mich wieder Stunden auslachen, was passieren wird, wenn sie hiervon erfahren.

,,Mr. Brown?", höre ich Felix fragen.

Natürlich antwortet Mr. Brown nicht, da er gerade bei einem wichtigen Termin ist.
Und ich kann nicht antworten, da das ganz schön blöd von mir wäre.

Ein aufgeregtes Bellen lässt mich vor Schreck zusammen zucken.
Stimmt ja. Ich hatte Berry heute morgen wieder zu den Jungs gebracht, da sie im Camp wirklich gut aufgehoben ist.

Leider habe ich jetzt nicht bedacht, dass die Jungs Berry natürlich mitnehmen und sie immer zu mir rennt, wenn sie mich riecht oder sieht.

,,Was machst du denn da unten, Chris?", fragt Jaeho provozierend, als er sich über die Theke beugt und mich entdeckt.

Ich schnaube nur und erhebe mich, natürlich nicht ohne Berry auf den Arm zu nehmen.

Felix und Sean können sich kaum noch auf den Beinen halten vor lachen.
Jaeho lehnt weiterhin an der Theke und grinst wie ein Blöder.

Ich rolle nur mit den Augen und warte darauf, dass sich meine Freunde beruhigen, was sich wir eine halbe Stunde anfühlt.

,,Du arbeitest... also im... Kiosk.", japst Felix und stützt sich auf den Beinen ab.

Ich seufze nur und sage nichts dazu. Es würde bei denen eh nichts bringen.

,,Ich glaube es nicht. Chris arbeitet wirklich bei Mr. Brown im Kiosk.", lacht Sean, welcher sich mittlerweile etwas beruhigt hat.

Felix hingegen kann sich kaum noch auf den Beinen halten, so sehr lacht er.
Ich lasse es kommentarlos über mich ergehen.

Irgendwann werde ich es ihnen heimzahlen können. Irgendwann...

,,So viel zu Rettungsschwimmer.", grinst Jaeho und bringt Sean und Felix damit wieder zum lachen, wobei Felix noch nicht mal damit aufgehört hat.

,,Danke Jaeho.", murre ich und werfe ihn einen Blick zu, der töten könnte.

Dieser grinst mich nur breit an.
Ich warte gefühlte Stunden, bis Felix und Sean wieder ansprechbar sind.

,,Warum hast du uns nichts gesagt?", fragt Felix, während er sich die Lachtränen wegwischt.

,,Genau deswegen.", sage ich und schenke allen drei Todesblicke.

Die drei grinsen nur wieder.

,,Wir haben doch gar nichts gemacht.", meint Sean unschuldig.

Ich rolle nur wieder mit den Augen.

Warum bin ich mit denen nur befreundet?

×××
das letzte kapitel für heute.
see you next friday✨🌸

ʏᴏᴜ ᴄᴀɴ'ᴛ ʜᴏʟᴅ ᴍʏ ʜᴇᴀʀᴛ|ʰʸᵘⁿᶜʰᵃⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt