Kirishimas Sicht:
Leicht lächelnd meinte ich: ,,Schlaf ruhig weiter, Katsuki! Es ist alles gut!" Müde schüttelte Bakugo den Kopf, obwohl er scheinbar beinahe direkt wieder einschlief. Bevor ich mit ihm darüber allerdings diskutieren konnte, streckte er seine Hände nach mir aus, weshalb ich mich ihn lächelnd näherte. Kaum bekamen seine Hände meinen Körper zu greifen, umklammerte er mich wie ein Koala. Ein überaus müder und niedlicher Koala. Während Katsuki sein Gesicht also in meiner Haksbeuge kuschelte und schier einschlief, murmelte ich: ,,Ich bring dich gleich hoch in mein Zimmer und dann kannst du friedlich weiter schlafen, während wir kuscheln! Aber vorher muss ich kurz noch etwas klarstellen." Damit blickte ich Mio an und meinte ernst, während ich Bakugo über den Rücken strich: ,,Ich möchte dich nicht noch einmal in der Nähe meines Freundes sehen, hast du mich verstanden?! Nur weil ich nicht da bin, gibt es dir noch lange nicht das Recht ihm auf so eine Weiße nahe zu kommen! Und wenn ich dich nochmals dabei erwischen oder es von irgendjemand erfahren sollte, werde ich es nicht bei einer einfachen mündliche Drohung lassen! Ich hoffe du hast es nun endlich verstanden, Mio!" Damit drehte ich mich um und stapfte zu meinem Zimmer, wobei ich mir irgendwie noch meinen Koffer unter den Arm geklemmt hatte. Auch die Tür bekam ich nach etwas probieren auf. Nur ungern trennte sich Bakugo von mir, damit ich meinen Koffer ausräumen konnte. Schließlich gelang es mir allerdings doch, weshalb Katsuki sich in meine Decke kuschelte. Rasch räumte ich meinen Koffer aus, ehe ich nur in Boxershorts zu meinem Freund ins Bett kletterte, wobei Katsuki sich direkt an mich kuschelte. Während er also seinen Kopf aus meiner Brust ablegte, brummte er müde: ,,Wir reden später nochmals über dein Verschwinden nach Osaka!" Ich stimmte ihm zu, weshalb er es sich kurz nochmals gemütlich machte, ehe er halb auf mir einschlief. Umständlich zog ich die Decke über uns, um ihn jetzt nicht nochmals zu wecken. Eine Weile beobachtete ich Katsukis schlafendes Gesicht, ehe auch ich in einen erholsamen Schlaf versank.
Erzählers Sicht:
Während Kiribaku also friedlich in Kirishimas Zimmer schliefen, stiefelte Mio aufgebracht durch die Straßen, nachdem sie geladen das Schulgelände verlassen hatte. Wütend grummelte sie: ,,Dieser scheiß Kirishima, der denkt doch auch, nur weil er mit Katsuki zusammen ist, dass wir anderen keine Chancen mehr bei Bakugo haben!" Kichernd ertönte eine weibliche Stimme, nachdem Mio frustriert eine Dose weg kickte: ,,Ich könnte dir helfen, Bakugo für dich zu gewinnen!" Ruckartig fuhr Mio herum und blickte zu dem Mädchen, was mir etwas Distanz nun vor ihr stand. Misstrauisch fragte sie: ,,Ach ja, und wie willst du das anstellen?! Und wer bist du überhaupt?" Grinsend erklärte ihr Gegenüber: ,,Mein Name ist Mei, aber das tut nun nichts zur Sache! Stell dir Mal vor, Bakugo würde sein Gedächtnis verlieren und du bist da. Du könntest ihn alles mögliche erzählen und ihn damit nach deinen Wünschen lenken! Also, wirst du dich darauf einlassen?"
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True Love
FanfictionFür Gefühle kann man nichts, besonders für die romantischen. Auch wenn sie hin und wieder echt nervig sind, so hat das Herz sich eben eine spezielle Person ausgesucht. So ergeht es auch Bakugo Katsuki, welcher unbeschreiblich in seinen Klassenkamera...