20. LUST

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EMILIA


Unsere Münder erkunden sich stürmisch, während meine Hände seinen muskulösen Rücken erkunden. Sein Geschmack und sein Geruch machen mich verrückt nach mehr. Ich will ihn endlich in mir spüren. Verlangend drücke ich mein Becken nach oben und spüre seine Beule in seiner Hose, die er bedauerlicher Weise noch trägt.
„Sag mir was du willst, Emilia." Sein Atem streift meine Wangen und lässt mich abermals erschauern. Mein Kopf ist wie benebelt und keine klaren Gedanken lassen sich erfassen. Ich sehe nur diese schwarzen hungrig Augen über mir.
„Antworte." Seine Stimme wird dominanter und blitze schießen direkt zwischen meine Schenkel.
Mir ist unglaublich heiß und ich spüre die Schweißperlen auf meiner Stirn. Warum hat dieser Mann so eine Wirkung auf mich.
Sein kehliges lachen lässt mich erschauern.
„So schüchtern?" Ein wimmern dringt aus meinem Mund.
„Bitte schlaf mit mir." Bringe ich mit meinem Mut heraus. Ein verschmitztes Grinsen tritt auf seine Lippen. Mit einem Ruck schiebt er mein Höschen runter und entblößt mich somit. Doch dieses Mal verspüre ich keine Scham, als sein Blick lüstern über meinen Körper gleitet. Lächelnd steht er auf und stellt sich neben das Bett. Ich beobachte ihn, wie er seine Hose auszieht. Ungeniert schweift mein Blick über seinen Körper. Jeder Muskel sieht aus wie aus Marmor gemeißelt. Ich beiße mir auf die Lippen um nicht zu sabbern. Er lässt mir Zeit seinen Körper zu betrachten. Mein Blick gleitet über seine Bauchmuskeln hinunter zu seinen Lenden. Mir stockt der Atem, als ich sein erigiertes Stück sehe.
Damian bewegt sich langsam wieder auf mich zu. Er legt sich auf mich und stützt sich neben meinem Kopf ab um mich nicht zu erdrücken. Seine Lippen streichen zärtlich über meine Wange bis zu meinen Ohren. Er knabbert an meinen Ohrläppchen und bringt mich zu seufzen.
„Willst du mich immer noch?" Wie ein flüsternder Wind dringen die Worte zu mir durch und langsam nicke ich. „Antworte." Wieder diese Dominante Stimme die mich erschüttert und blitze zwischen meine Schenkel schickt.
„Ja, ich will dich." Antworte ich, nachdem ich den Kloß in meinem Hals runtergeschluckt habe.

Damians Lippen bewegen sich nach unten und bevor ich reagieren kann, liegt er zwischen meinen Beinen. Seine Hände drücken meine Knie auseinander und weit geöffnet liege ich nun vor ihm.
Ich keuche, als ich seine Lippen auf meinen Innenschenkel spüre. Seine Zunge bewegt sich langsam immer höher zu meiner Mitte. Als sein Mund endlich meine Knospe berührt, stöhne ich auf.
Jason hat mich nie so berührt. Ich musste ihn oft mit dem Mund verwöhnen, doch bei mir wollte er es nie machen.
Damians Zunge umkreist meine Knospe, saugt daran und bringt mich um den Verstand. Ein Gefühl bäumt sich in mir auf, dass ich noch nicht kenne. Meine Hände krallen sich in die Matratze und ich versuche mich, mit meinem Becken, näher an ihn zu pressen. Doch Damian hält mich, mit einer Leichtigkeit, auf der Matratze fixiert. Ich stöhne und winde mich unter seiner geschickten Zunge die mich um den Verstand leckt. Immer wieder, wenn ich das Gefühl habe kurz vor einem Orgasmus zu stehen, wendet er sich ab. Frustriert stöhne und wimmere ich.
„Damian...Bitte." Flehe ich ihn an. Ich spüre seinen rauen Bart der zärtlich über meinen Schambereich kratzt.
„Was bitte?" Frustriert schlage ich mit den Händen flach auf die Matratze. Ihm macht es anscheinend Spaß mich zu quälen.
„Bitte lass mich kommen." Stoße ich hervor. Sofort spüre ich seinen Mund wieder auf meiner Knospe und glücklich stöhne ich. Werfe meinen Kopf in den Nacken und greife mit meinen Händen in seine Haare um ihn näher an mich zu drücken. Ich höre ihn lachen.
„So unersättlich." Er packt meine Handgelenke und drückt sie mit Leichtigkeit zurück auf die Matratze. Danach widmet er sich wieder meinem Lustzentrum. Saugt und leckt mich um den Verstand. Eine Welle wie im Rausch steigt mir in den Kopf. Ich bäume mich auf und ein tiefes Stöhnen dringt über meine Lippen. Mein Körper zuckt und zittert. Ich habe das Gefühl auf eine Klippe zu rasen und erst als ich springe, fühlt es sich frei an.
Erschöpft sinke ich zurück auf das, mittlerweile Feuchte, Laken. So einen Rausch habe ich noch nie gefühlt.

ZERRISSEN - Zwischen Angst und LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt