❝mommy said i shouldn't talk to strangers.❞
♡ · · · · ein zuckersüßer junge, der ohne vater aufgewachsen ist und die welt in einer palette an rosaroten tönen sieht. und dann wäre da noch dieser grummelige schwarzgekleidete vorsitzende des verl...
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꒲ kid gokuㅡ mishaal
"Aii, Daddy ist da!", rief ich freudig, als ich Jimin am Schultor lehnen sah und höflich verbeugte ich mich vor Sooyoung, Yerim und Seungwan, die mich kurz in ihre Arme zog. "Danke, dass ihr auf mich aufgepasst habt. Ich mochte es, den Tag mit euch zu verbringen.", lächelte ich zu ihr auf. "Wir doch auch, Kookie." Seungwan klang fast schon traurig, dass sie mich gehen lassen musste und kichernd löste ich mich von ihr. "Morgen ist auch noch ein Tag, Noona."
Ich winkte ihnen noch zu, doch dann drehte ich mich zu dem Schwarzhaarigen. Mit ausgestreckten Armen lief ich auf ihn zu und stellte mich auf die Zehnspitzen, um ihn besser drücken zu können. "Danke dafür, dass du mich abholst.." "Gerne doch, sag mir nur, was diese Mädchen von dir wollten, Kookie.", fragte er skeptisch und ließ seinen Blick zu den drei schweifen, die in Richtung des Parkplatzes liefen. "Sie haben in dem Pausen auf mich aufgepasst und mir ihre Unterrichtsnotizen geliehen, damit ich die Themen des letzten Schuljahres überfliegen kann. Und sie haben mir mein Mittagessen ausgegeben!", grinste ich zu um ihm auf, sein misstrauischer Blick blieb ihm trotzdem in den Augen. "Aha.."
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Im Verlag waren die meisten schon konzentriert am Arbeiten, während ich mich seufzend in meinen Stuhl des Büros fallen ließ und minutenlang Löcher in den vor sich hin quietschenden Ventilator starrte. Er musste dringend repariert werden, aber ich wusste nicht, ob ich zu dieser Zeit noch den Hausmeister finden würde, dass ich nachdenklich in meiner Tasche nach meinem Handy wühlte; im Internet fand man schließlich alles und schließlich schien Jimin keine Aufgaben für mich zu haben.
Summend bediente ich mich an den Werkzeugen, die ich in einer der Abstellkammern, auf die mich Jisoo hingewiesen hat, gefunden hatte. Den schweren Werkzeugkasten in dem einen Arm und ihre Schlüssel in der anderen lief ich leicht schwankend zurück zum Aufzug, dass ich so schnell es ging auf dem dunklen Stockwerk kam.
Oben versuchte ich die Kiste so unauffällig wie möglich den Gang entlangzuschmugeln, um nicht mehr Aufmerksamkeit zu erregen, als ich es auch so schon tat, doch gerade, als ich dachte, die letzten Meter zu meinem Büro überwinden zu können, sah ich eine mir viel zu vertraute Frau den Flur entlang auf eines der Lektorenbüros zulaufen. Leise aufquietschend warf ich mich auf den Boden an einen der Tische, klammerte mich an den Metallkasten und versuchte meine hastige Atmung zu beruhigen. Mommy konnte sich doch nicht hier beworben haben. Das wäre- Jemand räusperte sich neben mir.
"Alles in Ordnung?", schmunzelte mir eine Mitarbeiterin von ihrem Stuhl zu, dass ich blinzelnd zu ihr aufsah. "J-Ja, nur da ist eine Frau, die ich gerne vermeiden würde..", kratze ich mich am Hinterkopf und zeigte mit dem Daumen über die Tischkante nach hinten. "Ahh, sie meinst du. Sie wurde erst gestern eingestellt, aber hat heute schon eine ganze Lektüre für die Zweitkorrektur durch. Ich wunder mich, welche Bedingungen in der anderen Firma herrschen mussten, wenn sie an so ein Pensum gewöhnt ist..", murmelte die Frau weiter, während sie mit ihrem Kugelschreiber klickte und ihr Kinn in die Handfläche stützte.
"Wenn sie so weitermacht, wird Park sie bestimmt hoch in unsere Abteilung versetzten, aber ich glaube, das würde dir nicht gerade gut passen, nicht?" "Doch, doch, es wäre toll! A-Also nein, aber-" "Ach, vergiss es, du brauchst es mir nicht zu erklären. Und sie ist übrigens wieder auf dem Weg zum Fahrstuhl.", grinste sie, während ich unauffällig über die Kante lugte, nur um erleichtert die Luft auszustoßen. "Danke.."
"Keine Ursache, Jungkook-ah. Aber ich glaube, wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Ich bin Choi Jinri, eine der Titeldesigner.." Sie streckte mir ihr Hand entgegen, an der ich mich zum Stehen hochzog. "Schön dich kennenzulernen, Jinri-ssi und nochmals danke.." Umständlich versuchte ich mich mit dem Ding in den Armen zu verbeugen, doch sie legte mir eine Hand auf die Schulter, um mich davon abzuhalten. "Du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken, wir sind hier immer füreinander da, Sweetie.."
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Vorsichtig klopfte ich an. "Ja?" "Jimin-ssi, könnte ich mit dir sprechen?", murmelte ich, während ich die Tür hinter mir schloss. "Was ist denn, Kleiner?" Langsam tapste ich auf ihn zu, den Werkzeugkasten stellte ich irgendwo hinter der Schwelle am Boden nieder. "Du hast ja diese Frau eingestellt.." "Kookie, ich gebe täglich in Auftrag Leute einzustellen und zu feueren, du musst schon etwas genauso sein."
"Sagt dir der Name Jeon Megumi etwas?", flüsterte ich und ließ mich seitlich auf seinen Schoß fallen. "Ja, die neue Lekteurin. War sie fies zu dir?" Sanft strich er mir einige Strähnen aus den Augen, als er mein Kinn zu sich drehte. "Nein, nein! Es ist nur-" Wir wurden durch ein weiteres Klopfen unterbrochen, dass ich neugierig zur Tür sah. "Düfte ich hereinkommen, Herr Park?", hörten wir jemanden sprechen, doch während Jimin drauf und dran zum Antworten anzusetzen, legte ich ihm die Hand auf den Mund und blickte mich panisch um; es war Mommy. "Mr. Park?"
Ich hörte schon die Klinke sich herunterdrücken und hastig rutschte ich vor seinem Schoß, um unter den Tisch zu kriechen. "Ich wollte Ihnen die Lektüre für die letzte Begutachtung bringen, damit sie heute noch in den Druck geschickt werden kann." Mit zusammengekniffenen Augen lehnte ich meine Stirn an Jimins Knie, während ich ihren Schritten in Richtung seines Schreibtisches lauschte. "Danke, Mrs. Jeon. Wenn ich fragen dürfte, wie haben sie den Weg in unser Unternehmen gefunden? Ihre Arbeit scheint tadellos." Ich wollte schon schnauben; er schien die Situation wohl vollstens auszukosten.
"Naja, der Verlag ist näher an der Schule meines Sohnes und leichter durch die öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen." "Ach, und Sie sind sogar Mutter." "Ja, er wird dieses Jahr achtzehn..", hörte ich sie lachen, dass mir selber ein Lächeln auf die Lippen wich. "Außerdem wurde ich gefeuert.." Sie schien über sich selber lachen zu können, doch ich wusste, dass es ihr wehtun musste, immerhin gab Mommy doch immer ihr Bestes.
"Das ist wohl unser großes Glück und sagen Sie Ihrem Sohn, dass er stolz auf sie sein kann.", unterbrach Jimin nach einigen Augenblicken die Stille. "Das bin ich doch schon.", seufzte ich gedankenverloren und schlug mir auf den Mund in der Hoffnung, dass sie mich nicht gehört hat. "Sie haben etwas gesagt?" "Nein, nicht das ich wüsste.", deckte mich Jimin, während er seine Hand mit meiner verhakte, bis ich die Tür ins Schloss fallen hörte. Erleichtert atmete ich aus.
"Deine Mutter scheint liebevoll zu sein..", brummte er, als er seinen Stuhl ein Stück zurückrückte und von oben herab, auf mich niedersah. "Ist sie auch, so sehr, dass sie mir nicht erlaubt hätte einen Job, wenn auch nur einen Teilzeitjob, anzunehmen. Sie möchte nicht, dass ich mich überanstrenge, obwohl sie es doch jeden Tag für mich tut.." Traurig senkte ich den Kopf, meine Finger verknoteten sich schuldig mitsamt meines Gewissens. "Deswegen habe ich ihr nicht sagen wollen, dass ich hier arbeite.."
"Guck mich an, Kitten.." Blinzelnd hob ich meinen Blick. "Du musst dich nicht schuldig fühlen, nur weil du möchtest, dass es einer geliebten Person gut geht. Im Gegenteil, es zeigt, wie gutmütig du doch bist.", lächelte er und setzte mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Aber du kannst es ihr nicht auf ewig verschweigen, sie wird sich fragen, womit du deine Nachmittage verbringst.." "Ich weiß.", seufzte ich, derweil legten ich meinen Arme auf seine Oberschenkel und betete meinen Kopf auf sie. "Dennoch können wir solange den anderen ein feines Spiel vorspielen, Baby Doll.."