꒰ five; ॢ꒱

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꒲ falling for you — peachy!, mxmtoon

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falling for you peachy!, mxmtoon

Summend lehnte ich mich über das Waschbecken zum Spiegel hin, während ich ganz vorsichtig meinen Lipgloss auf den rötlichen Lippenstift auftrug.
Immer nur in der Mitte, hatte mir Mommy immer eingeprägt und lächelnd betrachtete ich die leicht glänzenden Lippen, dessen Rot zu den Rändern hin verblendet war.
“Du siehst bezaubernd aus, Sweetie..“, murmelte Mommy hinter mir, dass ich zu ihr drehte.
“Ich hab extra das mit Rüschen angezogen..“, kicherte ich und drehte leicht meine Hüften, dass der Tüll um mich wirbelte.
“Pass aber auf dich auf, in Ordnung?“
Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn, ehe sie mir meinen Stoffbeutel in die Hand drückte.
“Und jetzt hopp, hopp, immerhin willst du zu deinem ersten Praktiumstag nicht zu spät kommen..“

Ich blickte ihr nicht in die Augen, da ich sie vielleicht zum ersten Mal angelogen hatte. Aber wüsste sie, dass es ein bezahlter Job ist, hätte sie nicht zugestimmt, dass ich bei Mr. Park anfange und für uns mitsorgen würde.

“Hallo, heute ist mein erster Tag als Assistent. Könnten Sie mir vielleicht sagen, wo ich Park Jimin finde?“, fragte ich und legte lächelnd den Kopf etwas zur Seite, als ich die Rezeption erreicht hatte.
Die Frau betrachtete mich von oben bis zur Kante der Theke und zog eine ihrer Augenbrauen hoch.
“Junge, ich will dir keine Hoffnungen nehmen, aber ich glaube, du bist hier nicht richtig..“
“Aber ist das nicht das Gebäude des Park Verlags?“, fragte ich und blinzelte sie verwirrt an.
“Ja, aber kannst du dich wenigstens ausweisen?“

Hastig nickte ich und zog das Plastikkärtchen meines Schülerausweises. Sie musterte das Bild und dann mich, dass ich noch ein Stückchen breiter lächelte, um das Lächeln von dem hübschen Passbild zu treffen.
Sie seufzte.

“Aber du hättest eine Karte bekommen, wenn du hier arbeiten würdest..“
Ich schmollte und wollte schon erneut zum Reden ansetzten, als ich eine Stimme hinter mir hörte.
“Alles gut, er ist wirklich mein neuer Assistent..“
Meine Mundwinkel hoben sich während ich mich zu Jimin drehte und winkte ihm zu, als er auf uns zu kam. Höflich verbeugte ich mich und versuchte mich möglichst ernst zu geben, auch wenn ich mir das Lächeln nicht verkneifen konnte.
“Und er ist mein neuer Chef..“, kicherte ich und drehte mich zu der Rezeptionistin, die uns nun mit beiden hochgezogenen Augenbrauen musterte, dass sie ihr schon unter ihr Pony rutschten.

“Kommst du, Kookie?“, fragte er monoton, dass ich mich von meinem Platz löste und ihm hinterher eilte, während er schon in den Fahrstuhl stieg.
“Vergiss die Karte beim nächsten Mal nicht..“, murmelte er und reichte mir das Ding. Verwirrt blickte ich auf den gedruckten Namen.
“Aber ist das nicht deine?“
“Ja, aber die der vorherigen Assistentin, nur so kam sie in meinem Teil der Etage..“
Mit großen Augen blickte ich zu ihm hoch, sein Seitenprofil zeigte weiterhin keine Regung.
“D-Du hast sie g-gefeuert?“
“Was denkst du denn?“, fragte er und blickte zu mir herunter.
“A-Aber das heißt, dass ich ihr ihren Job weggenommen habe..“

“Glaub mir früher oder später hätte ich sie auch so gefeuert..“
Schluckend richtete ich meinen Blick nach vorne. Und wenn ich ebenfalls gefeuert werde?

-

Ausatmend betrachtete ich den Raum vor mir. Meine Hände waren in meine Seiten gestämmt und konzentriert überblickte ich das Chaos, wusste nicht wo ich anfangen sollte. Jimin hatte nichts weiter als auf die Tür zu dem vermüllten Büro gezeigt, nachdem wir in der Etage angekommen waren, doch mit den verstreichenden Sekunden schwand mein Enthusiasmus.

“Du stellst dich dieser Herausforderung, Jungkook.“, flüsterte ich und nickte mir selber zustimmend zu, ehe ich mich auf die Zehenspitzen stellte und den Staubwedel von einem der Regale nahm. Kichernd wedelte ich mit ihm herum, schlug eine Acht in die Luft, während der Staub durch die Sonne zum Vorschein kam.
Jimin meinte, er hätte eine Morgenbesprechung, also blieb mir etwas weniger als eine Stunde, bevor ich ihm das saubere Büro präsentieren wollte, aber so viel..Unordnung hatte ich in meinem gesamten Leben nicht zu Augen bekommen.

Erschöpft ließ ich mich auf das Sofa fallen, faltete meine Hände über meinen Bauch und blickte mich breit grinsend um. Alles glänzte und strahlte, der Boden war blank gewischt und in den Regalen standen feinsäuberlich sortierte Ordner und Akten.
Hoffentlich gefällt es ihm, dachte ich mir noch und erhob mich, um ihn auf der Etage suchen zu gehen.


“Hi, wissen Sie, wo ich den Meetingraum finde?“, zupfte ich an dem Ärmel eines Mannes, dessen Kopf auf der Tischplatte lag und er zuckte bei meiner Berührung hoch, dass ich einen kleinen Satz nach hinten machte.
“Was?“
Seine eine Gesichtshälfte war mit Abdrücken geprägt, während er sich ein Blatt abrupfte, seine Augen noch zu verklebt, als dass er sie öffnen könnte.
“Wissen Sie wo der Meetingraum ist?“, wiederholte ich mich, doch ihm kam eine junge Frau zuvor, die mit einem Stapel voller Akten an mir vorbeilief.
“Er ist noch nicht wach, folg mir, Süßer..“, lächelte sie und dankend verbeugte ich mich kurz, ehe ich zu ihr aufholte.

“Und wie heißen Sie?“, fragte ich neugierig, während ich ihr hübsches Gesicht von der Seite musterte.
“Du kannst mich dutzen und Jisoo nennen..“
Ihr Lächeln war genauso breit wie meins und kichernd drehte ich mich nach vorne, während meine Wangen ein Stück wärmer wurden.
“Nenn mich Jungkook oder Kookie..“
“Also, Kookie, was führt dich in unser Stockwerk?“
“Ich bin Mr. Parks neuer Assistent..“, verkündete ich stolz, als wir um die Ecke bogen und ich hinter der Glaswand Jimin konzentriert mit den anderen Mitarbeitern etwas besprechen sah.

“Wenigstens bist du nicht so giftig wie deine Vorgängerin. Und wer könnte jemandem wie dir schon widerstehen?“, grinste sie, stupste mir gegen die Nase und drückte mir die Tür auf.
“Die inneren Werte zählen halt..“, hoben sich meine Mundwinkel und aufgeregt winkte ich Jimin zu, der sich, als ich den Raum betrat, schmunzelnd nach hinten lehnte.

“Wer ist das denn?“, hörte ich jemanden am Tisch fragen und blinzelnd wendete ich mich zu dem grummeligen Mann.
“Hi, ich bin Jungkook, Mr. Parks neuer Assistent..“, hob ich die Hand und lehnte mich leicht zur Seite, während ich die Augen der anderen Anzugsmenschen auf mir spürte.
Sie musterten mich mit einem etwas irritierten Blick und wäre Jisoo nicht neben mir, würden sie mir vielleicht unangenehm sein, aber ihr aufmunterndes Lächeln gab mir Mut etwas tiefer in den Raum zu treten, während sie die Unterlagen in ihrem Arm an die am Tisch sitzenden verteilte.
“Jungkook, was machst du hier?“
Jimin blickte einmal mit dem Kulli in seiner Hand, doch legte ihn kurz drauf auf dem Papier vor ihm ab.

“Ich wollte dich von deinem Meeting abholen, aber ich war wohl etwas früh..“
Ich kicherte leise und kratzte mich am Nacken, bevor ich hinter mich zeigte, schon die Klinke ergreifen wollte.
“Ich warte draußen..“
“Nein, du kannst bleiben..“, erwiderte er plötzlich und mit großen Augen drehte ich mich wieder zu ihm.
“Wirklich? Und ich störe nicht?“

Er schüttelte nur seinen Kopf und deutete auf seinen Schoß.
Mit heißen Wangen tapste ich zu ihm nach hinten und ließ mich auf seine Oberschenkel fallen, während die restlichen Mitarbeiter mich weiterhin teils skeptisch, teils angewidert ansahen, dass ich meinen Blick auf meine verknoteten Finger senkte. Da legte sich jedoch Jimins Hand um meine beiden, dass ich meinen Kopf zu ihm nach hinten drehte und bemerkte, wie er mich wie ganze Zeit über musterte.
“Also, wo waren wir stehen geblieben?“

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sweetie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt