❝mommy said i shouldn't talk to strangers.❞
♡ · · · · ein zuckersüßer junge, der ohne vater aufgewachsen ist und die welt in einer palette an rosaroten tönen sieht. und dann wäre da noch dieser grummelige schwarzgekleidete vorsitzende des verl...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
꒲ゆらゆらㅡ yeye
"Daddy, komm schon, Sunhee möchte raus!", rief ich ungeduldig, während der Golden Doodle aufgeregt mit dem buscheligen Schwanz gegen meine Seite schlug. "Ja, ich hab nur nach der gesucht..", murmelte Jimin und kam mit einer roten Mütze um die Ecke. "Es ist morgens noch eisig kalt." Lächelnd zog er sie mir über den Kopf, dass meine Augen von meinem Pony verdeckt wurden. "Wenn du dich so besser fühlst..", seufzte ich und strich die Haare in zwei, um wieder vollständig sehen zu können. Ich ließ den Hund von meiner Hüfte, da hastete sie schon den Gang entlang, dass Sunhee mich hinter sich herzog, Jimin musste noch dabei sein, die Tür zu schließen.
Als wir an die frische Luft traten, musste ich lächeln, als ich ihr freudiges Schwanzwedeln sah, ihr helles Bellen war auf der gefüllten Passage zu hören, dass ich die Leine noch etwas fester umgriff. Ich wollte mich schon zu Jimin umdrehen, da legte er wenige Augenblicke später seinen Arm um meine Taille. "Können wir später in einen Tierladen, um ihr ein paar Leckeris zu kaufen?" fragte ich abgelenkt, mein Blick lag weiter auf dem Welpen, der gerade einem Schmetterling nachzuhüpfen versuchte, da der Park in Nähe des Flusses nur noch wenige hundert Meter von uns entfernt lag.
"Natürlich, Baby..", hauchte mir Jimin einen Kuss an die Mütze. Die Sonne war gerade dabei erst richtig aufzusteigen, kühl tauchte sie die Stadt in Licht, mein Atem bildete noch warme Dampfwolken in der Luft, dass ich nach einem tiefen Luftzug den Sauerstoff in die Höhe steigen ließ. Sunhees Bellen zog meine Aufmerksamkeit zurück zu ihr, der Hund war gerade dabei mit einem Stock zu mir zu tapsen und kichernd hockte ich mich zu ihr herunter, der fast bodenlange Daunenmantel beschränkte meine Bewegungsfreiheit.
"Sunhee möchte spielen. Daddy, darf Kookie sie von der Leine lassen?", blickte ich von unten zu dem Schwarzhaarigen auf, der mich stumm belächelte und bei meinem Blick ein leichtes Nicken andeutete. Breit lächelnd schnallte ich die Leine ab, nahm ihr den Stock zwischen den Zähnen heraus, ihr aufgeregtes Hin- und Herlaufen stimmte mich noch ein weniger munterer.
"Sunhee, fang!", flüsterte ich, warf den Stock die Wiese des Hangangs entlang, auch andere Herrchen drehten an diesem Morgen ihre Runde. Der Hund lief mit auf und ab schlackernden Ohren dem Stock hinter und beeindruckt zog ich die Luft ein, als der Hund in die Höhe sprang und zufrieden mit dem Holz auf uns zurannte. "Aish, hast du das gesehen, Daddy? Hast du das gesehen?", zeigte ich auf den Welpen, während ich zu Jimin aufsah, doch enttäuscht schmollte ich, als sein Blick die Zeit über auf mir geruht zu haben schien.
"Beim nächsten Mal musst du hinsehen, versprochen?" Stumm nickte er, schlang seine Arme von hinten um mich, reichte mir den von Sunhee entgegengestreckten Stock und betete sein Kinn auf meine Schulter. "Jetzt seh ich zu.."
Kichernd warf ich den Stock erneut, diesmal etwas weiter und glücklich glukste ich auf, als Sunhee ihn aus der Luft fing. "Siehst du? Sie ist so klein, aber schon so groß!" "Der Mann meiner Nachbarin ist Hundetrainer, vielleicht liegt es ja daran..", brummte mir Jimin in die Halsbeuge, nachdem er den Kragen des schwarzen Daunenmantels zur Seite gerückt hat und seine kalte Nase meine warme Haut strich.