꒰ thirteen; ॢ꒱

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꒲ far away ㅡ tomppabeats

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far away tomppabeats

"Da, nein, zwei Bücher weiter, auf der linken Seite, Kookie..", kicherte Megumi unten und konzentriert versuchte ich das Buch an die richtige Stelle zu ordnen.
"Hier?", drehte ich mich lächelnd zu ihr nach links unten und zeigte mit dem Finger darauf, doch ich sah, wie sie erschrocken nach Luft schnappte und sich hastig verbeugte.
"Guten Morgen, Mr. Park!", rief sie, dass ich meinen Kopf vorfreudig zur rechten Seite riss und ihn auf uns zu gehen sah, die eine Hand in die Hosentasche geschoben.
Ich wollte ihm entgegen kommen, doch gerade als ich die letzten drei Leiterstreben hinunterspringen wollte, verhakte sich mein Fuß, dass ich laut aufquietschend das Gleichgewicht verlor.

Es kam mir verlangsamt vor, als hätte die Zeit die nächsten Sekunden bewusst den Moment auskosten wollen, wenn ich auf dem harten Boden auftreffen würde, doch der Fall kam nicht.
Die Arme fest an mich gepresst, immer leiser werdend, öffnete ich blinzelnd erst ein Auge und dann das andere.

Jimin hatte seine Arme um mich geschlungen, blickte zu mir still lächelnd herunter und in den vergehenden Augenblicken stieg mir die Hitze immer weiter in die Wangen.
"S-Sie können m-mich herunterlassen..", murmelte ich peinlich berührt, doch nachdem er mich auf den Füße abstellte, hielt er mich weiterhin in seinen Armen.

"Warum so rot, Baby Boy?", raunte er mir zu, dass das leichte Rosa zu einem tiefen Rot überging, als ich die Blicke am Ende und Anfang des Ganges spürte.
"D-Daddy, nicht hier..", hauchte ich und versuchte mich von ihm zu lösen, doch er hob mich erneut unter den Kniekehlen hoch.

"Dann sollten wir das Krankenzimmer aufsuchen!", redete er ein Stück lauter und verwirrt blickte ich zu ihm hoch, während er mich zwischen den Arbeitern hindurch trug.
"W-Was machst du d-da? Die a-anderen werden mich für komisch halten..", wisperte ich ihm hastig zu, blickte hinter ihn zu all den weiblichen und teils männlichen Angestellten, die mir griesgrämig entgegenblickten, nur Megumi trug ihr breites Lächeln, dass ich meinen Kopf noch tiefer in dem schwarzen Stoff vergrub.

"A-Aber ich hab doch gar kein Aua..", murmelte ich, als wir in seinem Büro ankamen und er mich auf seinem Schreibtisch absetzte.
"Aber ich wollte dich nicht hiermit herumlaufen lassen.."
Er zupfte mir an der diesmal weißen Schleife des Seidenchokers.
Ich schmollte.
"A-Aber das ist Kookies Lieblingschoker, neben dem rosanen, Daddy.."
Er schloss die Tür hinter sich und kam auf mich zu gelaufen, dass ich unwohl hin und her rutschte.
"Solange auf dieser Biel zu dünnen Bluse nicht Daddy's Boy draufsteht, kannst du ihn genauso vergessen wie deinen Choker.."
Langsam zog er die Schleife auf, dass das Band in seiner Hand verweilte, während ich meine Hand nach ihm ausstrecken wollte.
"Na! Das gehört sich nicht in der Öffentlichkeit zu tragen, Kitten. Du gehörst Daddy und nicht den Augen dieser schlechtbezahlten.."

Meine Unterlippe fing an zu zittern. Traurig blickte ich von ihm zum Choker und wieder zurück, spürte die Tränen meine Augen hochquellen.
"Aber w-warum?"
Ich schniefte.
"Weil ich dich beschützten möchte, Sweetie.."
"A-Aber du meintest, Kookie darf alles tragen, was er möchte!", versuchte ich mich zum vierten Mal mit aber zu rechtfertigen, als ich nun wirklich in Tränen ausbrach und hastig versuchte ich sie wegzuwischen, doch immer mehr verließen meine Augen.
"D-Daddy hat mich angelogen!", rief ich und rutschte an die Kante, um von ihm hinunterzuspringen, da hielt er mich an den Hüften fest.
"Nein, hat er nicht. Nun wein doch nicht, Baby.."
Er wischte mir immer wieder die an den Wangen hinunterfließenden Tränen weg, während ich mich versuchte aus seinem Griff zu winden.
"Daddy i-ist genauso blöd wie die anderen! Daddy will auch nicht, dass Kookie sich wohl fühlt..", wurde ich zum Ende hin leiser und versuchte mir das Schluchzen durch mein Lippenbeißen zu unterstehen.
"Aber Daddy hat dich doch lieb.."

Schüchtern sah ich zu ihm auf.
"W-Was?"
"Daddy will doch nur das Beste für seinen zuckersüßen Jungen, hm? Er würde ihm doch niemals extra wehtun..", murmelte er und stellte sich zwischen meine Beine, um mir die Tränen unter den Augen wegzustreichen.
"W-Wirklich?"
"Natürlich, Sweetie..", hauchte er leise, ehe seine Finger meine Lippe von den Zähnen löste.
"I-Ich möchte aber Daddys Junge sein und das tragen, was ich möchte.."

Ich verschränkte die Arme, dass er mich ernst nehmen sollte, doch er fing nur an zu lachen.
"Wie wäre es denn mit einem Angebot?"
Hellhörig setzte ich mich auf und ließ meine Beine aufgeregt neben seinen Hüften hin und her schwingen.
"Kookie darf bei Daddy zu Hause und bei sich zu Hause alles tragen, was er möchte, aber zur Arbeit und in die Schule trägt er das, was Daddy ihm anbietet."
Brummend schüttelte ich den Kopf.
"Kookie sagt Nein. Ihm gefällt das Angebot nicht."

"Was begehrt mein Süßer denn?", säuselte er und ließ seine Finger an der luftigen weißen Bluse hinab zu meinem Po fahren, dass ich leise aufquietschte, als er hineinzwickte.
Angestrengt versuchte ich seine Händen zu ignorieren, während ich über eine Forderung nachdachte.
"Ah!", rief ich, mein Zeigefinger hob sich zum Melden, derweil wippte ich freudig auf und ab.

"Ja, Kitten?", nahm er mich nach einigen Augenblicken dran und erfreut räusperte ich mich einmal.
"Daddy wird mehr Hell tragen und Kookie wird mehr Dunkel tragen.."
Schüchtern blickte ich zu ihm auf, nur leise verließ der Vorschlag meine Lippen, immerhin zweifelte ich, dass er sich für mich ändern lassen würde.
Einen Moment betrachtete er mich; ein kleines Lächeln erhellte sein Gesicht.
"Aber nur, wenn die dunklere Kleidung aus meiner besteht.."
"Einverstanden!", rief ich ohne zu zögern und streckte ihm die Hand entgegen.

Grinsend hauchte er mir, statt die Hand zu reichen, einen Kuss auf die Lippen und wie beim ersten Mal, spürte ich die Röte der Scham in meinen Wangen.
"Daddy, lass das..", haspelte ich, meine Wangen verweilten an meinen Händen.
"Was meinst du denn, Doll?"
Unbeholfen zeigte ich mir an die Lippen.
"Na, das."
"Gefällt es dir denn nicht?"
"Doch, doch, aber es kribbelt so unangenehm hier..", schmollte ich und piekste mir in den Bauch.
"Ach ja?"
Ich sah sein kleines Lächeln wieder erscheinen, als er sich mir wieder näherte und einen Moment länger an meinen Lippen verweilte, während meine Augen langsam zufielen.

"Und jetzt?"
"Jetzt kribbelt es noch mehr..", schlug ich ihm beleidigt gegen die Brust, doch da packte er mich am Hintern und zog mich so nah zu ihm, dass mein Brustkorb seinen berührte.
"Und hiermit?", brummte er mir gegen das Ohr, während seine Hände anfingen meinen Po zu massieren, dass ich leise aufkeuchte.

"D-Daddy..", wisperte ich kaum hörbar, meine Hände schlangen sich um seinen Nacken und ganz fest drückte ich die Augen zu.
"Das- Das fühlt sich ganz komisch an.."
"Du brauchst davor keine Angst zu haben.."
Seine Lippen streiften meinen Hals, dass mich ein Schauer durchfuhr, als er sanft an ihr zu saugen begann.
Mein Atem wurde ein Stück unregelmäßiger, doch die Wärme pochte mir durch Körper, dass mir immer heißer wurde.
"Mein Baby ist also empfindlich.."

Gerade konnte ich ein lauteres Geräusch zurückhalten, da hörten wir ein Klopfen an der Tür.
Beschützend stellte sich Jimin vor mich und verschränkte seine Hand mit meiner, während ich mich mit glühenden Wangen an seinen Rücken lehnte.

"Ja?"
"Herr Park, es gibt Probleme in der Druckerei bezüglich der neuen Auflage. Sie sollten später zur Kontrolle rüberfahren, sonst verzögert sich der Druck noch länger..", sprach ein Mitarbeiter, den ich öfters durch die Gänge irren sah, als ich ganz vorsichtig über Jimins Schulter lugte.
"Ja, ich muss wirklich mit denen sprechen, ein weiterer Verzug ist nicht möglich..", brummte er, doch gerade als der junge Mann sich abwenden wollte, erblickte er mich, dass ich mich wieder hinter dem Rücken versteckte, doch das Zwinkern war mir selber nicht entgangen.

"Noch etwas, Herr Lhee?"
Ich hörte seinen genervten Unterton und als er verneinend die Tür hinter sich schloss, konnte ich Jimin die Luft ausstoßen hören.
"Verstehst du jetzt, warum ich dich schon hiermit nicht herumlaufen lassen möchte?"

🌸Ꮺ꒰⚘ั꒱ ̤

sweetie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt