꒰ twenty-five; ॢ꒱

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꒲ affinity ㅡ caleb belkin, unthotof

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affinity ㅡ caleb belkin, unthotof

Ich beobachtete die Fischis in dem Aquarium hin und her schwimmen, einzelne Luftblasen in die Höhe steigen, als ich erschrocken zurückzuckte, da ich Jimins Gesicht auf der anderen Seite erkannt hatte. Nach Luft schnappend richtete ich mich ruckartig auf.
"Aish, du darfst mich doch nicht so erschrecken!", schüttelte ich meinen Kopf hastig und griff mir an mein Herz, Jimins Lachen war vor mir zu hören.

"Du schreckhaftes, kleines Kätzchen..", wuschelte er mir durch die Haare, dass ich mich schnaubend von ihm wendete und mir meinen Weg zu der Leckerliabteilung suchte.
"Ich bin immernoch böse."
"Was kann ich denn machen, dass du nicht mehr wütend bist, hm?"
Seine Stimme spürte ich in meinem Nacken, doch ich wusste, was er vorhatte, dass ich meinen Schritt beschleunigte, als er seine Arme um mich schlang. Quietschend strampelte ich mich frei, um mich zu ihm zu drehen.

"Kookie hat gesagt, nein.", hielt ich ihm mit zusammengekniffenen Augen den Zeigefinger vor sein Gesicht, doch belustigt drückte er ihn wieder hinunter.
"Also will Kookie keine Zeit mit Daddy verbringen?"
"D-Doch, aber-"
"Ein aber gibt es nicht, Dolly.."
Empört spalteten sich meine Lippen. Er hatte mir mit seinem Satz die Worte im Mund verdrehte, ohne mir auch nur eine Chance der Erwiderung zu lassen.
Ich wollte schon etwas sagen, da hörten wir den Verkäufer am anderen Ende des Ganges.

"Ich glaube, dass Sunhee die weichen Knochen am Besten passen sollten. Sie ist noch etwas zu jung für die großen Beißknochen..", lächelte er uns höflich entgegen, während der Hund schon auf uns zutapste, die Tüte an der einen Ecke zu uns hin schleifend.
"Dankeschön..", erwiderte ich das nette Lächeln und verbeugte mich, da legte Jimin seinen Arm um meine Taille.

"Ja, dankeschön..", brummte er, doch es klang etwas zu säuerlich, um ehrlich gemeint zu sein, dass ich mich nur augenrollend von dem Verkäufer und aus Jimins Arm drehte, um mich zu Sunhee herunterzubeugen.
Leise summend kraulte ich den Hund hinter den Ohren, tippte mit der Schuhspitze zur leises Ladenmusik auf, Sunhees leises Hecheln war mir Bestätigung genug, dass sie es mochte.

Die Leckeris in der einen Hand meinen Mantel über dem anderen Arm, wollte ich mich mit dem Hund wieder hochbeugen, als ich bemerkte, dass Jimin mit dem Rücken zu mir gewandt vor mir stand.
"Wo ist denn die Kasse?", hörte ich ihn fragen und lugte um ihn herum, nur um zu bemerken, wie sein Kiefer zum Zerbersten angespannt war. Dem Verkäufer war sein deutliches Schlucken anzusehen.

"In der hinteren Ecke..", murmelte der junge Mann noch und kratzte sich unbehaglich am Hinterkopf, ehe er einen Gang weiter verschwand.
"Zieh den Mantel wieder an, wir gehen.."
"Aber ich wollte noch nach Quietschspielzeug-"
"Kein aber, Baby.", blickte er mich bedeutungsvoll an, dass ich schmollend die Arme in die Ärmel schob.
“Blödmann..“, nuschelte ich, da drehte er sich fragend zurück zu mir und lippenbeißend hoffte ich, er hatte meine Beleidigung nicht verstehen können.
“Was hast du gesagt?“
“N-Nichts, nichts. Wir können wann anders nach den Spielzeugen schauen..“

sweetie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt