Kapitel 27

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PoV.: Juliana Solace

Gestern sind wir erst sehr spät nachhause gefahren und haben heute bis Mittag geschlafen. Jetzt sind wir gerade gemeinsam mit meinem Rudel unterwegs zum Dorf. Sie ahnen nichts und folgen uns mit ihren Autos. Wir haben einfach die Autos von den Jägern in Mexiko genommen, da unsere leider entweder gesprengt oder abgefackelt wurden. Gott sei Dank hat Derek seinen geliebten Chevrolet Camaro ZL 1 in Beacon Hills gelassen, als wir zur Reise aufgebrochen sind und er ist verschont geblieben.

Nach zehn Minuten bleiben wir auf dem Parkplatz stehen und steigen aus. Die anderen machen es uns gleich und schauen sich verwirrt um.

„Wo sind wir hier?", fragt Luna misstrauisch.

„Schaut es euch einmal an.", sagt Derek grinsend.

Unsicher schauen sie uns an, bevor sie sich zerstreuen und sich umschauen. Wir gehen ihnen hinterher und stellen zufrieden fest, dass alle ganz begeistert von dem Dorf sind.

„Wow, hier würde ich gerne wohnen. Wem gehört das hier?", fragt Ava verträumt.

„Dem Solace-Rudel und wenn du hier gerne wohnen möchtest, kannst du dir eins von den Bungalows aussuchen.", sage ich. Augenblicklich schnellen alle Köpfe zu mir und schauen mich ungläubig an.

„Du machst Witze oder?", fragt Luna ungläubig.

„Nein, das Dorf gehört uns allen. Derek und ich haben es vor unserer Reise in Auftrag gegeben. Das ganze Grundstück ist schön abgelegen und nur wenige Leute wissen davon. Es ist sicher und niemand wird uns hier stören. Jeder von euch kann sich einen Bungalow aussuchen, in dem er gerne wohnen möchte. Bis auf ein paar kleine Unterschiede sind sie alle gleich. Alles hier im Umkreis von einem Quadratkilometer ist Privatgrundstück des Solace-Rudels, also könnt ihr euch hier überall frei bewegen. Natürlich könnt ihr aber selbst entscheiden, ob ihr hier oder wo anders wohnen wollt.", erkläre ich meinem Rudel.

Alle sind ganz aus dem Häuschen und überglücklich. Sofort machen sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Bungalow.

„Hoffentlich fangen sie nicht an sich zu streiten.", sage ich belustigt und lehne mich an Derek. Dieser lacht nur und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Gemeinsam gehen wir zu unserem Haus und setzten uns an den Tisch hinter dem Teich.

„Wir können auch Malia und Isaac fragen, ob sie hier wohnen möchten.", sage ich zu Derek.

„Gute Idee. Wir können eigentlich alle fragen, wenn du nichts dagegen hast.", schlägt Derek vor und meint damit Scotts Rudel.

Nach einer Stunde beschließen wir, nach den anderen zu schauen.

Jeder hat sich ohne Streitereien einen Bungalow ausgesucht.

„Juliana, darf ich in dieser Blockhütte dort wohnen, denn ich fühle mich in den Bungalows nicht so wohl?", fragt mich die Werschakalin unsicher.

„Natürlich, Luna."

„Danke.", sagt sie überglücklich und geht zu der etwas abgelegenere Hütte.

Ich schicke ein paar zum Einkaufen, damit wir was zum Essen haben. Ein paar andere fahren in den Loft und holen unsere Sachen und der Rest deckt den Tisch im Rudelgemeinschaftshaus.

Während des Abendessens frage ich mein Rudel, ob die einverstanden sind, falls jemand aus Scotts Rudel zu uns ziehen würden. Sie haben kein Problem damit und freuen sich sogar. Anscheinend haben sie sich in den fast zwei Wochen untereinander angefreundet und verstehen sich gut.

Am Abend gehen Derek und ich in unser Haus. Zusammen setzten wir uns auf die Couch und schauen uns die Ultraschallbilder an. Nachdem wir sie wieder in den Umschlag gegeben haben, kuscheln wir. Derek streichelt meinen Oberschenkel auf und ab, was mich ganz verrückt macht. Mit einer fließenden Bewegung setzte ich mich rittlich auf seinen Schoß. Er keucht und packt mich an den Hüften.

„Wie wäre es, wenn wir unser Haus einweihen?", frage ich verführerisch und knabbere an seinem Ohrläppchen.

Derek stöhnt und zieht mich noch enger an sich. Ich küsse seinen Kiefer entlang und lege meine Lippen auf seine. Verführerisch fahre ich unter sein T-Shirt und streichle ihn über seine Muskeln, was er mit einem tiefen Brummen quittiert. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und drängender.

Ich ziehe ihm sein Oberteil aus und spüre seine Erektion an meiner Mitte. Provozieren reibe ich mich an ihm. Derek knurrt erregt und zieht mir mein Top aus. Er fährt über meinen Rücken und öffnet geschickt meinen BH. Ungeduldig mache ich ihm seine Hose auf und ziehe sie ihm aus. Das gleiche macht er mit meiner. Dann dreht er uns um, sodass ich unter ihm liege. Er küsst sich seinen Weg zu meinem Slip und zieht ihn mir mit einer schnellen Bewegung aus. Sanft spreizt er meine Beine und vergräbt sich zwischen ihnen. Er saugt und leckt an meinem Geschlecht, was mich genießerisch stöhnen lässt. Ich vergrabe meine Hand in seine Haare und ziehe an ihnen. Er lässt seine Zunge in mich gleiten. Überfordert von dem berauschenden Gefühl stöhne ich und kralle mich in die Couch. Ohne Vorwarnung dringt er mit einem Finger in mich ein. Überrascht keuche ich und bewege meine Hüften gegen seinen Finger. Plötzlich nimmt er seinen zweiten dazu und bringt mich somit an den Rand einer riesigen Explosion. Laut stöhnend komme ich und lasse mich auf die Couch fallen. Derek mustert mich mit verhangenen Augen und leckt sich über seine Lippen. Wie ein Raubtier krabbelt er langsam über mich und knabbert an meinem Ohrläppchen. Ich kralle mich ihn seine Schultern, was ihn tief knurren lässt. Derek liebkostet meine Brüste, während er abwechselnd an meinem Hals saugt und leicht hineinbeißt. Plötzlich dringt er ohne Vorwarnung komplett in mich ein. Ich stöhne und kralle mich ihn seinen Nacken, um ihn zu mir herunter zu ziehen. Fordernd presse ich meine Lippen auf seine und komme ihn mit meiner Hüfte entgegen.

Ich komme gar nicht mehr aus dem stöhnen heraus, denn er knetet meine Brust, küsst mich an meiner empfindlichen Stelle hinterm Ohr und verwöhnt mich mit seinem Finger, während er immer wieder in mich stößt. Mein Unterleib zieht sich immer weiter zusammen, bis mich ein gewaltiger Orgasmus überrollt und alle meine Gedanken wegfegt. „Derek.", stöhne ich und lasse mich auf die Couch plumpsen. Derek stößt noch ein paarmal in mich ein, bis auch er meinen Namen stöhnend kommt und sich in mir ergießt. Er zieht sich aus mir zurück und legt sich neben mich. Ich kuschle mich an seine Brust, die sich noch immer schnell hebt und senkt.

Nachdem ich wieder halbwegs normal atme, stütze mich auf meinen Ellbogen und streichle mit meiner Hand über seinen Oberkörper.

„Bereit für Runde 2?", frage ich dreckig grinsend und fahre mit meiner Hand zu seinem besten Stück, um es zu massieren.

Überrascht stöhnt Derek auf und krallt sich in die Couch. Zufrieden stelle ich fest, dass er wieder bereit für mich ist. Ich schwinge mich rittlich auf seine Hüfte und umfasse seinen Schwanz. Langsam lasse ich mich auf ihn sinken und schaue dabei Derek tief in die Augen. Knurrend packt er mich an den Hüften und schaut mich verlangend an. Ich beginne mich langsam zu bewegen, werde aber immer schneller. Er fährt mit seiner Hand zu meiner empfindlichen Stelle. Schnell packe ich seine Hände und fixiere sie über seinem Kopf.

„Jetzt verwöhne ich dich, nicht du mich.", knurre ich dominant.

Während ich mich bewege, verteile ich überall auf seinem Hals Küsse und knabbere an seinen Ohrläppchen. Derek stöhnt genießerisch und schließt seine Augen. Ich sauge an seinem Hals und beiße hin und wieder leicht hinein.

„Fuck, ich komm gleich.", stöhnt Derek. Wenige Augenblicke später zuckt sein Geschlecht und er ergießt sich in mir. Ich bewege mich noch ein paarmal, bis auch ich erlöst werde und mich erschöpft auf Dereks Brust fallen lasse.

„Das war so geil, Babe.", keucht Derek schweratmend. „Das sollten wir mal wiederholen."

„Liebend gerne.", sage ich und Derek lacht heißer.

Nachdem wir uns beruhigt haben, gehen wir unsere Dusche einweihen und legen uns dann ins Bett. Dicht an Derek gekuschelt schlafe ich zufrieden ein.

Live your destination I (Teen Wolf) [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt