Chapter 21

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Ich spürte das ich auf einem Bett lag, ging davon aus es sei meines und öffnete meine Augen.

Plötzlich flimmerten die Erinnerung von gestern wieder in meinem Kopf auf. Ich war nicht in meinem Zimmer. Ich kannte dieses Zimmer nicht. Wo war ich?

Panisch setzte ich mich auf und zuckte zusammen als ich eine Gestalt neben mir wahrnahm.

Geschockt warf ich meinen Kopf in die Richtung und erschrak. Was machte Harry hier? War es sein Bett? Warum war ich in Harrys Bett?

Weitere Angst überkam mich. Hatte er mich vergewaltigt? Wurde ich ein zweites mal vergewaltigt? Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich bemerkte wie der Lockenkopf mich beobachtete.

"Warum flennst du?" Fragte er leicht genervt.

Als keine Antwort kam fuhr er fort:

"Du bist gestern einfach umgefallen. Du hast uns bei etwas gesehen was du nicht hättest sehen sollen"

Ich schluckte hörbar.

"Wenn das was passiert ist an die Öffentlichkeit kommt dann muss ich und mein Kumpel in den Knast. Und das wollen wir doch nicht, oder?"

Ich schüttelte ängstlich meinen Kopf und blickte ihm in die Augen. Es waren wunderschöne smaragdgrüne Augen. Es verbarg sich viel hinter ihnen.

"Mein Kumpel will das ich dich erschieße.. Aber auch das wollen wir beide nicht, oder?"

Da wär ich mir mal nicht so sicher. Trotzdem schüttelte ich den Kopf. Die Sprache war mir verschlagen.

Meinte er Zayn mit seinem "Kumpel"? Warum wollte Zayn das ich sterbe? Anscheinend war er zu allem fähig..

"Deshalb bleibt das hier unser kleines Geheimnis und du lebst ab jetzt hier" fuhr er mit seiner tiefen stimme fort.

Geschockt starrte ich ihn an, wollte etwas erwidern doch ich war sprachlos.

"Schön das du dich damit zufrieden gibst"

Ich nahm etwas abstand zwischen ihm und mir. Trotz dem, das er unheimlich attraktiv war, hatte ich angst vor ihm.

Ich wollte nicht bei ihm Leben. Warum bin ich gestern auch abgehauen? Wäre ich ganz normal in meinem Zimmer geblieben, wäre das alles nicht passiert.

"Hast du angst vor mir?" Kam es nach einer Weile von ihm. Er hatte mich die ganze Zeit angestarrt.

Ich schluckte. Ja, ich hatte angst vor ihm. Doch das würde ich nicht in 100 Jahren zugeben.

Trotzdem gab ich ihm keine Antwort. Warum wollte er das wissen?

Ich wagte mich in seine grünen Augen zu schauen. Wie konnte jemand wie er, so schöne Augen haben?

Harry begann zu grinsen als er merkte das ich fasziniert von ihm war.

"Redest wohl nicht so gerne?" Kam es wieder von ihm. Konnte er mich nicht einfach in ruhe lassen?

"D-doch" stotterte ich.

"Na geht doch" sein grinsen verschwand.

"Vielleicht sollte ich dich doch einfach erschießen lassen.." Überlegte er und meine Augen weiteten sich.
Er schien das ganze ernst zu meinen.

Panisch schüttelte ich meinen Kopf.

"Bitte nicht!"
Ich wollte sterben, ja, aber nicht so. Nicht von ihm erschossen.

Er fuhr sich nachdenklich durch die Haare.

"Ich möchte das du das tust was ich dir sage. Wenn du nicht auf mich hörst dann"

Er formte seine Hand in eine Pistole und richtete sie auf mich.

"Peng"

Stay strong || H. S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt