Mattias girl [part one]

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(Das ist jetzt wieder Abis Perspektive.)

Ich ging in das Gästezimmer wohin mich Mattia führte rein und schaute mich wieder um. Das Haus ist riesig schon alleine riesig und die einzelnen Räume genauso. Wo wohl sein Vater ist? Interessiert dich nicht Abi konzentrier dich. Ich glaub ich gehe duschen. Schadet mir nicht nach dieser "Party" im Schulkeller.

Ich ging aus dem Zimmer uns suchte das Badezimmer bis ich eins fand. War ja klar. Das Bad sah aus wie als würde es einem Millionär gehören. Vielleicht tut es ja auch einem Millionär gehören? Wer weis. Ich zog mein Kleid aus und ging in die Regendusche rein.

Als ich dann fertig mit dem duschen war nahm ich ein Tuch aus dem Regal und trocknete mich damit ab. Anschließend zog ich meine Unterwäsche an und nahm wieder das Tuch in die Hand und band es um mich.

Ich ging raus aus dem Badezimmer und wollte zurück in das Gästezimmer. Schön und gut nur die Frage wo ist das Gästezimmer? Ich ging einfach in eins rein und sah es war Mattias Zimmer, da an der Wand ganz groß Mattia stand. Er war nicht drinnen, komisch. Naja kann mir auch egal sein. Aber wenn ich schon hier bin kann ich ja ein Pulli von ihm ausleihen weil mein Kleid zieh ich nicht noch mal an.

Ich öffnete sein Kleiderschrank und suchte nach etwas schönem, weil wie ein penner will ich nun auch nicht aussehen.
Dein "Outfit"

Ich ließ mein Tuch fallen und betrachtete mich kurz in dem Spiegel der neben seinem Kleiderschrank war und sah Mattia der an der Tür steht und mich mit einem genervten Blick anstarrt.

Ich zog mir schnell den Pulli an und drehte mich zu ihm.
„Ich-„
„Deine Haare sind nass, Föhn sie."
„Ich lass sie immer durch die Luft trocknen-„
„Ich sagte Föhn sie und verpiss dich!" , sagte er aggressiv zu mir und schaut mir tief in die Augen

Ich fasse es nicht. Ich merke es sogar selber nicht wie ich es zulasse das er mich so behandelt. Vielleicht hatte er recht? Ich hab Angst vor ihm und bin immer nervös wenn er in meiner Nähe ist. Nein! Es reicht. Ich werd nicht zur alten Abi.

„Hör zu Mattia-„
„Was willst du jetzt wieder sagen Twerkmädchen."
„Mattia! Ich habs so satt! Hör auf mich so zu nennen. Nenn mich noch einmal so und ich-„
„Und du was? Huh?"
„Ich hab keine Angst vor dir und ich bin auch nicht nervös. Du hast mir nichts zu sagen. Sind wir mal ehrlich Mattia...würdest du den Jungs auf der Party fragen ob das ‚Twerkmädchen' twerken kann würden die dir 100 mal Ja sagen Idiot."
„Halt dein Mund oder ich-„
„Oder was? Huh? Willst du mich schlagen? Willst du wirklich mir weh tun?"
„Wenn du nicht dein Mund haltest ja."
„Warnsinn. Du bist echt krank im Kopf Mattia."
„Hör zu ich hab kein Bock zu diskutieren von mir aus Föhn halt nicht deine Haare mir scheiß egal und-„
„Fandest du wirklich ich habe schlecht getanzt?"

Ja ich musste das einfach fragen, weil um ehrlich zu sein wollte ich nur tanzen wegen ihm...und genau ihm hat es nicht gefallen. Ich glaub man sah mir an das ich bisschen enttäuscht war, das er es nicht mochte.

Er kam näher zu mir und atmete tief durch während er auf den Boden starrte mit seinen Händen in der Hosentasche.
„Abi."
„Mattia."
„Fuck man."
„Ich verstehe dich nicht. D-Du ‚kümmerst' dich erst um mich und im nächstes Moment ignorierst du mich oder hasst mich als wäre ich dein Fei-„
„Sag nicht das Wort. Glaub mir, ich bin ganz normal zu dir. Wärst du mein Feind würde ich dich fertig machen. Wie mein..."
„Wie dein Vater es bei dir tut. Mattia schon gut. Ich weis wir haben beide vieles durch gemacht aber am Ende sind wir doch die starken oder?"
„Nein, glaub mir Abi ich bin nicht so stark wie du denkst und du erst recht nicht."
„Ich mein doch nicht physisch stark. Ich meine metallisch. Wir beide haben all das durch gemacht oder?"
„Ja..."
„Dein Vater nicht. Bei mir auch nicht meine Mobber."
„Was meinst du?"
„Wir sind immer noch so glücklich nach all dem was wir durchgemacht haben Mattia. Also seh es doch positiv warum bringst du alles von der Vergangenheit in die Gegenwart?"
„Man Abi meine Vergangenheit lässt mich einfach nicht los was soll ich machen."

Er wurde langsam wieder aggressiver und mir blieb ehrlich nichts anderes als...