~My brother is a Dealer~

»Kapitel 16 - Bitte geh nicht«

Hallöchen, dies ist mein sechzehntes Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch, also viel Spaß! :3
(PS. Schaut wie immer bei Novalee635 und Duzda04 vorbei!♥)
(PPS. Danke an malinlaura ♥)
Liebe Grüße, Fenja ♥

PoV: Annika

Im Krankenhaus angekommen, liefen wir zur Rezeption und wurden direkt zu John's Zimmer geführt.
Wir klopfen an (auch wenn wir wussten, dass niemand antworten würde) und gingen rein.
Als wir John sahen stockte uns der Atem und man merkte wie sich die Stimmung veränderte..von 'traurig, verwirrt und verletzt' in 'verletzt, super traurig und Unklarheit'.
Jeder machte sich sorgen um John...er ist für jeden hier wie ein Bruder.
Ich nahm mir direkt einen Stuhl und setze mich neben sein Bett. Er sah so leer aus..
Wieder fing ich an zu weinen.
„Was ist wenn er nicht mehr aufwacht??", sagte ich leise und verzweifelt. Ivan kam zu mir.
„Alles wird gut werden..ich kenne ihn schon sehr lange..er ist sehr stark. Ich weiß ganz genau das er uns gerade hört..du kannst ihm ja vielleicht etwas sagen.", sprach er einfühlsam zu mir und nahm mich in den Arm.
„Könnt ihr dann kurz rausgehen?...", fragte ich leise. Vielleicht hat Navy ja recht und er hört mich wirklich..einen Versuch ist es wert.
„Ja natürlich, sag Bescheid wenn wir wieder reinkommen dürfen.", sagten die anderen Verständnisvoll, ich bedankte mich bei ihnen und sie gingen raus.
„So John..nun sind wir alleine...wie fange ich jetzt am besten an?..", fing ich an zu reden und nahm seine Hand.
Ich sprach weiter: „Kannst du dich noch daran erinnern als wir uns das erste mal begegnet sind? Das war so ein verrückter Tag, weil ich mich da einfach so dazu entschieden habe..auf gut Glück..meinen Bruder zu finden. Ich hätte nie gedacht, dass ich bei euch meine Familie finden würde..ihr seid die Menschen welche ich in meinem Leben brauche..aber genug vom Anfang.", ich atmete einmal tief ein- und dann wieder aus, fuhr dann aber fort.
„Ich habe mir in der Nacht nochmal das Fotoalbum angeguckt und mir ist aufgefallen..wie sehr ich mich ins positive verändert habe..und das nur dank euch allen..was ich damit sagen will ist, dass wir nur alle zusammen ein perfektes Team abgeben..und da gehörst du dazu, also darfst du nicht gehen..das würde nicht gut ausgehen..auch du hast mein Leben bereichert. Du bist mittlerweile ebenfalls wie ein Bruder für mich..wenn du von uns gehen würdest, dann..dann wäre alles nur noch halb so schön, weil eine Person, welche einfach dazugehört, fehlen würde..das kannst du mir-beziehungsweise uns nicht antun..bitte..John..komm zurück..zurück zu deiner Familie..bitte lass uns nicht im Stich..bitte.", beendete ich meine kleine Rede.
Infolgedessen ging ich zur Tür um die Jungs wieder reinzuholen, allerdings erwischte ich Ardian und Mokuba beim lauschen.
„Oh..äh...tut uns leid..", sagte Ardian beschämt und ich antworte: „Schon gut, kommt wieder rein.".
Also betraten sie das Zimmer wieder und wir redeten noch etwas.
Nach etwa drei Stunden reden, in der Hoffnung, dass John dabei aufwachen würde, wollten wir allerdings wieder zurück nach Hause.
Kim, Luna, Taddl, Ardy, Simi, Navy, Mokuba und Kira gingen schon mal vor.
Ich verabschiedete mich nochmal richtig von John und öffnete gerade die Tür, bis-