~My brother is a Dealer~

»Kapitel 17 - "wir wollen dich bloß beschützen"«

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„Ich verabschiedete mich nochmal richtig von John und öffnete gerade die Tür, bis-"

PoV: Annika

-ich hörte wie jemand schwach meinen Namen sagte. John.
Ruckartig drehte ich mich um und ging zu ihm.
„Geht es dir gut?", fragte ich direkt und er nickte.
„Ich fühle mich zwar ziemlich schwach, aber sonst geht's.", sagte er noch hinterher.
„Es ist toll das du wach bist..wir haben uns echt Sorgen gemacht..", sagte ich daraufhin und umarmte ihn kurz.
Infolgedessen rief ich Ivan an und berichtete ihm alles. Kurze Zeit später standen alle wieder in Johns Zimmer und ich holte einen Arzt, welcher ihn dann auch direkt untersuchte.
„Also..Herrn Essert muss jetzt noch circa 5 Tage hier bleiben, damit wir sicher gehen können, dass sich sein Zustand nicht noch verschlechtert.", sagte der Arzt und ging danach wieder.

Zeitsprung

In den letzten fünf Tagen ist nicht viel passiert..außer, dass wir John besucht haben und im Studio waren.
Heute holen wir John endlich aus dem Krankenhaus ab.
Beim Krankenhaus angekommen, erzählte uns der Arzt noch, dass John noch etwas ruhe braucht..aber das ist ja eigentlich selbstverständlich.
Also fuhren wir mit John wieder nach Hause.
Zuhause angekommen unterhielten wir uns darüber wie wir die Dreckskerle, welche John fast umgebracht haben, schnappen könnten.
Zu einer richtigen Antwort kamen wir allerdings nicht..aber daraufhin kam mir eine kleine Idee.. „Kann ich eigentlich ein Teil der Hydra-Ghost Gang werden?..", sprach ich meinen Gedanken einfach aus.
„Bist du verrückt?! Das ist viel zu gefährlich! Also nein!", antwortete Ardy mir streng auf meine Frage, was mich ein wenig einschüchterte.
„A-aber warum nicht? I-ich habe doch gefühlt schon alles gesehen..und könnte eine gute Hilfe sein..immerhin habe ich euch auch schon 'gerettet'..", sagte ich dann wieder.
„Die Antwort bleibt weiterhin Nein, egal was du sagst! Es ist und bleibt zu gefährlich für dich!", antwortete er auf meine Aussage.
„Annika..es ist wirklich zu gefährlich..du hast doch gesehen was passieren kann. Bitte sei vernünftig und hör auf deinen Bruder beziehungsweise uns..wir wollen dich bloß beschützen", meldete sich nun auch Ivan.
Ich verdrehte bloß die Augen und ging dann auf direktem Weg an den Jungs vorbei, in mein Zimmer. „Na toll..nichtmal Ivan will das ich dabei bin..weil sie mich 'beschützen' wollen..wow, danke.", sagte ich leise zu mir selbst und setze mich dabei auf mein Bett.
Wie könnte ich sie bloß überzeugen?..

Nach einer halben Stunde klopfte es an meiner Tür.. „Herein?", sagte ich und ein nachdenklicher Navy kam in mein Zimmer.
„Du..es tut mir leid wegen vorhin..i-ich will einfach nicht das dir irgendwas passiert..verstehst du?", sagte er unsicher, nachdem er sich neben mich gesetzt hatte.
Ich kuschelte mich an ihn.
„Ist schob okay..aber ich würde einfach gerne dazugehören..könnt ihr mich nicht irgendwie 'ausbilden' oder sowas ähnliches?..", antwortete ich auf seine Aussage.
„Naja..mhh..ich müsste da Ardy nochmal fragen..auch wenn ich davon nicht unbedingt überzeugt bin. Aber wenn es mein Mädchen glücklich macht, dann macht es mich das ebenfalls.", sagte er daraufhin. Einfach süß.
Ich lächelte ihn an und er küsste mich leidenschaftlich. „Danke.", sagte ich einfach.
Ich hoffe, dass Ardy Ja sagt..ich möchte einfach dazugehören..immerhin könnte ich dann auch aktiv an dem Fall mit dem Täter mitarbeiten.