~𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟜~

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Alle sind total verrückt nach Jimin, fragen ihn, ob er nicht lieber jemand anderen als partner haben möchte und so weiter.

Doch Jimin lehnt immer ab.

Er meint, er hat seinen Perfeckten Partner gefunden.

Ich bin so froh, das er mein Engel ist.

Nein, er ist mein Freund.

Mich ärgert niemand mehr.

Dank Jimin.

Aufeinmal wollen alle mit mir befreundet sein, nur wegen Jimin.

Natürlich lehnt Jimin das für mich ab, denn er weiß genau, das sie mir nur weh tun werden.

Heute ist der tag, an dem er meinen Vater kennenlernen wird.

Das macht mich nervös, denn heute läuft Fußball und er trinkt bestimmt wieder Alkohol.

"Mach dir nicht zu viele sorgen, ich bin bei dir." beruhigt Jimin mich.

"Was ist, wenn er dich rausschmeißen möchte oder sowas?" frage ich panisch nach.

"Bleib ruhig, das dürfte er gar nicht. Wenn es das tun würde, würden wir beide wo anders hingehen müssen, es gibt dafür orte. Allerdings wäre das schlecht für ihn." sagt er und streicht mir eine sträne hinters Ohr.

Ich nicke und gehe mit Jimin ins Wohnzimmer.

"P-Papa?" frage ich vorsichtig nach.

"Was willst du?! reicht es nicht, das du hier wohnen darfst du undankbare- Wer zur Hölle ist das?! Wirst du jetzt zur Schlampe?!" fragt er gereizt nach und wirft mir eine Bierflasche entgegen.

Jimin zog mich im richtigen moment zurück, sodass ich keine verletztung erlitt.

"Darf ich mich bitte einmal vorstellen?" fragt Jimin höfflich nach und fährt seine weißen Flügel aus.

Mein Vater sieht ihn verblüft an.

"Ich bin Park Jimin, Jays Schutzengel und ihr Freund. Ich habe sie lange beobachtet und bin nun ihr aufpasser." sagt Jimin und verbeugt sich elegant.

"Sie braucht keinen Engel! Sie hat genug Freunde!" schreit mein Vater Jimin an.

"Papa... Bitte..." murmel ich.

"Klappe!" schreit mein Vater und steht auf. Er steht genau vor Jimin, der sich vor mich gestellt hat.

"Aus dem weg, oder du bekommst das gleiche zu spüren." warnt mein Vater Jimin.

Jimin bleibt sturr stehen und sagt kein wort, stattdessen sieht er ihm geradewegs ins Gesicht.

"Na schön." seufzt mein Vater und holt aus.

"Papa, nicht!" schreie ich, bevor ich bemerke, das Jimin die Hand meines Vaters hält, bevor sie sein gesicht trafen.

"Was zum?!" er sieht Jimin sauer an und versucht sich aus Jimins griff zu lösen, allerdings erfolglos.

"Sehen sie? Sie braucht mich. Wäre ich nicht hier, hätte ihre Tochter genau diese Hand abbekommen. Wegen nichts. Sie war weder unhöflich noch zu laut." erklärt Jimin.

"Du kannst nicht ewig auf sie aufpassen." sagt er bedrohlich und zieht seinen arm weg, um einen großen schluck aus seiner Bier flasche zu nehmen.

Ich stehe wie angewurzelt da, versuche immernoch zu realisieren, was gerade passiert ist.

"Haut ab! Alle beide!" schreit mein Vater, was wir uns nicht zwei mal sagen lassen und in mein Zimmer verschwinden.

"Hat er dir weh getan?" frage ich besorgt nach.

~𝑀𝓎 𝒜𝓃𝑔𝑒𝓁~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt