Achtung, dieses Kapitel beinhaltet Gewalt! Wer dies nicht lesen kann, bzw ab kann, solle dieses Kapitel überspringen.
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Es ist jetzt genau eine Woche her, als meine Mutter hier war.
Jimin war die ganze zeit für mich da, wodurch ich es für einige sekunden vergessen konnte.
Wir sitzen gerade mitten im Unterricht.
Ich bin, wie sonst auch, wieder am zeichnen, diesmal habe ich aNllerdings eine inspiration.
Jimin.
Jimin meinte mal, das er eigentlich genau so alt wie ich ist und am selben Tag wie ich Geburtstag hat, also wird das mein Geburtstagsgeschenk für ihn.
Jimin ist also schon seid fast einem Jahr bei mir.
Genauer gesagt, ich werde in 5 Tagen 17.
Ich spüre seinen blick ständig auf mir, ich verdecke allerdings das Bild mit meinem Arm, sodass nur ich es sehen kann.
"Jay!" ruft mein Mathe Lehrer und lässt dabei ein Buch auf den Tresen fallen, was mich stark zusammenzucken lässt.
Sofort schaue ich nach vorne.
"Wie oft habe ich dir gesagt, das du aufpassen sollst?!" meckert er mich an.
"Oft genug." murmel ich zu mir selbst, wobei ich einen tritt von Jimin, gegen mein Bein bekomme.
"Du wirst heute Nachsitzen!" mahnt er mich und trägt es ins Klassenbuch ein.
Ich seufze deprimiert und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen.
Na toll.
"Das hast du dir jetzt selbst zu verdanken." seufzt Jimin mir zu.
Ich hebe meinen Kopf und strecke ihm genervt die Zunge raus.
"Ach ja," fing mein Lehrer erneut an, wobei er sich grinsend zu mir umdrehte. "Du wirst ohne deinen Schutzengel nachsitzen, damit das klar ist." beendet er seinen Satz und kritzelt was an die Tafel.
Wie sollte ich das ohne Jimin aushalten?
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"Ich warte hier auf dich." sagte Jimin, während er mich zu meinem Raum begleitete, wo ich Nachsitzen sollte.
"Das sind zwei Stunden! Du wartest zuhause. Ich gehe Jahrelang den weg alleine, also..."
"Vergiss es. Ich warte hier, keine Disskusion!" meckerte er.
Ich seufzte und nickte, ehe ich dann in den Raum ging, wo mein Lehrer schon auf mich wartete.
"Setz dich hier hin." sagte mein Lehrer, während er auf einen Platz ganz vorne zeigte.
Ich nickte stumm und setzte mich dorthin, wo ich dann meine sachen auspackte.
"Die brauchen wir nicht." sagte mein Lehrer, mit einem breiten grinsen.
Verwirrt sah ich ihn an.
Er setzte sich auf meinen Tisch und hob mit der Hand mein Kinn.
"Ich wollte schon lange mit dir alleine sein. Jetzt kann uns niemand stören." sagte der Lehrer, wobei mir ein kalter schauer über den rücken lief.
Ich schrack zurück.
"Was sagen sie denn da?!" fragte ich empört und voller angst.
"Jetzt schrei nicht so rum!" meckerte er sauer und kam mir erneut näher.
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~𝑀𝓎 𝒜𝓃𝑔𝑒𝓁~
ФанфикIn einer Welt, wo jeder an seinem 16. Geburtstag einen Schutzengel bekommt, sich mit ihm anfreundet oder sogar beste Freundschaften entstehen. Die Aufgabe des Engels ist es, seinen Partner zu beschützen. Es ist strengstens verboten, sich in den Part...