Chapter 26

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Jackson POV

Es schmerzte.
Wirklich.
Aber ich tat es nur, um ihn zu schützen. Nicht wegen mir.
Mir war egal, was mit mir passierte. Hauptsache Mark würde nichts passieren.
All seine Textnachrichten waren wie kleine Messerstiche in mein Herz. Dann kamen noch Yugbams dazu. Sie so zu hintergehen tat mir genauso weh, wie Mark ohne Erklärung zu verlassen. Aber es war sicherer.
,,Jaja, es war die richtige Entscheidung, Jackson~'', grinste der zweite Hwang mich an. Hyunjin war der Halbbruder von Yeji und verdammt, er war genauso böse wie sie!
,,Was denkst du, wäre meiner geliebten Mutter passiert, wenn mein Vater sie und die meiner geliebten Schwester niemals erwischt hätte? Denkst du, er hätte sie beide leben lassen und uns nicht an unseren jetzigen Appa abgegeben, bevor er sich erschoss, nachdem die Polizei nach ihm suchte?'', fragte er mich. Die Story der beiden war so: Ihr Vater hatte zwei Frauen, die er beide zur gleichen Zeit schwängerte. Sie wussten auch voneinander und hatten kein Problem mit der anderen. Sie hatten sogar eine sehr gute Beziehung zueinander, welche dann doch inniger wurde als sie sein sollte. Außerdem mussten sie durch die Doppelheirat ganz viel Zeit miteinander verbringen, sodass sie sich ineinander verliebten. Das war so circa während dem 5. Schwangerschaftmonat. Dies erfuhr der Vater drei Monate, nachdem sie beide die Kinder zur Welt brachten. Ihm gefiel dies nicht, weshalb er beide seiner Frauen umbrachte. Hyunjin und Yeji wollte er dann selber aufziehen, doch dann erfuhr die Polizei von dem Mord. So kamen die Hwangtwins zu dem besten Freund von ihm: Park Jinyoung, kurz JYP.
Kurz darauf erschoss sich der Vater vor den Polizisten mit den Worten: ,,Meine Blutlinie geht somit zum Ende zu. So wollte ich es immer haben.''
Insgeheim hatte er seine Kinder geliebt und alles war nur Schauspiel. Er wollte sie schützen, denn sie wurden dazu noch heimlich gezeugt. Seit ihrem 18. Geburtstag waren sie aber schon im Business von Jyp drin und nur wenige wussten ihre wahre Geschichte.

,,Appa!'', rief Yeji, die übrigens im gleichen Raum war wie ich und ihr Bruder, ihrem ,,Vater'' zu, der gerade durch die Tür geht. Sofort stand ich auf meinen Beinen und verbeugte mich. Der Ältere musterte mich einfach nur und meinte: ,,Setz dich wieder, Jackson. Kein Grund um aufzustehen. Es ist mir eher eine Freude, dich hier bei mir wohnen zu lassen, bis du etwas eigenes gefunden hast.''
Schon erwähnt, dass er mich wie seinen eigenen Sohn liebte?

Good Night~MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt