Chapter 24

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Jackson POV

,,Weil...'', lächelte ich glücklich, als ich plötzlich zwei Augen in der Dunkelheit aufblitzen sah. Sofort verdunkelte sich mein Blick und der Griff um Marks Hand wurde immer fester. Ein wenig agressiv begann ich schneller zu laufen, vorbei an den Augen, die böse leuchteten. Mein einziger Gedanke war, dass ich von diesen Augen wegkam.
,,Jackson, du- au! Mann Jackson, sei lang- AU! JACKSON'', rief Mark auf einmal und ich sah geschockt zu ihm. Sein Gesicht war wegen der Schmerzen verzerrt und ich sah Tränen in seinen Augen schimmern. Sofort ließ ich seine Hand los und schlang meine Arme um seinen Körper, die eine Hand auf seinem Hinterkopf und die andere auf seinem Rücken. Den zierlichen Jungen an mich drückend murmelte ich immer wieder: ,,Es tut mir Leid... Ich wollte dir nicht wehtun... Es tut mir Leid.''
Er rührte sich nicht, war erstarrt. Seine Hände hingen einfach nach unten, kein Wort verließ seine Lippen. Nur das laute Atmen und das schnell schlagende Herz erzählte mir, dass ich ihn nicht komplett zerdrückt hatte.
Einige Minuten standen wir so rum, bis er mich sanft von sich drückte und meinen Kopf in seine Hände nahm.
,,Ich muss dir eine Frage stellen.''
Aufmerksam sah ich in seine Augen, Mark aber schüttelte den Kopf und meinte: ,,Nicht hier. Lass nach Hause gehen.''
Ich nickte, nahm ganz vorsichtig seine Hand und wir gingen zu ihm nach Hause.
Dabei formte sich ein Plan, den ich heute unbedingt ausführen musste.

Es tut mir jetzt schon Leid, Mark.
Mehr, als deine zerdrückte Hand.

Good Night~MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt