Chapter 32

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Jackson POV

Den Gegenständen ausweichend versuchte ich mich zu erklären, doch Mark ließ mir keine Sekunde zum reden. Als ihm die Sachen ausgegangen waren, schrie er: ,,Du weißt, dass ich dich hasse Jackson, oder?''
Es brach mir das Herz, wie seine wütende Fassade brach und er wieder Tränen über den Wangen hatte. Um es uns beiden besser zu machen stand ich auf, ging zu ihm und zwang ihn zu einer Umarmung, in der er sich sofort in meinen Rücken krallte. Laut schluchzte er und immer mehr Tränen verließen seine Augen, während mein Shirt immer feuchter wurde. Interessieren tat es mich nicht, denn ich wollte nur, dass es ihm besser geht.
So standen wir einige Minuten lang einfach mitten im Raum, bis nur noch das leise Schniefen von ihm zu hören war. Trotzdem lösten wir die Umarmung nicht, sondern genossen die Nähe des Anderen.
,,Mark, ich bin bereit, dir alles zu erklären. Selbst wenn es mich mein Leben kostet.''
Er hob seinen Kopf und krächzte: ,,Wenn es um dein Leben geht, solltest du es weiter als Geheimnis haben.''- ,,Mark, erinnerst du dich an deine Worte?'', hauchte ich beruhigend und strich ganz sanft über seine Wange. Er nickte stumm und sah mich mit angeschwollenen Augen an.
,,Ich liebe dich noch immer Mark und ich habe dich genug verletzt. Ich habe wirklich nur an dich gedacht, habe dich im Nichts tappen lassen. Selbst nachdem ich dich verlassen hatte, meine Gedanken waren nur bei dir.''
Meine Beine bewegten sich langsam wieder zum Sofa, wo wir uns vorsichtig und noch immer umschlungen hinsetzten. Seine komplette Aufmerksamkeit lag auf mir und meinen Worten.
,,Es... Es war so...''

Good Night~MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt