Chapter 11

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Mark POV

Ich hatte lange mit mir gekämpft und war mir nicht sicher, ob ich zu diesem Treffen gehen sollte. Der Traum hatte mir Angst gemacht. Letztendlich entschied ich mich dazu, ihn irgendwann selber zu fragen. Wenn er das gleiche Gefühl hatte wie ich, dann würde er mir ehrlich antworten. Doch jetzt war es noch zu früh für solche Fragen. Auch wenn ich jetzt bereits alles wissen wollte.

Nun gingen wir Händchen haltend durch die Stadt, grinsten um die Wette und warfen uns ab und zu viel zu gefühlvolle Blicke zu. Mein Herz war am rennen, während mein Kopf wie leer gefegt war. Das einzige, was in meinem Kopf war, war Jackson und seine Anwesenheit. Ich weiß zwar nicht, warum dies sich so schnell entwickelt hat, aber ich hatte kein Problem damit. Solange er bei mir bleibt und mich nicht abweist.

Plötzlich blieb Jackson stehen und sah mich eindringlich an. Verwirrt sah ich zu ihm. Als Antwort auf meine unausgesprochene Frage zeigte er mit dem Kopf nach vorne und ich folgte seiner Anweisung, bevor mein Kiefer fiel. Vor mir erstreckte sich das große Meer, welches endlos schien. Die Mittagssonne verlieh dem Wasser ein wunderschönes Glitzern, welches mich komplett in den Bann warf. Das Rauschen der Wellen ließ mich ruhiger werden und ich entspannte mich. Die Hand, die meine festhielt, löste sich und strich meinen Arm hoch, bis sie an meiner Schulter stoppte.
,,Deine Augen glitzern so schön, während du auf das Wasser schaust'', flüsterte er mir sanft ins Ohr. Eine Gänsehaut lief über meinen Körper, was ihn ein Grinsen einbrachte. Nervös kaute ich auf meiner Lippe herum, als Jackson mir noch näher kam und sagte: ,,Wenn du nicht aufhörst, deine Lippen zu misshandeln, muss ich dich dazu zwingen.''-
,,Wäre das nicht auch Misshandlung?'', murmelte ich nur und schlang meine Arme um seinen Nacken, während seine Hände auf meiner Hüfte lagen.
,,Vielleicht... Aber du würdest diese Art von Misshandlung mögen'', schnurrte er und legte seinen Kopf etwas zur Seite. Meine Augenlider flatterten, bevor ich sie komplett schloss. Dabei kicherte ich: ,,Wo mag man denn bitte eine Misshandlung?''- ,,Du wirst sie lieben.''

Mit diesen Worten legte er seine Lippen auf meine und ein Feuerwerk explodierte in mir.

Good Night~MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt