Katastrophen alarm

434 9 0
                                    

Nach der Stunde besprachen wir welche Katastrophe Miss White voraus gesagt hatte. „Vielleicht fehlt es wieder an der Kohle, das ist ja auch der Grund warum Jack nicht die Reptilien rauswirft, schließlich bezahlt Ellas Mutter Schulgeld für alle Reptilien" mutmaßte Finny. In der Pause.„ Jack ist doch nicht geldgierig!" Junas empörte Stimme war sehr laut. Finny stimmte ihr zu während  Schüler ihr  zuriefen wir cool ihr Auftritt war. Finny erklärte das die Schule nicht vom Rat finanziert wurde, weil sie wegen dem jungen Schulleiter noch skeptisch waren. Ich schnappte mir die Fernbedienung, und zappte durch die Kanäle. Minuten später wussten wir wovor sich die Lehrer fürchteten. Ein Hurrikan! Die Delfine verstanden nicht wovor wir uns fürchteten. „Sieht irgendwie flockig aus." fand Shari. „ Ich habe mal so Schilder mit der Hurrikan kommt hier entlang" Schamvollerweise musste ich lachen. „Der macht alles Platt was ihm weg liegt" erklärte Tiago, „ die Schilder sagen wo man hin flüchten soll wenn es zu einem Hurrikan kommt." Der Fernseher tönte weiter „ Hurrikan Adelina wird schon in zwei Tagen zutreffen, wenn er nicht noch abdreht." Diesmal fand Verhalten in besonderen Fällen in der Eingangshalle statt. Mr. Clearwater erzählt das was wir schon lange wussten. „ Was passiert mit der Schule, wenn der Sturm zutrifft" Junas Stimme zitterte ein wenig. Sharis Stimme war laut und klar, „Ich werde beim Hurrikan im Wasser sein, mit Noah und Blue" Ihre Freunde nickten. Auch Chris und ich waren schnell dabei. Fragend schauten die Delfine Tiago an. „ Ich, ich bin dabei" Miss White sagte leise „ Dann bin ich dabei, ich begleite euch" Am nächsten Morgen diskutierten wir was wohl auf uns zu kommen würde. Jasper gruselte sich grade. Plötzlich klatschte etwas an die Scheibe. „ Bin ich zu spät? Ich habe mich extra beeilt" „ Ähm alles gut bei dir? Bist du verletzt" fragte ich besorgt. Shari, Jasper und ich holten die Seawalkerin herein. Der fliegende Fisch flösselte angestrengt herum. „ Alles prima Leute! Mann die Scheibe habe ich nicht gesehen. Ihr solltet die wirklich seltener putzen." Finny holte Klamotten für die Wandlerin. Das Mädchen hatte grüne Augen und Schulterlange Haare, die nur ein bisschen dunkler waren als meine. „ Mein Name ist Izzy und ich komme aus Kalifornien. Eigentlich heiße ich Isabel aber alle nennen mich Izzy." Ich musste lachen „Keine Sorge du bist nicht zu spät! Es gab grade eine Hurrikan Warnung. Wie bist du hier eigentlich hergekommen? Übrigens heiße ich fast gleich nur ohne y, nämlich Izz."  „ Voll cool," fand Izzy, „Ich komme aus Kalifornien und bin hier bisschen herumgeirrt." Tiago brachte sie zu Mr. Clearwater und wir setzten uns vor den Fernseher. Beim Anblick des Hurrikans musste ich fauchen. Zum Glück brachte das die anderen zum Lachen. Der Unterricht ging, vorerst, wie gewohnt weiter. In der Mittagspause war klar das der Hurrikan die Keys und unsere Schule treffen würde. Der Lautsprecher knackte „ Der Unterricht ist gestrichen, geht bitte packen und euren Eltern Bescheid sagen. Alle stoben aus der Halle und auch ich raste zur Hütte die ich mir mit Finny teilte. Ich stopfte alles was ich behalten wollte in einen großen Rucksack und als Finny reinkam bat ich sie meinen Rucksack mit zu nehmen. Ich machte mich wieder auf den Weg zur Eingangshalle wo Tiago wie vom Donner gerührt rum stand. Auch Izzy ging auf ihn zu. Ich konnte ihren Gedanken erraten. „ Die Toilette? Die ist vorne beim Eingang der Cafeteria." „ Danke" sagte Izzy und machte sich auf den Weg. „ Und Tiago... Was ist los. Alles gut?" Als mit dem Telefonieren fertig war schaute ich ihn aufmerksam an. „Und?" Tiago stotterte „ Ich habe grade erst erfahren das ich einen Bruder habe!" „ Oh ok." Betroffen schaute ich auf den Boden und ging weg. Ich nahm an das er nachdenken wollte. Es hätte mich auch geschockt, erst so spät zu erfahren das ich einen Bruder hab. Doch das hatte ich nicht. Auch mit meinen Eltern verstand ich mich nicht so gut. Ich wusste das sie mich lieb hatten, aber ihre Arbeit liebten sie viel mehr. Die beiden waren Meeresbiologen und mein Vater war auch ein Fuchshai Wandler. Meine Mutter nicht, aber sie wusste von mir und meinem Vater. Vater war ein guter Meeresbiologe und erforschte Winkel von dem Meer wo meine Mutter nicht hinkam. Jedoch wussten sie nicht das ich eine Tripelwandlerin war. Ich rannte noch einmal Finny hinterher und umarmte sie zum Abschied. „ Danke, das du meine Sachen in Sicherheit bringst, Finny. Bleib immer feucht und pass auf dich auf, ja?" „Klar," sagte Finny, „ Mein Vater wird uns sicher in irgendeinem Betonklotz einsperren, so das uns nichts passiert. Außerdem solltest du besser aufpassen! Viel Glück" Ich verabschiedete mich, und ging dann zu den anderen und half mit Sperrholzplatten über die Fenster zu nageln. Wir waren bereit los zu schwimmen, als auch Miss White irgendwann dazu kam. „ Falls es euch interessiert, das auch eine neue Erfahrung für mich" Miss White warf sich in die immer größer werdenden Wellen und wurde zum Orcaweibchen. „ Möge Tangaroa mit euch sein" sagte Noah und wir alle machten den Maori-Gruß. Ich kletterte auf eine Palme, wahrscheinlich war das das letzte mal für einige Zeit, und sprang von da aus in das wühlende Meer, noch im Sprung verwandelte ich mich und klatschte als Fuchshai in die Wellenlandschaft. Ich blieb mit Tiago erstmal an der Oberfläche des Wassers, wir wollten nicht in die Mangroven reinschwimmen, die man zur Zeit nicht sehen konnte. Als wir bei, Riff ankamen entdeckten wir einen verletzten Bullenhai. Seine Flosse hatte ein Loch in der Größe meiner Menschenfaust, als hai hatte ich ja keine. Doch wir könnten ihn nicht helfen denn wie Miss White es sagte „ Wilde Haie lassen sich nicht gern helfen." Ich stimmte ihr zu, das hatte ich auf meinen Streifzügen im Meer beobachtet. Wir schwammen weiter auf das offene Meer zu, hier beim Riff liefen wir in die Gefahr an das Riff geschleudert zu werden. Der Himmel verwandelte sich und das letzte fitzelchen blau verschwand. Die Wellen wurden immer größer und bald hämmerten Turm hohe Wellen auf uns ein. Ich fühlte mich sehr schwach als die Wassermassen mich rum wirbelten und mit mir Achterbahn fuhren. Ich hasse Achterbahn! Trotzdem war ich sehr froh das ich ein Haimädchen war und durch Kiemen atmete, denn jetzt hatten die Delfine und Chris richtig zu kämpfen um Luft zu holen. Ich wusste sehr gut das Delfine untergehen konnten genauso wie Seelöwen. Als die Delfine wieder Luft holen wollten, kam Tiago mit. Doch er tauchte genau in einem Wellental auf, wo grade donnernd eine riesige Flut Welle über ihm zusammen brach. „ Tiago, Achtung!" Sharis Stimme war schiere Panik. Zusammen mit Shari raste ich auf Tiago zu. „ Tiago, alles ok?" Auch meine Stimme zitterte sehr als ich die Wörter aussprach. „ Alles bestens" meinte er. Als Mensch hätte ich eine Augenbraue misstrauisch angehoben. Den Delfinen ging es auch immer schlechter. Sie könnten kaum noch atmen weil die ganze Gischt herum gewirbelt wurde. Auch Chris ging es schlecht, er hatte jedes Navigations Gefühl verloren. Miss White gab den anderen Windschatten während ich mit Tiago ein Stück tiefer tauchte. Zum Anfang waren die Delfine elegant umher geglitten doch es stand zusehends schlechter um sie. Doch zu Glück hatte Miss White kurz darauf fantastische Nachrichten. „Kommt hoch wir sind grade im Auge" erleichtert tauchte ich auf und schaute mich um. Von dem Sturm war hier nichts zu sehen, nur der Himmel war noch grau. Ich machte einen kleinen Sprung, ich wollte meine Kräfte noch ein bisschen schonen. „ Wie lange hält das an Miss White?" Auch Tiago sah schon wieder viel besser aus. „ Höchstens eine Stunde" sagte Miss White. „ Glaub ich auch, schließlich ist nach dem Sturm, vor dem Sturm" erklärte ich. „Du bist mal wieder herrlich enthusiastisch" sagte Chris sarkastisch. „Schon klar" sagte ich genervt und schwamm gespielt beleidigt weg. „ Da vorne!" rief Noah und nahm Anlauf zu springen. Auch sein Sprung war nicht besonders hoch doch ehr aus Erschöpfung. Und tatsächlich trieb höchsten einen halben Kilometer von uns entfernt ein Segelboot. Auf dem Boot war ein Tumult los, es sah so aus als war ein Mitglied der Besatzung im Sturm über Bord gegangen. Die Delfine schossen, nach einer kurzen Zustimmung, auf das Schiff zu. „ Die drei sind nicht zu bremsen" sagte Miss White stolz. Die Delfine brachten den über Bord gegangen Mann wieder zu ihrem Schiff, wo die anderen Crew Mitglieder ihn ungläubig entgegen nahmen. Doch plötzlich waren sie in Schwierigkeiten. Ein Alarmpfiff und ich raste auf das Boot zu. Neben mir schwamm Tiago. Blue und Shari hingen in den Tauen des Schiffes fest! Ich fing an hier und da Löcher in die Taue zu beißen, was nicht einfach war und ich verlor mindestens fünf Zähne. Da hörte ich Tiagos Aufschrei im Gedanken und sah das sich ein spitzes Stück Metallstange in seinen Gaumen gebohrt hatte. „Zieh in raus, Chris, bitte!" „ Ich kann das nicht" stammelte Chris. Ich verdrehte die Augen und schoss auf Tiago zu. Ein Ruck und der Zahnstocher war raus. Ich schmeckte Tiagos Blut im Wasser. „Geht's Tiago?" fragte ich. „ Ja und Danke Izz!" Er biss weiter auf die Taue ein. Bald darauf waren die beiden Delfinmädchen frei und wir schwammen von dem Unglücksboot weg. Doch dann hörten wir Sharis verschreckte Stimme „ Moment wo ist Noah?! Er war doch grade noch da!" Ich hörte ihre Tränen durchströmte Stimme nur durch eine Welle von Trauer die mich überschüttet hatte. Schön rasten die Delfine, Chris und auch ich los um Noah zu suchen. „ Noah! Noah wo bist du?" Miss Whites Gedanken Stimme zitterte. Erfolglos kehrten wir zu den anderen zurück. Da Miss White sagte „ Er findet uns bestimmt von selbst, wenn wir eine Gruppe bleiben kann er uns besser sehen. Niemals hätte ich euch erlauben dürfen raus zu schwimmen!" Doch Shari gab sich selbst die Schuld. Ich schwamm auf Shari zu und wiederholte immer und immer wieder das es nicht ihre Schuld sei und das Noah wieder auftauchen würde. Doch ob sie das glaubte war ihre Sache, ob ich das glaubte eine andere. Ich wollte daran glauben aber ich konnte es nicht ganz. Darauf hörte ich Miss Whites Gedanken Stimme „ ...hätte diesen Job nie annehmen dürfen, ich eigne mich nicht als Lehrerin, ich habe keinerlei Ausbildung, was wenn das herauskommt dann, egal nur Noah ist wichtig wenn er tatsächlich tot ist wird man denken das ich daran schuld war, ich bin schon vor Jahren ausgetreten, ich habe nichts damit zu tun." Bei den letzten zwanzig Wörtern war es schwer sie zu verstehen die anderen hatten sich bevor sie ihre Gedanken abgeschirmte hatte schon angefangen zu tuscheln. Hatten Sie die letzten Wörter nicht gehört? Wir schwammen leise weiter während sich Shari weiter die Schuld gab. Die Aktion Noah zu suchen hatte besonders den Delfinen und Chris zugesetzt. Ich fing Miss Whites Gedanken auf wie sie Tiago zu verstehen gab das sie die Delfine und Chris beim Atmen unterstützen mussten. Sie ließen es sich gerne gefallen. Auch ich war sehr erschöpft aber ich schwamm tapfer weiter. Ich entschied kurz schlafen zu gehen, oder schwimmen, und linste noch mal zur Seite wo auch Shari und Blue schliefen. Irgendwann hörte ich Miss Whites Stimme „Schwimmen wir zurück"  Die Küste etwas westlich des Key largos sah scheußlich aus. Alles war verschwunden oder kaputt gegangen, das Wasser war vom Bruchteilen bevölkert. Wir schwammen weiter auf die Schule zu. Die meisten Dächer der Hütten waren weggefegt wurden. Das Schnellboot Powerfisch war im Bootshaus abgesoffen, die Stege waren abgefallen. Der Glastunnel zur Verwandlungsarena war eingestürzt, auch die Solaranlage war kaputt. Ich verwandelte mich zum Mensch und schnappte mir etwas herumliegendes das der Hurrikan an geweht hatte. Da kamen Shelby und Maris an. Wir hörten ein Auto das auf den Parkplatz fuhr. „ Jemand da?" Mr Clearwaters Gedanken Stimme war laut und klar und wir antworteten alle wild durch einander, bestimmt verstand er gar nichts von dem was wir sagten. Mr Clearwater kam zum Strand herunter mit Kleidung für uns. „Noah ist vermisst!" rief Shari. „ Noah ist vermisst? Nein!" Mr Clearwaters Gesicht war betroffen. Wir verwandelten uns zurück und streiften uns irgendetwas über, ich erwischte ein weites Kleid das grün blau gemustert war. Sobald Shari und Blue an Land waren schluchzten sie los. Ich umarmte Blue und sie ließ es sich gefallen und umarmte mich noch fester. Was ist wenn er nicht zurück kommt? Er wird zurück kommen, keine Sorge, Blue. Miss White sah sehr verloren aus, ihre Augen schimmerten feucht. Jack Clearwater, Shelby und Maris flogen los um Noah zu suchen, zuvor hatte Jack Clearwater Miss White beauftragt hier für Ordnung zu sorgen. Zusammen stapften wir auf die Schule zu, und hatten erstmal Probleme mit der Eingangstür. Zum Glück kriegten wir sie doch noch auf. In der Schule sah es schlimm es aus. Streifen an der Wand klärten uns auf wie hoch das Wasser in der Schule gestanden haben muss, Möbelstücke flogen Kreuz und quer durch die Eingangshalle, die Boote waren alle abgesoffen. Aber wir packten an. Als auch die anderen zurück kamen sahen wir Mara mit Tränen überströmten Gesicht, eines der Seepferdchen-babys war eingegangen. Doch Mara hatte eine Idee, alle Seepferdchen auf zu muntern, mit Fischlarven. Shari und Blue saßen am Strand und hielten ihre Ketten fest in der Hand. Ich wollte mich neben sie setzten doch das funktionierte nicht, die Arbeit war viel zu schwer und wir hatten kaum eine Pause. Ich band grade die Palmwedel als neue Dächer für die Hütten zusammen uns setzte sie auf die Dächer. Dort konnte ich die Dächer festbinden. Das würde, fürs erste, reichen und halten. Gegen Mittag kam auch Finny zurück. Ich war zur Zeit in der Hütte als sie angeflattert kam und mir meine Sachen zu warf. „Finny! Alles gut? Wie erging es dir beim Hurrikan? Und vielen Dank das du alles für mich aufgehoben hast!" Ich umarmte sie. „Alles gut. Obwohl ich echt Angst hatte, ich war zwar in einem guten festen Haus, hatte aber Angst das die Fenster zerspringen würden." Sie umarmte mich zurück. „Und wie ging es bei dir, Lüchsin?" „Oh Mann, das mit dem Meer war echt nicht einen gute Idee. Total hart und Noah ist verschwunden!" Ich löste mich aus der Umarmung. Finny schaute mich ungläubig an „Was Noah ist weg?! Oh nein! Arme Shari und Blue!" „Und arme Holly,"ergänzte ich, „ich glaube die weiß noch nicht mal Bescheid." Nach dem zusammen treffen mit Finny ging ich am Parkplatz vorbei und sah einen fremden Wandler auf Tiago zu schlendern. Neugierig wollte ich zu ihnen gehen, doch das konnte ich vergessen. Denn da kamen auch Toco und Barry. Ich verdrückte mich lieber, auf ein Treffen mit denen konnte ich gut verzichten. Ich gesellte mich lieber zu Juna und Chris, die kräftig die Wände schrubbten. Währenddessen fragte ich Juna aus was bei ihr passiert war. Zu dritt wurden wir schnell fertig mit den Wänden und fragten Mr Garcìa nach einer Pause, die wir, Gott sei Dank, bekamen. Ich spazierte in der Eingangshalle herum und sah Toco und Barry wieder. Nicht schon wieder. Ich verwandelte mich zum Luchs und huschte um die Ecke. Ich lugte immer wieder um sie herum, meine Grünen Katzenaugen glitzerten in der Sonne, die durch die Eingangstür fiel. Toco und Barry motzen den Fremden Wandler und Tiago an. Doch dann passierte etwas was niemand geglaubt hätte, der Wandler nahm Toco an den Kragen und zog ihn näher an ihn heran. Er zischte irgendetwas in seine Richtung und zog ihn noch näher an ihn heran. Toco und Barry stolperten zurück und schlenderten weg als wäre grade nichts geschehen. „Hey, Lüchsin!" „Finny? Was ist denn?" „Hilf mal mit! Du kannst bestimmt auf den Dachbalken klettern und dort streichen. Oder?" „Klar! Bin schon unterwegs!" Ich sprang auf Finny zu und sauste durch die Luft. „Welchen Pinsel soll ich nehmen?" Finny schaute sich um „Am besten... den hier!" Es war ein großer Pinsel mit dicken Stiel. Ich wankte ein bisschen unter dem Gewicht des Eimers und Pinsels. „ Schaffst du das?" Finny schaute mich besorgt an. Aber ich sprang schon auf den Dachbalken. Fast verschüttete ich die Hälfte der Farbe, aber eben nur fast. Ich nahm den Pinsel zwischen die Zähne, gut das Finny den hier ausgesucht hatte, sonst hätte ich den Stiel durchgebissen. Das Streichen war nicht leicht, aber als ich fertig war sah die Wand wieder richtig gut aus. „Super!" Finny schaute sich mein Werk an, und auch Mr Garcìa war beeindruckt. „ Gut gemacht, Izz, du bist eine große Hilfe." „Vielen Dank! Ich sprang wieder vom Dachbalken herunter, und schwenkte den Farbeimer. Und Finny nahm ihn mir wieder ab. Auch der Fremde Wandler war inzwischen weg gegangen. Am Abend gab es ein Lagerfeuer am Strand. Ich drückte mich, noch immer eine Lüchsin, hinter den anderen herum. Um ehrlich zu sein hatte ich Angst vor Feuer. Auch Finny beschwerte sich „ Muss das sein? Bin ich die einzige die totale Angst vor Feuer hat?" „Nein" murmelte ich, auch Olivia, Juna und Ralph stimmten mit ein. Genauso wie Tiago der auch gestand. Es sah so aus als hätten auch Shari und Blue. Irgendwann traute ich mich näher an das Feuer und Finny wuschelte mir lachend durchs Fell, ich fauchte leise trotzdem war ich froh das wir zusammen saßen, bei Licht und Essen. Ich genehmigte mir ein paar gegrillte Fische. Ich entspannte mich immer mehr bis schließlich Mr Clearwater sich räusperte und Lydia Lennox mit Ella im Partner Look den Weg hinuterschritt.

Leben einer Tripelwandlerin. Seawalkers 3 FanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt